Aufnahme in der 24. Ausgabe haben ferner ein Grußwort des Dillenburger Kreisfußballwarts Martin Seidel, Regelfragen zur Vorbereitung auf die Kreis-Leistungsprüfungen im April und Mai und ein Rückblick auf den diesjährigen Neulingslehrgang gefunden, bei dem 22 Unparteiische ausgebildet wurden. Gegenstand des neuen „Peifekopp“ sind ferner ein Porträt des Schiedsrichter-Ehrenmitglieds Helmut Heuser (SV Herborn) und ein Steckbrief von Junioren-Ansetzer Markus Schmitt (FC Weidelbach).

Eine Übersicht über die diesjährigen Termine, ein Nachruf auf den viel zu früh verstorbenen Schiedsrichter Dieter Böhm, ein Bericht vom Schiri-Futsal-Turnier in Münchholzhausen, ein Beitrag aus der Rubrik „Schiedsrichter-Geschichte und -Geschichten“ und eine Zusammenstellung der „runden“ SR-Geburtstage bis Ende Juni 2009 runden den Inhalt ab.

Die März-Ausgabe des „Peifekopp“ soll bei der vorgezogenen Pflichtsitzung am 6. März erstmals verteilt werden.  

Der Wettstreit in der Sporthalle Münchholzhausen endete mit dem Sieg der Vertretung aus Frankfurt. Die Frankfurter gewannen in der Vorrundengruppe A drei Spiele und mussten sich nur gegen die Gastgeber aus Wetzlar mit einem Unentschieden begnügen. Die Hausherren erreichten als Gruppenzweiter ebenfalls das Halbfinale.

In der Gruppe B blieben die Schiedsrichter aus Groß-Gerau in vier Partien ohne Verlustpunkt. Aufgrund der besseren Tordifferenz schaffte Biedenkopf als Zweiter den Sprung ins Semifinale, obwohl Hochtaunus und Marburg ebenfalls sechs Punkte ergattert hatten.

Im ersten Halbfinale behielt Frankfurt mit 2:0 gegen Biedenkopf die Oberhand. Wetzlar setzte sich deutlich mit 6:1 gegen Groß-Gerau durch. Das Endspiel gewannen die Referees vom Main mit 4:0. Platz drei ging an Biedenkopf durch ein 7:1 gegen Groß-Gerau. Den fünften Rang belegte Limburg-Weilburg durch ein 3:0 gegen Hochtaunus. Im Spiel um Platz sieben gewann Marburg mit 6:0 gegen Gießen.

Dillkreis-Kicker brach sich den Fuß

In der Partie um Platz neun trennten sich die Dillkreis-Schiedsrichter und Alsfeld zunächst 4:4, ehe die heimischen Unparteiischen im Neun-Meter-Schießen den Kürzeren zogen. Im negativen Sinne abgerundet wurde der „schwarze Sonntag“ des Dill-Teams durch die schwere Verletzung eines Spielers, der sich während des Turniers einen Fußbruch zuzog. Gute Besserung!

„Ihr seid länger Schiedsrichter als ich selbst Lebensjahre zähle“, brachte Wendland seinen Respekt vor den neuen Ehrenmitgliedern zum Ausdruck. Er und sein „Vize“ Garrison hätten im Zuge des siebten Winterfestes mit Klaus Weber (SSV Allendorf) und Adolf Wolfram (SSV Wissenbach) am Samstag sogar zwei verdiente Schiris für 55-jährige Treue auszeichnen können. Weber und Wolfram mussten der unter dem Strich rundum gelungenen und durch ein tolles Unterhaltungsprogramm aufgewerteten Veranstaltung jedoch aus gesundheitlichen Gründen fernbleiben.

„Das ist immer einer der Abende, an dem ich stolz bin, dieser Schiedsrichter-Vereinigung vorstehen zu können“, unterstrich Wendland beeindruckt – und ehrte dann mit Klaus Schwedes, Günter Klose und Heinrich Ockel drei Spielleiter, die seit 45 Jahren „dabei“ sind. In Abwesenheit wurde diese Auszeichnung auch Friedel Deusing, Ernst Lenz, Kurt Mohri und Ernst Stenger zuteil.

Für 35-jährige Treue zu den Unparteiischen geehrt wurden Siegfried Teschauer, Fred Pfeiffer und Erwin Schüler. Drei Jahrzehnte Mitglied der „schwarzen Zunft“ sind Reinhard Eisenkrämer, Dagmar Jung, Reiner Hänsch und Achim Beer. Ein Vierteljahrhundert stehen Dieter Pfeil, Roland Gräb und Burkhard Blicker als Schiedsrichter ihren Mann.

Die goldene Ehrennadel für ihre 20-jährige Verbundenheit mit der Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg erhielten Bruno Misamer, Oliver Klein, Alfred Kegel, Alfred Feierl, Jens Rometsch, Manfred Pevestorf, Dieter Becovic und Mario Becker. Für 15-jährige Mitgliedschaft mit der silbernen Ehrrnnadel ausgezeichnet wurden Bernd Hof, Seyfi Demirdöven und Refik Ucak. Seit einem Jahrzehnt sind Ronny Diebel, Sevki Babaoglu, Muhsin Künkör und Kai Schneider den Dill-Schiris treu.

Ralf Viktora zehn Jahre auf der DFB-Liste
 
Aus dem Reigen der Ehrungen heraus stach schließlich eine Auszeichnung, die der ehemalige Kreisschiedsrichterobmann Ralf Viktora im Rahmen des siebten Winterfestes entgegennehmen konnte. Der für den SSV Dillenburg aktive, ranghöchste Unparteiische der heimischen Fußball-Region ist seit exakt zehn Jahren Mitglied der DFB-Schiedsrichter-Liste und erhielt für diese sportliche Leistung einen Ehrenteller.

Im kommenden Jahr findet kein Winterfest statt. Die Auszeichnung verdienter Spielleiter soll dann im Rahmen einer Festveranstaltung erfolgen, die die Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg aus Anlass ihres 90-jährigen Bestehen für den 24. und 25. Juli 2010 plant.

Weit über 1250 Spiele hatte der Referee in den vergangenen dreieinhalb Jahrzehnten geleitet, nachdem er sich am 1. Mai 1974 nach dem Bestehen der Prüfung den Unparteiischen angeschlossen hatte. „Wir haben Dich in all den Jahren als Menschen und Schiedsrichter sehr schätzen gelernt“, so Kreis-Schiedsrichter-Obmann Rainer Wendland bei der Ehrung Böhms Anfang Januar im Waldhof Elgershausen.

Neun Jahre lang als Bezirksliga-Schiedsrichter aktiv

Im November 2006 war Dieter Böhm, der für den TSV „Jahn“ Offenbach pfiff, für 1250 Spielleitungen ausgezeichnet worden. Früher hatte er für den Kreisoberligisten auch als aktiver Fußballer die Kick-Stiefel geschnürt. Neun Jahre lang leitete Dieter Böhm Spiele der Bezirksliga.

Mit dem Oberschelder, der am 9. Februar 60 Jahre alt geworden wäre, hat die Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg einen altgedienten und verdienten Unparteiischen verloren. Den direkten Angehörigen und Verwandten, vor allem Dieters Ehefrau Birgit, gilt das Beileid der Dill-Schiris.

Beisetzung am Freitag (30. Januar) in Oberscheld  

Dieter Böhm wird am Freitag (30. Januar), 14 Uhr, von seinen Schiedsrichter-Kollegen Ralf Viktora, Roland Horschitz, Herbert Pauly, Helmut Nicodemus, Achim Beer und Rainer Wendland auf dem Friedhof in Oberscheld zu Grabe getragen.   

Nach sechs Zusammenkünften im Sportheim des SV Oberscheld konnten die frisch gebackenen Referees die Bescheinung über das Bestehen des Lehrgangs und eine Schiedsrichter-Erstausstattung entgegennehmen. „Wir hoffen, dass Ihr einige Jahre dabei bleibt“, unterstrichen Horschitz und sein Stellvertreter Sebastian Müller am letzten Tag der Ausbildungsveranstaltung, die vor etwa eineinhalb Wochen mit einem Lauftest auf dem Sportgelände des Fußball-B-Ligisten begonnen hatte.

Vier Jung-Schiris schafften die Optimal-Punktzahl

Der besondere Glückwunsch des Kreisschiedsrichterausschusses ging an die vier Jung-Schiris Anna-Lena Haas, Laura Hain, Maximilian Haas und Darius Herzler, die den Neulingslehrgang mit der Optimal-Punktzahl von 60 Zählern absolvierten. Junioren-Ansetzer Markus Schmitt wies die frisch gebackenen Referees darauf hin, dass sie nun bei einem entsprechenden Engagement zur Erfüllung des Schiedsrichter-Solls ihrer Heimatvereine beitragen könnten.

Jetzt sind die Vereine am Zug

Die Clubs sind nunmehr gefordert, sich vernünftig und engagiert um ihre überwiegend jungen Schiedsrichter zu kümmern und ihnen vor allem beim Einstieg in ihre nicht immer leichte Tätigkeit einsatzfreudig unter die Arme zu greifen.

Diese Schiris haben den Neulingslehrgang der Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg erfolgreich absolviert: Kevin Bechtum (SSG Breitscheid), Maximilian Becker (SSG Breitscheid), Yannick Dittmann (SSV Langenaubach), Florian Engel (TSV Steinbach), Burhan Erol (SSV Steinbrücken), Annalena Haas (FC Eschenburg-Roth), Maximilian Haas (FC Eschenburg-Roth), Laura Hain (SSV Frohnhausen), Patrick Hardt (SSV Donsbach), Sven-Oliver Heinz (FC Niederroßbach), Darius Herzler (TuSpo Beilstein), Berisha Idriz (FC Niederroßbach), Alexander Kahn (SSV Medenbach), Jan König (SSV Steinbrücken), Jason Langenscheidt (FC Niederroßbach), Viktor Melcher (SSV Frohnhausen), Christopher Müller (SSV Wissenbach), Ba-Tinh Nguyen (VfL Fellerdilln), Thomas Rockel (TSV Steinbach), Daniel Scheidt (SSV Langenaubach), Johannes Schmidt (SV Übernthal), Fabian Welsch (SSV Steinbrücken).

„Es ist schön, dass Ihr Euch für das Amt des Schiedsrichters entschieden habt“, sagte der „Chef“ der Dillkreis-Kicker zum Auftakt des Neulingslehrgangs, der wie in Jahren zuvor insgesamt sechs Zusammenkünfte umfasst und mit der obligatorischen Abschlussprüfung am letzten Lehrgangstag endet. Seidel bat die (überwiegend jungen) Teilnehmerinnen und Teilnehmer, den Ausführungen des Kreis-Lehrstabs um Roland Horschitz und Sebastian Müller aufmerksam zu lauschen. „Das Regelwerk ist wie die Bibel – das müsst Ihr beherrschen“, unterstrich der Kreisfußballwart.

Seidel: „Ihr übernehmt eine Menge Verantwortung“

Der Eisemrother Funktionär erläuterte, dass die Absolventen des Lehrgangs mit dem erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung ein großes Stück Verantwortung gegenüber Mannschaften, Trainern, Zuschauern, ihrem Heimatverein und den Gremien im Fußballkreis Dillenburg übernehmen würden. Denen, die auch noch als Fußballer aktiv seien, legte Seidel ans Herz, dass sie selbst „den Weg finden“ müssten, ob sie lieber pfeifen oder als Kicker aktiv sein sollten. Der abschließende Wunsch des Fußballwarts: „Ich hoffe, dass ich Euch auf den Fußballplätzen des Kreises einmal wieder begegnen werde.“

Nachdem der stellvertretende Kreisschiedsrichterobmann Michael Garrison in seiner Begrüßung deutlich gemacht hatte, dass sich die Lehrgangsteilnehmer – zu denen auch drei angehende Trainer zählen – „für ein Hobby auf einem schwierigen Terrain entschieden“ hätten, richtete Lehrgangsleiter Roland Horschitz noch einige Worte an die interessierten Zuhörer. „Wenn Ihr das Amt des Schiedsrichters inne habt, müsst Ihr ein dickes Fell mitbringen“, zeigte der Kreis-Lehrwart auf.

Problematisch seien für frisch gebackene Unparteiische zumeist die ersten Spielleitungen im Jugendbereich. „Da müsst Ihr durch“, erklärte der ehemalige Oberliga-Referee und prognostizierte, dass man mit Blick auf den weiteren sportlichen Werdegang des jeweiligen Jung-Schiris „erst nach 10 bis 15 Spielen wirklich sagen“ könne, „ob das was als Schiedsrichter wird“.

Dank an den SV Oberscheld

Der übereinstimmende Dank aller Verantwortlichen galt zum Auftakt des Lehrgangs schließlich dem gastgebenden SV 1932 Oberscheld, der den heimischen Unparteiischen sein Domizil am Rande des Stadions „Rote Erde“ bereits zum wiederholten Male zur Ausbildung junger Schiedsrichter zur Verfügung stellt – und dafür von Kreisfußballwart Martin Seidel als kleines „Dankeschön“ am Donnerstagabend einen neuen Spielball entgegennehmen konnte.

Fast genau oft für die „schwarze Zunft“ aktiv war in den zurückliegenden 12 Monaten Ibrahim Reinhardt (SV Eisemroth), der es auf 55 Einsätze brachte. Das geht aus der Statistik hervor, die der heimische Dill-Schiri-Obmann Rainer Wendland jetzt für 2008 vorgelegt hat. Ibrahim Reinhardt hatte 2007 die meisten Spiele der Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg gepfiffen.

47-mal als Schiedsrichter im Einsatz war Kreis-Lehrwart und Ex-Oberliga-Schiri Roland Horschitz (TSV Rittershausen). Zu den zehn fleißigsten Spielleitern der Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg zählten im Kalenderjahr 2008 ferner Rolf Weichbold und Gunther Fries (jeweils 45 Einsätze), Murat Bozkir (44), Rainer Wendland (42), Dagmar Jung (41), Bruno Misamer (40) und Herbert Pauly (39).

Quintett bei allen Sitzungen

Von den 2008 angebotenen Pflichtsitzungen besuchten immerhin fünf Unparteiische alle zehn Zusammenkünfte – namentlich waren das die Schiedsrichter Alfred Feierl, Oliver Klein, Johannes Lang, Bruno Misamer und Jens Rometsch.

Titelverteidiger sind der SSV Frohnhausen bei den Senioren sowie der TuS Driedorf bei den Junioren. Gespielt wird nach dem bekannten Modus, der besagt, dass sich bei den Senioren aus den zehn Vierergruppen der Vorrunde neben den Gruppensiegern auch die beiden besten Zweiten für die Endrunde am 18. Januar qualifizieren. Diese wird in vier Dreiergruppen ausgetragen mit anschließender Finalrunde der besten Acht. Bei den Junioren sind es neben den Erstplatzierten der fünf Gruppen noch die drei besten Zweiten, die sich am 17. Januar zur Endrunde in zwei Vierergruppen wieder treffen. Die jeweiligen ersten beiden Teams bestreiten dann über Kreuz das Semifinale. Die Spielzeit beträgt  13 Minuten.

Am Freitag (9. Januar) spielen:

Junioren, Gruppe 1, Mannschaften: SSC Burg, TSV Steinbach, TSSV Schönbach, SSV Sechshelden

17.00: Burg – Steinbach
17.14: Schönbach – Sechshelden
17.56: Schönbach – Burg
18.10: Sechshelden – Schönbach
18.52: Burg – Sechshelden
19.06: Steinbach – Schönbach

Senioren, Gruppe 1, Mannschaften: SG Mittenaar, SG Beilstein, SSG Breitscheid, SSV Sechshelden II

17.28: Mittenaar – Beilstein
17.42: Breitscheid – Sechshelden II
18.24: Breitscheid – Mittenaar
18.38: Sechshelden II – Beilstein
19.20: Mittenaar – Sechshelden II
19.34: Beilstein – Breitscheid

Senioren, Gruppe 2, Mannschaften: TuS Driedorf, SG Roßbachtal, SV Herborn, SG Dietzhölztal

19.48: Driedorf – Roßbachtal
20.02: Dietzhölztal – SV Herborn
20.44: Dietzhölztal – Driedorf
20.58: SV Herborn – Roßbachtal
21.40: Driedorf – Herborn
21.54: Roßbachtal – Dietzhölztal

Senioren, Gruppe 3, Mannschaften: Türkgücü Dillenburg I, SSV Hirzenhain, SSV Langenaubach II und der  TSV Steinbach II

20.16: Türkgücü – Hirzenhain
20.30: Langenaub. II – Steinbach II
21.12: Langenaubach II – Türkgücü
21.26: Steinbach II – Hirzenhain
22.08: Türkgücü D. – Steinbach II
22.22: Hirzenhain – Langenaub. II

Am Samstag (10. Januar) spielen:

Senioren, Gruppe 4, Mannschaften: SG Kalteiche, Eintracht Haiger, SV Übernthal, SG Sinn II

09.00: Kalteiche – Haiger
09.14: Übernthal – Sinn
09.56: Übernthal – Kalteiche
10.10: Sinn II – Haiger
10.52: Kalteiche – Sinn II
11.06: Haiger – Übernthal

Senioren, Gruppe 5, Mannschaften: SSV Dillenburg, SG Fellerdilln/R., ESV Herborn, SSV Sechshelden

09.28: Dillenburg – Fellerdilln/R.
09.42: ESV Herborn – Sechshelden
10.24: ESV Herborn – Dillenburg
10.38: Sechshelden – Fellerdilln/R.
11.20: Dillenburg – Sechshelden
11.34: Fellerdilln/R. – ESV Herborn

Junioren, Gruppe 2, Mannschaften: SG Roßbachtal, SV Niederscheld, SG Kalteiche, SV Eisemroth

11.48: Roßbachtal – Niederscheld
12.02: Kalteiche – Eisemroth
12.44: Kalteiche – Roßbachtal
12.58: Eisemroth – Niederscheld
13.40: Roßbachtal – Eisemroth
13.54: Niederscheld – Kalteiche

Senioren, Gruppe 6, Mannschaften: SSV Frohnhausen, SG Gusternhain/Roth, FC Hörbach, SSV Steinbrücken

12.16: Frohnhausen – Gusternhain
12.30: Hörbach – Steinbrücken
13.12: Hörbach – Frohnhausen
13.26: Steinbrücken – Gusternhain
14.08: Frohnhausen – Steinbrücken
14.22: Gusternhain/R. – Hörbach

Junioren, Gruppe 3, Mannschaften: SSV Donsbach, SG Eschenburg, SG Mittenaar, SV Oberscheld

14.36: Donsbach – Eschenburg
14.50: Mittenaar – Oberscheld
15.32: Mittenaar – Donsbach
15.46: Oberscheld – Eschenburg
16.28: Donsbach – Oberscheld
16.42: Eschenburg – Mittenaar

Senioren, Gruppe 7, Mannschaften: SG Sinn, SG Roth/Simmersbach, TSV Steinbach, FSV Manderbach

15.04: Sinn – Roth/Si.
15.18: Steinbach – Manderbach
16.00: Steinbach – Sinn
16.14: Manderbach – Roth/Si.
16.56: Sinn – Manderbach
17.10: Roth/Si. – Steinbach

Am Sonntag (11. Januar) spielen:

Junioren, Gruppe 4, Mannschaften:Türkgücü Dillenburg, SG Sinn, SSV Dillenburg, FC Hörbach

10.00: Tükgücü Dillenburg – Sinn
10.14: SSV Dillenburg – Hörbach
10.56: SSV Dillenburg – Türkgücü
11.10: Hörbach – Sinn
11.52: Türkgücü Dill. – Hörbach
12.06: Sinn – SSV Dillenburg

Junioren, Gruppe 5, Mannschaften: SG Fellerdilln/Rodenbach, SSV Frohnhausen, FC Flammersbach, SV Herborn

10.28: Fellerdilln/R. – Frohnhausen
10.42: Flammersbach – SV Herborn
11.24: Flammersb. – Fellerdilln/R.
11.38: SV Herborn – Frohnhausen
12.20: Fellerdilln/R. – SV Herborn
12.34: Frohnhausen – Flammersb.

Senioren, Gruppe 8, Mannschaften: SSV Medenbach, SV Eisemroth, TSG Mandeln, SSV Frohnhausen II

12.48: Medenbach – Eisemroth
13.02: Mandeln – Frohnhausen II
14.12: Eisemroth – Mandeln
14.26: Frohnhausen II – Medenbach
15.36: Medenbach – Mandeln
15.50: Eisemroth – Frohnhausen II

Senioren, Gruppe 9, Mannschaften: SSV Langenaubach, TSSV Schönbach, SV Oberscheld, SG Mittenaar II

13.16: Langenaubach – Schönbach
13.30: Oberscheld – Mittenaar II
14.40: Schönbach – Oberscheld
14.54: Mittenaar II – Langenaubach
16.04: Langenaubach – Oberscheld
16.18: Schönbach – Mittenaar II

Senioren, Gruppe 10, Mannschaften: SG Eschenburg, FC Flammersbach, SSV Donsbach, SSV Dillenburg II

13.44: Eschenburg – Flammersbach
13.58: Donsbach – Dillenburg II
15.08: Flammersbach – Donsbach
15.22: Dillenburg II – Eschenburg
16.32: Eschenburg – Donsbach
16:46: Flammersb. – Dillenburg II

„Wir haben Dich als Menschen und Schiedsrichter in all den Jahren sehr schätzen gelernt“, unterstrich Dill-Schiri-Chef Rainer Wendland bei der Auszeichnung des Spielleiters im „Waldhof Elgershausen“.

Seit dem 1. Mai 1974 Schiedsrichter

Am 1. Mai 1974 hatte sich der 59-Jährige „Pfeifenmann“ nach dem Bestehen der Prüfung den Unparteiischen angeschlossen. Im November 2006 wurde Dieter Böhm, der für den TSV „Jahn“ Offenbach pfeift, für 1250 Spielleitungen geehrt. Früher hatte Böhm für den Kreisoberligisten auch als aktiver Fußballer die Kick-Stiefel geschnürt.

Neben dem Schiri-Obmann gratulierten auch Thomas Kessler, Vorsitzender des TSV Offenbach, und Jörg Menk, Beisitzer im Kreisschiedsrichterausschuss, dem rührigen Referee zu seinem Jubiläum. „Uns war die Ehrung ein großes Anliegen“, unterstrich Rainer Wendland und überreichte Dieter Böhm eine Urkunde und ein Präsent.

Neun Jahre lang in der Bezirksliga aktiv

Neun Jahre lang hatte der Oberschelder Unparteiische Begegnungen der Bezirksliga geleitet. Ein Umstand, den der Dill-Schiri-Chef zum Anlass nahm, darauf hinzuweisen, dass die SR-Vereinigung auf die Erfahrung solch altgedienter Unparteiischer nicht verzichten könne.

Mit der Ehrung im „Waldhof Elgershausen“, in dem Dieter Böhm zurzeit wegen einer schweren Erkrankung behandelt wird, wollten die Schiedsrichter – so Wendland – dem 59-jährigen Oberschelder „zeigen, dass man auch in dieser nicht einfachen Zeit an ihn“ denke. Wendland: „Wir wünschen Dir Kraft und Zuversicht für die Zukunft.“

Rainer Wendland, „Chef“ der heimischen Referees, hat die Zahl der besuchten Sitzungen und geleiteten Spiele für den Zeitraum 1. Juli 2008 bis 31. Dezember 2008 zusammengestellt.

KSO Wendland: „Service für die Vereine“

Eine Aufstellung, die die Clubs auch darüber informiert, welchem Spielleiter sie eventuell „auf’s Füßchen treten“ müssen, damit er sein Soll (mindestens 15 geleitete Spiele, mindestens fünf besuchte Sitzungen) noch erfüllt. Der Kreisschiedsrichterobmann erläuternd: „Das ist ein kleiner Service für die Vereine.“

Die Resultate der „Halbjahresollfeststellung“ können von den Vereinen aus dem Landstrich an der Dill schriftlich bei Rainer Wendland, Lindenstraße 2, 56477 Nister-Möhrendorf, oder per E-Mail (wendland.rainer@t-online.de) angefordert werden.