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FIFA-Schiri Florian Meyer: „Verhältnis zwischen Spielern und Schiedsrichtern hat sich nicht verschlechtert“

Vor wenigen Jahren besuchte er persönlich die Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg und zeigte sich bei seinem Stelldichein im Hörbacher Sportheim als netter und äußerst umgänglicher „Promi-Gast“. Und auch den Termin für die Schiri-Jubiläums-Feier am 24. und 25. Juli 2010 in Sechshelden hat er sich, nach erfolgter Einladung, zumindest mal vorgemerkt. FIFA-Referee Florian Meyer (40), der beruflich eine Anwaltskanzlei in Dillenburg leitet, zählt mit Herbert Fandel und Wolfgang Stark derzeit zu den drei deutschen Elite-Schiedsrichtern, die auf höchster Ebene pfeifen dürfen. Nachdem Fandel zum Saisonende wegen der Altersbeschränkung als FIFA-Schiedsrichter ausscheidet und nur noch Bundesliga pfeifen darf, darf sich der Niedersachse Meyer Hoffnungen auf eine Nominierung für die Fußball-WM 2010 in Südafrika machen. Nachfolgend veröffentlichen wir ein Interview, das die „Frankfurter Rundschau“ mit dem 40-jährigen Top-Schiri führte, in Auszügen.

Der neue „Peifekopp“ ist fertig!

24 Seiten umfasst die neue Ausgabe der Schiedsrichter-Zeitung „Der Peifekopp“, die seit gestern der Druckerei vorliegt. Die März-Ausgabe des Schiri-Info-Blatts beinhaltet unter anderem einen umfangreichen Rückblick auf das Winterfest 2009, in dessen Rahmen am vergangenen Wochenende fast 40 Unparteiische hatten geehrt werden können.

Die Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg hat drei neue Ehrenmitglieder

Fast auf den Tag genau ein halbes Jahrhundert ist es jetzt her, dass sich der 87-jährige Bärenstädter der „schwarzen Zunft“ angeschlossen hat. Damals zog der Amateurfußball im Landstrich an der Dill die Fans noch in Massen an. „Wenn Herborn gegen Dillenburg spielte, kamen 4500 Zuschauer“, erinnert sich Helmut Heuser zurück. Der einst für den SV Herborn aktive Unparteiische war einer der drei verdienten Spielleiter, die die Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg im Rahmen ihres Winterfestes im Schönbacher Bürgerhaus zum Ehrenmitglied ernennen konnte. In der vollbesetzten „guten Stube“ des Herborner Stadtteils wurde die höchste Auszeichnung, die die Dill-Schiris zu vergeben haben, auch Günter Würz (TSV „Nassau“ Beilstein) und dem ehemaligen Kreisschiedsrichterobmann Friedhelm Stürtz (TSV Rittershausen) zuteil. Für seine 50-jährige Treue zu den heimischen „Schwarzkitteln“ konnte das Trio von Schiri-Obmann Rainer Wendland und seinem Stellvertreter Michael Garrison eine Urkunde sowie ein mit dem Namen des Geehrten versehenes Schiedsrichter-Trikot entgegennehmen.

Die Dillkreis-Schiedsrichter trauern um Dieter Böhm

Erst vor wenigen Wochen hatte der passionierte Unparteiische für seine 35-jährige Treue zur Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg ausgezeichnet werden können. Schon damals war der Oberschelder von einer schweren Krankheit gezeichnet. Am Montag, 26. Januar, hat der für den TSV Offenbach aktive Spielleiter den Kampf gegen den Krebs endgültig verloren. Dieter Böhm ist tot.

Neulingslehrgang erfolgreich abgeschlossen: Der Fußballkreis hat 22 neue Schiedsrichter

Dem Zuruf des Junioren-Ansetzers konnten sich seine Kollegen des Kreisschiedsrichterausschusses nur anschließen. „Viel Spaß beim Pfeifen – und viel Erfolg!“ wünschte Markus Schmitt den 22 frisch gebackenen Spielleitern und Spielleiterinnen, die am Sonntag den Neulingslehrgang der Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg bestanden. Wie vier angehende Trainer, die die Prüfung ebenfalls erfolgreich absolvierten, zeigten sich die Jung-Schiris den 30 Fragen beim abschließenden Regeltest gewachsen. „Keiner ist durchgefallen – das ist viel wert“, lobte Kreis-Lehrwart und Lehrgangsleiter Roland Horschitz die Leistungen der Teilnehmer.

Lehrwart Horschitz zu angehenden Schiedsrichtern: „Ihr müsst ein dickes Fell mitbringen“

Die aufmunternden Worte des Kreisfußballwarts kamen von Herzen: „Wir wünschen Euch sehr viel Erfolg“, rief Martin Seidel am Donnerstagabend den 23 angehenden Spielleitern und Spielleiterinnen zu, die bis Sonntag kommender Woche (25. Januar) im Sportheim des SV 1932 Oberscheld die Ausbildung zum Schiedsrichter absolvieren.

Burg und Steinbach läuten den 31. Ali-Plescher-Winterpokal ein

Am Freitag (9. Januar) ist es soweit: Die fußballlose Zeit im Landstrich an der Dill wird beendet – und das mit Macht. Immerhin steht der Auftakt zum 31. Alois-Plescher-Winterpokal der Kicker an, der – wie es sich inzwischen bewährt hat – vom Kreisfußballausschuss Dillenburg an zwei Wochenenden kompakt und ausschließlich in der Dillenburger Nassau-Oranien-Halle ausgetragen wird.