FIFA-Schiri Florian Meyer: „Verhältnis zwischen Spielern und Schiedsrichtern hat sich nicht verschlechtert“
Vor wenigen Jahren besuchte er persönlich die Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg und zeigte sich bei seinem Stelldichein im Hörbacher Sportheim als netter und äußerst umgänglicher „Promi-Gast“. Und auch den Termin für die Schiri-Jubiläums-Feier am 24. und 25. Juli 2010 in Sechshelden hat er sich, nach erfolgter Einladung, zumindest mal vorgemerkt. FIFA-Referee Florian Meyer (40), der beruflich eine Anwaltskanzlei in Dillenburg leitet, zählt mit Herbert Fandel und Wolfgang Stark derzeit zu den drei deutschen Elite-Schiedsrichtern, die auf höchster Ebene pfeifen dürfen. Nachdem Fandel zum Saisonende wegen der Altersbeschränkung als FIFA-Schiedsrichter ausscheidet und nur noch Bundesliga pfeifen darf, darf sich der Niedersachse Meyer Hoffnungen auf eine Nominierung für die Fußball-WM 2010 in Südafrika machen. Nachfolgend veröffentlichen wir ein Interview, das die „Frankfurter Rundschau“ mit dem 40-jährigen Top-Schiri führte, in Auszügen.