Fast genau oft für die „schwarze Zunft“ aktiv war in den zurückliegenden 12 Monaten Ibrahim Reinhardt (SV Eisemroth), der es auf 55 Einsätze brachte. Das geht aus der Statistik hervor, die der heimische Dill-Schiri-Obmann Rainer Wendland jetzt für 2008 vorgelegt hat. Ibrahim Reinhardt hatte 2007 die meisten Spiele der Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg gepfiffen.

47-mal als Schiedsrichter im Einsatz war Kreis-Lehrwart und Ex-Oberliga-Schiri Roland Horschitz (TSV Rittershausen). Zu den zehn fleißigsten Spielleitern der Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg zählten im Kalenderjahr 2008 ferner Rolf Weichbold und Gunther Fries (jeweils 45 Einsätze), Murat Bozkir (44), Rainer Wendland (42), Dagmar Jung (41), Bruno Misamer (40) und Herbert Pauly (39).

Quintett bei allen Sitzungen

Von den 2008 angebotenen Pflichtsitzungen besuchten immerhin fünf Unparteiische alle zehn Zusammenkünfte – namentlich waren das die Schiedsrichter Alfred Feierl, Oliver Klein, Johannes Lang, Bruno Misamer und Jens Rometsch.

Titelverteidiger sind der SSV Frohnhausen bei den Senioren sowie der TuS Driedorf bei den Junioren. Gespielt wird nach dem bekannten Modus, der besagt, dass sich bei den Senioren aus den zehn Vierergruppen der Vorrunde neben den Gruppensiegern auch die beiden besten Zweiten für die Endrunde am 18. Januar qualifizieren. Diese wird in vier Dreiergruppen ausgetragen mit anschließender Finalrunde der besten Acht. Bei den Junioren sind es neben den Erstplatzierten der fünf Gruppen noch die drei besten Zweiten, die sich am 17. Januar zur Endrunde in zwei Vierergruppen wieder treffen. Die jeweiligen ersten beiden Teams bestreiten dann über Kreuz das Semifinale. Die Spielzeit beträgt  13 Minuten.

Am Freitag (9. Januar) spielen:

Junioren, Gruppe 1, Mannschaften: SSC Burg, TSV Steinbach, TSSV Schönbach, SSV Sechshelden

17.00: Burg – Steinbach
17.14: Schönbach – Sechshelden
17.56: Schönbach – Burg
18.10: Sechshelden – Schönbach
18.52: Burg – Sechshelden
19.06: Steinbach – Schönbach

Senioren, Gruppe 1, Mannschaften: SG Mittenaar, SG Beilstein, SSG Breitscheid, SSV Sechshelden II

17.28: Mittenaar – Beilstein
17.42: Breitscheid – Sechshelden II
18.24: Breitscheid – Mittenaar
18.38: Sechshelden II – Beilstein
19.20: Mittenaar – Sechshelden II
19.34: Beilstein – Breitscheid

Senioren, Gruppe 2, Mannschaften: TuS Driedorf, SG Roßbachtal, SV Herborn, SG Dietzhölztal

19.48: Driedorf – Roßbachtal
20.02: Dietzhölztal – SV Herborn
20.44: Dietzhölztal – Driedorf
20.58: SV Herborn – Roßbachtal
21.40: Driedorf – Herborn
21.54: Roßbachtal – Dietzhölztal

Senioren, Gruppe 3, Mannschaften: Türkgücü Dillenburg I, SSV Hirzenhain, SSV Langenaubach II und der  TSV Steinbach II

20.16: Türkgücü – Hirzenhain
20.30: Langenaub. II – Steinbach II
21.12: Langenaubach II – Türkgücü
21.26: Steinbach II – Hirzenhain
22.08: Türkgücü D. – Steinbach II
22.22: Hirzenhain – Langenaub. II

Am Samstag (10. Januar) spielen:

Senioren, Gruppe 4, Mannschaften: SG Kalteiche, Eintracht Haiger, SV Übernthal, SG Sinn II

09.00: Kalteiche – Haiger
09.14: Übernthal – Sinn
09.56: Übernthal – Kalteiche
10.10: Sinn II – Haiger
10.52: Kalteiche – Sinn II
11.06: Haiger – Übernthal

Senioren, Gruppe 5, Mannschaften: SSV Dillenburg, SG Fellerdilln/R., ESV Herborn, SSV Sechshelden

09.28: Dillenburg – Fellerdilln/R.
09.42: ESV Herborn – Sechshelden
10.24: ESV Herborn – Dillenburg
10.38: Sechshelden – Fellerdilln/R.
11.20: Dillenburg – Sechshelden
11.34: Fellerdilln/R. – ESV Herborn

Junioren, Gruppe 2, Mannschaften: SG Roßbachtal, SV Niederscheld, SG Kalteiche, SV Eisemroth

11.48: Roßbachtal – Niederscheld
12.02: Kalteiche – Eisemroth
12.44: Kalteiche – Roßbachtal
12.58: Eisemroth – Niederscheld
13.40: Roßbachtal – Eisemroth
13.54: Niederscheld – Kalteiche

Senioren, Gruppe 6, Mannschaften: SSV Frohnhausen, SG Gusternhain/Roth, FC Hörbach, SSV Steinbrücken

12.16: Frohnhausen – Gusternhain
12.30: Hörbach – Steinbrücken
13.12: Hörbach – Frohnhausen
13.26: Steinbrücken – Gusternhain
14.08: Frohnhausen – Steinbrücken
14.22: Gusternhain/R. – Hörbach

Junioren, Gruppe 3, Mannschaften: SSV Donsbach, SG Eschenburg, SG Mittenaar, SV Oberscheld

14.36: Donsbach – Eschenburg
14.50: Mittenaar – Oberscheld
15.32: Mittenaar – Donsbach
15.46: Oberscheld – Eschenburg
16.28: Donsbach – Oberscheld
16.42: Eschenburg – Mittenaar

Senioren, Gruppe 7, Mannschaften: SG Sinn, SG Roth/Simmersbach, TSV Steinbach, FSV Manderbach

15.04: Sinn – Roth/Si.
15.18: Steinbach – Manderbach
16.00: Steinbach – Sinn
16.14: Manderbach – Roth/Si.
16.56: Sinn – Manderbach
17.10: Roth/Si. – Steinbach

Am Sonntag (11. Januar) spielen:

Junioren, Gruppe 4, Mannschaften:Türkgücü Dillenburg, SG Sinn, SSV Dillenburg, FC Hörbach

10.00: Tükgücü Dillenburg – Sinn
10.14: SSV Dillenburg – Hörbach
10.56: SSV Dillenburg – Türkgücü
11.10: Hörbach – Sinn
11.52: Türkgücü Dill. – Hörbach
12.06: Sinn – SSV Dillenburg

Junioren, Gruppe 5, Mannschaften: SG Fellerdilln/Rodenbach, SSV Frohnhausen, FC Flammersbach, SV Herborn

10.28: Fellerdilln/R. – Frohnhausen
10.42: Flammersbach – SV Herborn
11.24: Flammersb. – Fellerdilln/R.
11.38: SV Herborn – Frohnhausen
12.20: Fellerdilln/R. – SV Herborn
12.34: Frohnhausen – Flammersb.

Senioren, Gruppe 8, Mannschaften: SSV Medenbach, SV Eisemroth, TSG Mandeln, SSV Frohnhausen II

12.48: Medenbach – Eisemroth
13.02: Mandeln – Frohnhausen II
14.12: Eisemroth – Mandeln
14.26: Frohnhausen II – Medenbach
15.36: Medenbach – Mandeln
15.50: Eisemroth – Frohnhausen II

Senioren, Gruppe 9, Mannschaften: SSV Langenaubach, TSSV Schönbach, SV Oberscheld, SG Mittenaar II

13.16: Langenaubach – Schönbach
13.30: Oberscheld – Mittenaar II
14.40: Schönbach – Oberscheld
14.54: Mittenaar II – Langenaubach
16.04: Langenaubach – Oberscheld
16.18: Schönbach – Mittenaar II

Senioren, Gruppe 10, Mannschaften: SG Eschenburg, FC Flammersbach, SSV Donsbach, SSV Dillenburg II

13.44: Eschenburg – Flammersbach
13.58: Donsbach – Dillenburg II
15.08: Flammersbach – Donsbach
15.22: Dillenburg II – Eschenburg
16.32: Eschenburg – Donsbach
16:46: Flammersb. – Dillenburg II

„Wir haben Dich als Menschen und Schiedsrichter in all den Jahren sehr schätzen gelernt“, unterstrich Dill-Schiri-Chef Rainer Wendland bei der Auszeichnung des Spielleiters im „Waldhof Elgershausen“.

Seit dem 1. Mai 1974 Schiedsrichter

Am 1. Mai 1974 hatte sich der 59-Jährige „Pfeifenmann“ nach dem Bestehen der Prüfung den Unparteiischen angeschlossen. Im November 2006 wurde Dieter Böhm, der für den TSV „Jahn“ Offenbach pfeift, für 1250 Spielleitungen geehrt. Früher hatte Böhm für den Kreisoberligisten auch als aktiver Fußballer die Kick-Stiefel geschnürt.

Neben dem Schiri-Obmann gratulierten auch Thomas Kessler, Vorsitzender des TSV Offenbach, und Jörg Menk, Beisitzer im Kreisschiedsrichterausschuss, dem rührigen Referee zu seinem Jubiläum. „Uns war die Ehrung ein großes Anliegen“, unterstrich Rainer Wendland und überreichte Dieter Böhm eine Urkunde und ein Präsent.

Neun Jahre lang in der Bezirksliga aktiv

Neun Jahre lang hatte der Oberschelder Unparteiische Begegnungen der Bezirksliga geleitet. Ein Umstand, den der Dill-Schiri-Chef zum Anlass nahm, darauf hinzuweisen, dass die SR-Vereinigung auf die Erfahrung solch altgedienter Unparteiischer nicht verzichten könne.

Mit der Ehrung im „Waldhof Elgershausen“, in dem Dieter Böhm zurzeit wegen einer schweren Erkrankung behandelt wird, wollten die Schiedsrichter – so Wendland – dem 59-jährigen Oberschelder „zeigen, dass man auch in dieser nicht einfachen Zeit an ihn“ denke. Wendland: „Wir wünschen Dir Kraft und Zuversicht für die Zukunft.“

Rainer Wendland, „Chef“ der heimischen Referees, hat die Zahl der besuchten Sitzungen und geleiteten Spiele für den Zeitraum 1. Juli 2008 bis 31. Dezember 2008 zusammengestellt.

KSO Wendland: „Service für die Vereine“

Eine Aufstellung, die die Clubs auch darüber informiert, welchem Spielleiter sie eventuell „auf’s Füßchen treten“ müssen, damit er sein Soll (mindestens 15 geleitete Spiele, mindestens fünf besuchte Sitzungen) noch erfüllt. Der Kreisschiedsrichterobmann erläuternd: „Das ist ein kleiner Service für die Vereine.“

Die Resultate der „Halbjahresollfeststellung“ können von den Vereinen aus dem Landstrich an der Dill schriftlich bei Rainer Wendland, Lindenstraße 2, 56477 Nister-Möhrendorf, oder per E-Mail (wendland.rainer@t-online.de) angefordert werden.

Neben dem traditionellen Neulingslehrgang, in dessen Rahmen zwischen dem 15. und 25. Januar im Oberschelder Sportheim interessierte Anwärterinnen und Anwärter zu Spielleitern ausgebildet werden (siehe gesonderter Bericht und Anmeldeformulare auf dieser Homepage), steht noch im ersten Monat des neuen Jahres die siebte Auflage des Schiri-Winterfestes auf dem Programm. Das gesellige Beisammensein mit zahlreichen Höhepunkten steigt am 31. Januar im Schönbacher Bürgerhaus.

Ferner sind die Unparteiischen der Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg aktiv bei der 31. Auflage des Senioren-Winterpokals und der 24. inoffiziellen Junioren-Hallen-Kreismeisterschaft (9. bis 18. Januar in der Nassau-Oranien-Halle in Dillenburg) sowie als Fußballer beim Futsal-Turnier für Schiedsrichter-Mannschaften am 25. Januar in Münchholzhausen gefordert. 

Erster Schiri-Monatstreff am 13. Februar

Der traditionellen Besichtigung der Krombacher Brauerei (6. Februar) folgen am 13. Februar der erste Jung-Schiri-Treff und die erste Monatsversammlung im Kalenderjahr 2009. Schauplatz beider Zusammenkünfte ist ab 17 beziehungsweise 18.15 Uhr das Sportheim des FC Hörbach.

Der März-Zusammenkünft der jungen Unparteiischen (13. März, 17 Uhr) und dem regulären März-Monatstreff (13. März, 18.15 Uhr) folgt am 28. und 29. März der F1-Fortbildungslehrgang in der Sportschule des Hessischen Fußball-Verbands in Grünberg, zu dem auch die Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg Vertreter entsenden wird.

Das komplette Jahresprogramm kann auf dieser Homepage unter „Termine 2009“ heruntergeladen werden.    

Schiri-Info: Lutz, Du bist mit 45 Jahren auf der Zielgeraden Deiner Karriere in der Bundesliga. Wie lange werden wir Dich dort noch pfeifen sehen?

Lutz Wagner: Bis zum Erreichen der Altersgrenze könnte ich noch ein weiteres Jahr in der Bundesliga Spiele leiten, doch es ist auch möglich, dass dies meine letzte Saison sein wird. Denn für mich ist es entscheidend, den Übergang von Tobias Welz in die Bundesliga zu schaffen.

Schiri-Info: Gutes Stichwort für die nächste Frage: Mit Dir als einzigem Schiedsrichter in der Bundesliga ist Hessen nicht besonders stark in Deutschlands höchster Spielklasse vertreten. Wen können wir in den nächsten Jahren dort oben erwarten?

„Wir stehen gar nicht so schlecht da“

Lutz Wagner: Prozentual stehen wir gar nicht so schlecht da. Zieht man von den 19 Bundesliga-Schiedsrichtern die sieben bayerischen Kollegen ab, bleiben nur noch 12 Plätze für die restlichen 20 Landesverbände übrig. In Hessen ist die Hierarchie Welz, Stieler, Kunzmann über Jahre gewachsen. Auch sind wir in der Regionalliga gut vertreten. Es gibt heute kaum noch blitzartige Aufstiege.

Schiri-Info: Wie konntest Du Deine Vorstellungen und Ziele, die Du bei Deinem Amtsantritt als VLW hattest, bis jetzt umsetzen? Was bedarf es noch umzusetzen?

Lutz Wagner: Ich bin jetzt schon acht Jahre dabei und muss sagen, in meiner ersten Amtszeit habe ich meine Vorstellungen nach und nach eingebracht und dabei alte Strukturen hinterfragt. Bewährtes beibehalten, aber auch Neues einbringen – das war die Vorgabe, die ich mir selbst gestellt hatte. In der zweiten Amtszeit galt es, die eingebrachten Änderungen zu verfeinern. In einer weiteren Amtszeit muss man diesen Prozess dann immer weiter vorantreiben, denn: Stillstand wäre Rückschritt! In der gesamten Zeit habe ich dabei immer ein klares Konzept verfolgt. Im Vergleich zu anderen Landesverbänden ist unser Lehrwesen wirklich gut aufgestellt, selbst der DFB übernimmt das ein oder andere von uns. Dies ist aber auch ein verdienst des ganzen Lehrstabes, denn nur im Team kann man auf dieser Ebene erfolgreich sein.

Schiri-Info: Kannst Du das etwas genauer beschreiben?

Lutz Wagner: Wichtig war es, die Ansprechpartner im Kreis beizubehalten und gleichzeitig Verbandsreferenten mit einzubinden. Desweiteren gilt es, die Kreise bei der Planung der Lehrarbeit zu unterstützen und einen Soll-/Ist-Vergleich im Kreis durchzuführen. Sinnvoll dabei ist es auch, einen ständigen Wechsel von Themen und Referenten zu haben. Dies gibt es bei anderen Verbänden so nicht. Ebenso notwendig ist es, dass der Lehrwart die Sprache der Schiedsrichter spricht und eine Art Trainer für sie sein soll.

(…)

„Ich möchte dem Schiedsrichterwesen einiges zurückgeben!“

Schiri-Info: Lutz, was machst Du nach Deiner Bundesliga-Karriere?

Lutz Wagner: Ich bin mit Leib und Seele Schiedsrichter und werde weiter das Schiedsrichterwesen unterstützen, ob Lehrwesen, Beobachtungen etc.. Ich möchte dem Schiedsrichterwesen einiges zurückgeben. Es wäre falsch, danach alles zu beenden. Eine weitere Amtszeit als Verbands-Lehrwart wäre bei einer Wiederwahl sehr schön. Was zählt, sind jedoch nicht an erster Stelle die Personen, sondern die Sache und das Tagesgeschäft.

Schiri-Info: Vielen Dank, Lutz, für dieses informelle Gespräch mit Dir. Wir wünschen Dir noch viel Freude bei Deinen Spielleitungen sowie bei Deiner Arbeit im Lehrwesen.

Zwei Schiris sind schon 55 Jahre „dabei“

Im Rahmen der Veranstaltung können unter anderem sieben Referees für 45-jährige, drei Spielleiter für 50-jährige und zwei Schiris für 55-jährige Treue zur „schwarzen Zunft“ geehrt werden.

Auf die Besucher des Beisammenseins in Schönbachs „guter Stube“ warten ferner eine Tombola sowie ein attraktives Unterhaltungsprogramm. Spielleiter und Fußballfreunde, die dem geselligen Höhepunkt im Vereinsjahr der Dill-Schiedsrichter bewohnen wollen, werden gebeten, sich bis zum 17. Januar bei Jörg Menk, Alter Bahnhofsweg 10a, 35745 Schönbach, anzumelden.

Beginn des Winterfestes, das schon zum siebten Male stattfindet, ist um 19 Uhr.

Das Anmeldeformular für das Winterfest 2009 kann auf dieser Homepage unter „Downloads“ heruntergeladen werden.  

Die Ausbildungsveranstaltung des Dillenburger Kreisschiedsrichterausschusses findet vom 15. bis 25. Januar im Sportheim des B-Ligisten SV 1932 Oberscheld statt. Der Lehrgang umfasst, wie in den vergangenen Jahren, sechs Zusammenkünfte und endet mit der obligatorischen Abschlussprüfung am letzten Lehrgangstag.

Sportfreunde – egal, ob männlichen oder weiblichen Geschlechts -, die fortan als Spielleiter tätig sein wollen, müssen mindestens 12 Jahre alt sein. Eine Anrechnung auf das Schiedsrichter-Soll der Vereine erfolgt jedoch erst ab 14 Jahren.

Lauftest am ersten Lehrgangstag

Am ersten Lehrgangstag wird vor Beginn des theoretischen Unterrichts ein Lauftest durchgeführt; dabei muss in acht Minuten eine Strecke von 1300 Metern zurückgelegt werden. Auch Fußballer, die die C- oder B-Lizenz für Trainer erwerben wollen, können an der Veranstaltung teilnehmen.

Der Neulingslehrgang 2009 beginnt am Donnerstag (15. Januar) um 18.30 Uhr. Fortgesetzt wird die Ausbildung der Anwärterinnen und Anwärter am 16. Januar (Freitag, ab 18.30 Uhr), 17. Januar (Samstag, 9.30 Uhr), 23. Januar (Freitag, 18.30 Uhr), 24. Januar (Samstag, 9.30 Uhr) und am Sonntag (25. Januar, 9.30 Uhr). Nur wer an allen Lehrgangstagen anwesend ist, wird zur Abschlussprüfung zugelassen.

Anmeldungen für den Neulingslehrgang 2009 nimmt der stellvertretende Kreis-Schiedsrichter-Lehrwart Sebastian Müller, Döringweg 10, 35745 Herborn, schriftlich entgegen. Anmeldeformulare können auf dieser Homepage unter „Downloads“ heruntergeladen werden!

Weitere Informationen: Sebastian Müller, Tel. (0170) 2884891.    

B-Liga-Duell in Steinbach

Das ist dann entweder der TSV Steinbach oder der FC Hörbach; beide Mannschaften werden sich im Haigerer Stadtteil gegenüber stehen. Steinbach, das nach dem 4:0 gegen die SG Tringenstein/Oberndorf und dem 9:0 gegen den SSV Guntersdorf in der dritten Runde den Kreisoberligisten SSV Frohnhausen mit 3:1 besiegte, trifft auf den FC Hörbach. Die „Germania“ wurde nach einem Freilos zum „Favoritenschreck“ für den A-Ligisten Eintracht Haiger (7:5 nach Elfmeterschießen) und den Kreisoberligisten SSC Burg (1:0).

Steinbachs größter Liga-Konkurrent um den Meistertitel, der SSV Sechshelden, ist ebenfalls noch im Pokal-Rennen. Die „Alemannen“, die in der Vergangenheit bereits viermal im Finale des Wettbewerbs standen und dabei alle Endspiele gewannen, empfangen allerdings Titelverteidiger SSV Dillenburg. Der Gruppenligist, zuletzt zweifacher Titelträger, hatte sich durch Siege bei den A-Ligisten SG Obere Dill (4:1) und FC Merkenbach (3:0) für das Viertelfinale qualifiziert. Sechshelden gewann zunächst gegen den Liga-Konkurrenten TSV Eibach (3:0) und überraschte anschließend mit dem 6:0 gegen den A-Ligisten SK Herbornseelbach.

Medenbach fordert Gruppenligist Langenaubach heraus

In Medenbach trifft der gastgebende Kreisoberligist auf den Gruppenligisten SSV Langenaubach. Die „Edelweißen“ qualifizierten sich durch Siege bei den Nachbarn Uckersdorf (6:1) und Breitscheid (1:0) für die Runde der letzten Acht. Langenaubach siegte bei Kalteiche (4:0), Nanzenbach (5:0) und Fellerdilln/Rodenbach (3:1).

Hirzenhain reist zur SG Gusternhain/Roth

Darüberhinaus trifft A-Ligist SG Gusternhain/Roth auf denn SSV Hirzenhain. Die Westerwälder überzeugten nach dem 5:1 in Mandeln auch beim 3:2 nach Verlängerung bei A-Liga-Spitzenreiter SG Mittenaar und zuletzt beim 2:1 gegen den Kreisoberligisten TuS Driedorf. Der SSV Hirzenhain siegte nach einem anfänglichen Freilos bei der SG Dietzhölztal (4:2) und beim SV Oberscheld (3:1.)

Im Ü40-Pokal ermitteln der TSV Eibach und die SG Langenaubach/Rabenscheid schließlich am 7. März noch den letzten Halbfinalisten. Der Sieger dieses Spiels muss dann zum SSV Dillenburg reisen, im zweiten Semifinale spielt die SG Dietzhölztal gegen die SG Fellerdilln/Rodenbach.

Der Wettstreit, den die Dill-Schiris Anfang dieses Jahres hatten gewinnen können, geht in der Sporthalle in Münchholzhausen über die Bühne. Das Turnier wird erneut nach Futsal-Regeln ausgetragen.