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Ilias Tilentzidis für über 1000 Spielleitungen geehrt

„Am liebsten“, so berichtete der 59-Jährige am Sonntag, „pfeife ich im Siegerland“. Für sein Jubiläumsspiel aber hatte sich der Emmerzhausener eine Partie im heimischen Dillkreis ausgesucht. Die A-Liga-Begegnung zwischen der SG Dietzhölztal/Weidelbach und der SG Beilstein/Arborn/Münchhausen war für den Kreisschiedsrichterausschuss ein willkommener Anlass, um den Unparteiischen Ilias Tilentzidis für über 1000 Spielleitungen auszuzeichnen.

Der Gewinner des Kreisehrenamtspreises 2011 heißt Steffen Hardt (SSC Burg)

Bereits als 16-Jähriger legte sich der Burger für „seinen SSC“ als freiwilliger Helfer tatkräftig ins Zeug. „Damals“, so erinnert sich der Fachlehrer für arbeitstechnische Fächer heute, „war ich bereits als Platzwart und Beisitzer“ im Spiel- und Sport-Club aktiv. Mehr als ein Vierteljahrhundert später ist der Vater zweier Kinder nahezu täglich für den Fußball unterwegs. Anlass genug, ihm eine hohe Auszeichnung zu verleihen: Steffen Hardt ist Sieger der DFB-Ehrenamtsaktion 2011 im Fußballkreis Dillenburg.

Herborn feiert „Mister Bayern“

Trotz Breno-Affäre und der Angriffe des niederländischen Fußball-Verbandes auf den deutschen Rekordmeister wegen der Verletzung Arjen Robbens („Die Münchener Vereinsärzte sind fast asozial.“) zeigte sich „Mister Bayern“ bei seinem mit Spannung erwarteten Auftritt in der vollbesetzten Konferenzhalle locker und gelöst. „So viel Spaß wie jetzt habe ich selten gehabt“, verriet Uli Hoeneß, erfolgreichster Fußball-Macher Deutschlands, am Donnerstagabend in Herborn. Das traditionelle Sparkassen-Forum hatte den 59-jährigen Präsidenten des FC Bayern München nach Herborn geführt. Eine Veranstaltung, die die rund 950 Zuhörer so schnell nicht vergessen werden. Lothar Theis, Vorstandsvorsitzender des heimischen Geldinstituts, treffend: „Es war spannend und ein sehr, sehr schöner Abend.““

Nachwuchsschiedsrichter zu selbstbewusstem Auftreten ermuntert

Ein „selbstbewusstes Auftreten“, ein solidarisches Verhalten gegenüber anderen Spielleitern und den Mut zur Selbstkritik – all das legte der Lehrstab der Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg am Montagabend dem Dutzend Nachwuchsreferees ans Herz, das den Weg zur obligatorischen Nachschulung in der Oberschelder Gaststätte „Bei Brigitte“ gefunden hatte.