Am 9. August gaben sich die beiden im Beilsteiner Standesamt das Ja-Wort, ehe sie für die Abendstunden in den Hofacker zum Poltern einluden. Rund 100 „Einheimische“ und Auswärtige ließen sich die Gelegenheit nicht nehmen, den beiden frisch Vermählten im Ortskern des Greifensteiner Ortsteils zu gratulieren und ihnen nach dem Leitgedanken „Scherben bringen Glück“ ihre Aufwartung zu machen.

„Flo“ schwitzt und kehrt den Müll weg

Klar, dass der Schnaps, den die fleißigen Helferinnen und Helfer und die Eheleute an ihre Gäste verteilten, rege Abnahme fand. Bei der Entsorgung des „Mülls“, den die „Polterer“ vor dem Kunz’schen Domizil im Hofacker abgeladen hatten, kam Florian ganz schön ins Schwitzen.

Zur Freude von Florian und Sandra Kunz fand die vor dem Polterabend geäußerte Bitte, auf Knallkörper und Kanonenschläge zu verzichten, bei allen Erschienenen Gehör. Offensichtlich verstehen es die Beilsteiner, kräftig, aber gesittet, zu feiern.

Abgerundet wurden die Hochzeitsfeierlichkeiten dann mit einer Fete in der Grillhütte des Gesangvereins, bei der sogar Greifensteins Bürgermeister Martin Kröckel dem „Vize-KSO“ und seiner Braut seine Aufwartung machte. Luftballons und Plakate wiesen ortsunkundigen Gratulanten den Weg zum Schauplatz der feucht-fröhlichen Veranstaltung.

Ein Höhepunkt der Fete im Domizil der Liedgut-Freunde oberhalb des Kindergartens war der Wettstreit der „Grill-Master“ Michael Schneider und Rolf Weichbold. Ein Vergleich, der schließlich schiedlich-friedlich unentschieden endete – und bei dem die von den beiden Schiris gebrutzelten Würstchen reißenden Absatz fanden.

Eine rundum gelungene Feier!

Dill-Schiris wünschen alles Gute!

Die Schiedsrichtervereinigung Dillenburg wünscht „Flo“ und „seiner“ Sandra für die Zukunft alles Gute.

Martin Seidel, Ehrenamtsbeauftragter im Kreisfußballausschuss, bittet die heimischen Vereine, bis zum 30. September (Montag) geeignete Vorschläge einzureichen. Der Eisemrother Funktionär erläuternd: „Sinn und Zweck dieses Ehrenamtspreises ist es, die individuellen Leistungen anzuerkennen sowie das Ehrenamt im Fußball zu würdigen und zu fördern.“

Bundesweit sind rund 24 Mio. Menschen ehrenamtlich aktiv

Bundesweit sollen es mittlerweile fast 24 Millionen Menschen sein, die sich in Verbänden, Kommunen, Initiativen, Kirchen und Hilfsorganisationen wie der Freiwilligen Feuerwehr und dem Technischen Hilfswerk unentgeltlich zugunsten der Allgemeinheit engagieren. „Bei uns im Fußballkreis Dillenburg gibt es derzeit über 1.300 dieser ehrenamtlichen Mitarbeiter“, freut sich Martin Seidel. „Das ist eine stolze Zahl.“

In diesem Jahr hat der DFB der Aktion das Thema „Junges Ehrenamt bis 30 Jahre“ gegeben. „Diese Zielgruppe war bisher noch nicht konkret angesprochen worden“, erläutert Seidel. Die Blickrichtung der diesjährigen Ehrenamtsaktion sei „auf die Zukunft des Fußballs ausgerichtet“.

In Zusammenarbeit mit seinen Ehrenamtsbeauftragten vor Ort würden der DFB und seine Landesverbände „junge, frische und kreative Menschen suchen, die schon sehr früh im Ehrenamt fungieren – und auch funktionieren“. Für den Erhalt des Ehrenamtspreises vorgeschlagen werden könnten Jugendtrainer und Jung-Schiedsrichter ebenso wie junge Spielausschussmitglieder und Nachwuchsbetreuer. Schriftführer und Kassierer unter 30 Jahren, aber auch Fahrer von Jugendmannschaften könnten vorgeschlagen werden.  Kreisfußballwart Seidel: „Das können Mitarbeiter aus allen Vereinsbereichen sein.“

Seit 15 Jahren Beauftragter für das Ehrenamt

Der „Chef“ der Dillkreis-Kicker ist seit 15 Jahren auch Kreisehrenamtsbeauftragter in dem Gremium, das die Geschicke des heimischen Fußballs lenkt – und seitdem ständig bemüht, die unentgeltliche Tätigkeit, die die vielen Freiwilligen in den über sechzig Fußballvereinen an der Basis leisten, in den Blickpunkt zu rücken.

Das Ziel, die unentgeltliche Tätigkeit in den Vereinen mehr in den Blickpunkt zu rücken, haben der DFB und der Ehrenamtsbeauftragte selbst in den vergangenen eineinhalb Jahrzehnten erreicht. „Bei uns im Fußballkreis Dillenburg haben wir das eindeutig geschafft. Wir erleben eine hohe Wertschätzung in den Kommunen und auch in politischen Kreisen.“

Siegern und Platzierten im Fußballkreis Dillenburg winken, als Anerkennung ihrer freiwilligen und unentgeltlichen Tätigkeit in den Vereinen, wieder tolle Preise. Bei der Einreichung von Vorschlägen für den Kreisehrenamtspreis wird der Einsatz der Funktionäre bzw. „stillen Helfer“ in den letzten drei Jahren besonders gewürdigt.

Kontakt, Bewerbungen und weitere Informationen: Martin Seidel, Fußballwart und Ehrenamtsbeauftragter im Fußballkreis Dillenburg, Steingasse 8, 35768 Siegbach, E-Mail: mbseidel@t-online.de.

Am 2. September (Montag), 18.45 Uhr, geht es im Oberschelder Sportheim um den „Schiedsrichter vor, während und nach dem Spiel“. Am 30. September (Montag), 18.30 Uhr, findet in der Gaststätte „Bei Brigitte“ die Nachschulung der Neulinge statt. Am 28. Oktober (Montag), 18.45 Uhr, lautet das Thema im Domizil des SV Oberscheld „Laufwege und Stellungsspiel“.

Um die „Spielfortsetzungen“ wird es dann schließlich am 2. Dezember (Montag), 18.45 Uhr, an gleicher Stelle gehen.

Die Verantwortlichen der D- bis A-Junioren tagen in dieser, die Trainer der G- bis E-Junioren in der nächsten Woche.

Der Kreisjugendfußballausschuss hat die Zusammenkünfte so terminiert – 10. August: D-Junioren, 10 Uhr. C-Junioren: 11.30 Uhr. B-Junioren: 12.45 Uhr. A-Junioren: 14 Uhr. 17. August: E-Junioren, 9.30 Uhr. F-Junioren, 11 Uhr. G-Junioren, 12 Uhr.

Die SR-Vereinigung Dillenburg gehe, so Wendland, mit 157 aktiven und 41 passiven Unparteiischen in die bevorstehende Spielzeit. „Probleme mit dem Besetzen der Spiele dürfte es“, so der Ausblick des Kreis-Schiri-Obmanns, „keine geben“.

Schiris zwischen 18 und 35 Jahren fehlen

Wie vielen anderen hessischen Vereinigungen würden auch dem heimischen Zusammenschluss „Schiedsrichter zwischen 18 und 35 Jahren fehlen“. Woche für Woche sind deutschlandweit knapp 75.000 Unparteiische im Einsatz. Die meisten Spielleiter gehören dem Bayerischen Fußball-Verband (etwa 16.000) an, es folgen Niedersachsen (etwa 11.000), Württemberg (knapp 6.500) und Hessen (etwa 6.400).

Mehr als 58.500 Schiedsrichter sind über 18 Jahre und etwa 13.600 sind unter 18, darüber hinaus sind rund 2.600 weibliche Unparteiische.

Gute Zusammenarbeit mit den Vereinen

Neben der guten Zusammenarbeit innerhalb des Kreisschiedsrichterausschusses lobt Wendland zum Saisonstart auch die Kooperation mit den Vereinen an der Dill. „Das passt im Großen und Ganzen. Da kann man nicht meckern.“

Sehr gefreut habe er sich, so der Nister-Möhrendorfer Funktionär bilanzierend, zuletzt über den Sprung des Arborner Unparteiischen Thomas Möller in die Verbandsliga. „Das war absolut positiv“, so der Schiri-Chef zufrieden. Durch Möllers Aufstieg ist der ehemalige Dillkreis erstmals seit 2009 wieder auf der hessischen Verbandsliste vertreten.

„Auch Rückschläge einkalkulieren“

Für die neue Meisterschaftsrunde wünscht sich Wendland beim Blick auf die von ihm geführte Vereinigung „hungrige Schiedsrichter, die nach Höherem streben“. Dabei gelte es aber auch, „ein gewisses Durchhaltevermögen an den Tag zu legen und auch Rückschläge einzukalkulieren“.

Weitere Infos über die Schiedsrichtervereinigung Dillenburg: www.sr-dill.de.

Der „Schiri-Chef“ ist telefonisch unter (0170) 7623810 erreichbar. E-Mail: wendland.rainer@t-online.de

Im Dezember 2009 war mit der Übergabe des Landes-Förderbescheids an den Fußball-B-Ligisten der Startschuss für das 200.000-Euro-Projekt gefallen, das rechtzeitig zum 60-jährigen Bestehen des 1953 wieder gegründeten und 220 Mitglieder zählenden Vereins seiner Bestimmung übergeben werden kann.

Bauleiter Lotz: „Der Aufwand hat sich gelohnt“

„Der ganze Aufwand hat sich gelohnt“, so die Einschätzung von Hans-Werner Lotz, der gemeinsam mit Karl Heinz Weber als „Bauleiter“ fungierte.

Der neue Untergrund mit einer Spielfläche von 60 mal 90 Metern ist direkt neben dem seit Anfang der achtziger Jahre in dieser Form bestehenden Hartplatz entstanden. Seit vier Wochen testen die B-Liga-Kicker der SG Tringenstein/Oberndorf den Rasenplatz im Rahmen der Vorbereitung auf die neue Meisterschaftsrunde im Trainingsbetrieb auf Herz und Nieren. Die erste offizielle Partie auf dem schmucken Grün wird mit einer Begegnung zwischen den Siegbacher Alten Herren und einer AH-Allstars-Auswahl jedoch erst am nächsten Samstag ab 15 Uhr steigen. Oliver Wetz, stellvertretender SG-Vorsitzender, begeistert: „Schon jetzt ist zu sehen, dass der Rasenplatz uns sportlich was bringt. Zuletzt waren hier bis zu 27 Spieler im Training.“

Insbesondere die Witterung und das Ziel, den Verein für die Realisierung des Großprojekts nicht mit Schulden zu belasten, hatten die Fortführung und damit auch die Fertigstellung des Geländes immer wieder verzögert. „Es war jedoch richtig, zu warten und uns von anderen nicht treiben zu lassen“, so die rückblickende Einschätzung von Hans-Werner Lotz.

Erster Spatenstich im Frühjahr 2010

Nach dem ersten Spatenstich im Frühjahr 2010 holte die Firma Lauber von zahlreichen Baustellen etwa 35.000 Kubikmeter Erde herbei, um den Untergrund für den neuen Sportplatz aufzufüllen. Nachdem das Gelände verdichtet worden war, wurden eine Drainage installiert, eine Schotterschicht aufgebracht und die Gräben für die Berieselungs- und Bewässerungsanlage installiert. Die Bewässerung erfolgt mit Hilfe eines 30.000-Liter-Tanks, der etwas außerhalb des neuen Sportplatzes eingebuddelt wurde. „Die Bewässerungsanlage ist eine feine Sache“, freut sich Oliver Wetz. Anders als andere müssen die SG-Kicker nicht mit Tankwagen und Schlauch über den Platz ziehen, um das Grün mit dem kostbaren Nass zu versorgen. Wetz: „Das ist ein großer Vorteil.“

Bei der Pflege hilft der „Rasenpapst“

Schließlich wurden 900 Kubikmeter eines Mutterboden-/Sandgemisches aufgebracht, ehe der Rasenplatz im Herbst 2012 eingesät werden konnte. „Bei der Pflege des Grüns haben wir auf den sachkundigen Rat von Werner Zick aus Weidenhausen zurückgegriffen, der im heimischen Raum so etwas wie der ‚Rasenpapst‘ ist.“ Zuletzt wurde der neue Sportplatz mit einem stabilen Ballfangzaun umgeben, der stellenweise eine Höhe von 5,50 Metern erreicht.

„Es sind aber immer noch einige Restarbeiten zu erledigen“, so der Ausblick von Hans-Peter Heimann. Der Bau zweier geschützter Trainer- und Auswechselbänke ist ebenso geplant wie die Anlage mehrerer Treppen und die Errichtung eines Häuschens, das einmal als Verkaufsstand dienen kann. Darüber hinaus muss – zur Erreichung der vorgeschriebenen Zahl von Öko-Punkten – noch eine Böschung bepflanzt und der Anschluss zum Wald hergestellt werden. Der Ausblick von Bauleiter Hans-Werner Lotz: „Dabei hoffen wir auf die Mithilfe der Gemeinde.“

Den Verantwortlichen in der Siegbacher Verwaltung ließ Lotz in seinem Rückblick auf den Werdegang der vom Land, dem Landessportbund und dem Kreis mit insgesamt 72.500 Euro geförderten Maßnahme ebenso ein großes „Dankeschön“ zukommen wie dem zweiten Bauleiter Karl Heinz Weber, der Firma Lauber und den über 50 fleißigen Helfern, die ihren ehrenamtlichen Teil zu den 3.200 Personal- und Maschinenstunden beisteuerten. Lotz angetan: „Bisher haben wir so schon rund 68.000 Euro an Eigenleistungen aufgebracht.“

Zu den Förderern zählt auch Dietmar Hopp

Finanziell unterstützt wurde der Bau des Rasenplatzes darüber hinaus von fast 100 Förderern, die eine Patenschaft für ein Stück des neuen Untergrundes übernommen haben. Unter anderem gelang es, durch persönliche Beziehungen SAP-Gründer Dietmar Hopp, Sponsor des Bundesligisten TSG Hoffenheim, als „Rasenpaten“ zu gewinnen.

Worte der Anerkennung zollten Hans-Peter Heimann und Hans-Werner Lotz schließlich auch an Heinz Peter, Lothar Bender, Bernd Weil, Oliver Wetz, Andreas Heimann und Michael Holzapfel, die sich bei der Verwirklichung des 200.000-Euro-Projekts besonders ins Zeug gelegt hätten. „Ohne die Unterstützung und den Einsatz aller Genannten wäre der Bau des Rasenplatzes gar nicht möglich gewesen.“

Eine willkommene Möglichkeit, sich bei all denen zu bedanken, die das Projekt möglich haben, dürfte der Festakt zur Einweihung am Samstag (10. August), 14 Uhr, sein. Anschließend folgt ein buntes Sport- und Unterhaltungsprogramm, mit dem B-Ligist die Realisierung eines der größten Projekte in der nunmehr 60-jährigen Vereinsgeschichte gebührend feiert.

Die Feierlichkeiten zur Sportplatzübergabe beginnen am Samstag (10. August), 14 Uhr, mit einem kleinen Festakt und Grußworten. Ab 15 Uhr folgt eine Partie der Siegbacher Alten Herren gegen die „Alt-Herren-Allstars“. Um 16.30 Uhr soll dann ein Spiel zwischen einer Auswahlmannschaft Schelderwald und einer Auswahl aus dem Aartal angepfiffen werden. Anschließend findet auf dem Sportgelände in Tringenstein eine Disco-Party statt.

Einlagespiele der Jugend

Das Programm am Sonntag (11. August) nimmt um 10 Uhr mit einem Frühschoppen seinen Anfang. Es folgen Einlagespiele der Siegbacher Bambini-Mannschaften (ab 10.30 Uhr) sowie der F-Junioren der JSG Siegbach und der Aartaler Alterskameraden (ab 11.30 Uhr).

Anschließend werden die Einweihungsfeierlichkeiten mit einem „traditionellen 11-m-Schießen“ abgerundet.

Text: Joachim Spahn/Bilder: Joachim Spahn

Die Zusammenkunft in der Sportschule Grünberg richtet sich an alle vorläufigen Mitglieder des Förderkaders; auf dem Programm stehen u.a. ein HIT- und ein Regel-Test.

Am 4. Oktober regionaler Lehrabend in Kirchhain

Auf Freitag (4. Oktober), 18.30 Uhr, terminiert ist ein Lehrabend im „Hessischen Hof“ in Kirchhain. Zu dieser Veranstaltung sind alle Unparteiischen von der Gruppenliga an aufwärts, die Mitglieder des U21-Kaders und Beobachter herzlich eingeladen.

Zwischen dem 25. und 27. Oktober findet ein Lehrgang des U-Förderkaders statt. Der Ort steht noch nicht fest.

Im November gehen schließlich eine Schulung für Assistenten der Gruppenliga (8. November, 18 Uhr, SC-Vereinsheim in Weimar-Roth) und ein Senioren-Lehrgang für Schiedsrichter der Kreisoberliga und der A-Liga (16. und 17. November) über die Bühne.

An der Veranstaltung in der Sportschule Grünberg können verdiente Schiris teilnehmen, die aus den Kreisen gemeldet wurden. 

Etwa 70 Referees und Gäste gaben sich zu der Pflichtsitzung ein Stelldichein, die kurzfristig ins Domizil des A-Ligisten verlegt worden war.

Elektronischer Spielbericht: Problemlose Einführung

Der Siegbacher Funktionär ließ im Zuge der etwa einstündigen Veranstaltung noch einmal das Geschehen der zurückliegenden Meisterschaftsrunde Revue passieren. „Das Schiedsrichter-Pflichtsoll hat manchen Vereinen sehr weh getan“, resümierte Seidel. Hochzufrieden zeigte sich der Kreisfußballwart, dass die Einführung des Elektronischen Spielberichts problemlos geklappt hat. „Es ist erstaunlich, wie leicht das von den Vereinsvertretern und den Schiedsrichtern bewältigt wurde.“

Der „Chef“ der Dillkreis-Kicker stellte den rund 70 Zuhörern zugleich das Spielgeschehen in der bevorstehenden Saison 2013/2014 vor. Unzufrieden zeigte sich Seidel in diesem Zusammenhang mit der zahlenmäßig dürftigen Besetzung der untersten Spielklassen. „In den beiden B-Ligen, die jeweils nur 14 Mannschaften haben, ist das sicherlich nicht das Optimum. Aber wir können uns auch keine Vereine backen.“

KFA will Spielgeschehen im Dillkreis neu ordnen

Der Siegbacher Funktionär erläuterte, dass der KFA Dillenburg beim Verbandsspielausschuss beantragt habe, das Spielgeschehen im heimischen Raum zur Saison 2015/2016 neu zu ordnen. „Uns schwebt eine eigene Kreisoberliga mit 17 Mannschaften, eine A-Liga mit 17 Teams sowie eine B-Liga mit 17 Mannschaften vor“, so Seidel. Über dieses Ansinnen habe der Verband jedoch noch nicht entschieden.

Im weiteren Verlauf der Pflichtsitzung stellte Kreis-Schiedsrichter-Lehrwart Sebastian Müller die zur Saison 2013/2014 in Kraft tretenden Regeländerungen vor und ließ die zurückliegenden Leistungsprüfungen noch einmal Revue passieren. Der Herborner Funktionär resümierend: „An den Regel- und Fitnesstests haben 71 Schiris teilgenommen. Das ist eine stolze Zahl.“

Müller lobt Erweiterten Lehrstab

Anerkennende Worte zollte der Gruppenliga-Referee schließlich dem Engagement des Erweiterten Lehrstabs. „Da wird sich mit den jungen Leuten intensiv beschäftigt. Dieser Einsatz kann sich sehen lassen und zahlt sich aus“, so Müller lobend.

Da das Sportheim in Hörbach durch eine andere Veranstaltung belegt ist, tagen die heimischen Spielleiter im Domizil des SSV Donsbach auf der „Hasel“.

Beginn der Veranstaltung ist um 18.15 Uhr. Unter anderem wird im Rahmen der Zusammenkunft auch die neue Ausgabe der Schiedsrichter-Zeitung „Der Peifekopp“ verteilt.