Attraktives Rahmenprogramm

Die zehnte Auflage der Traditionsveranstaltung steigt am Samstag (25. Januar) im Schönbacher Bürgerhaus. Neben den Auszeichnungen treuer Referees können sich Besucher des geselligen Beisammenseins auf ein attraktives Rahmenprogramm freuen.

Anmeldungen nimmt Jörg Menk, Kassierer im Kreisschiedsrichterausschuss, bis Samstag (11. Januar) entgegen. Auch die Lebenspartner bzw. Lebenspartnerinnen der heimischen Unparteiischen und alle andere Freunde des Schiedsrichterwesens sind selbstverständlich herzlich eingeladen.

Pro Person ist mit der Anmeldung eine Gebühr von 10 Euro zu entrichten.

Anmeldungen: Jörg Menk, Alter Bahnhofsweg 10a, 35745 Herborn-Schönbach.

Die Unparteiischen tagen ab 18.15 Uhr. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht ein Referat des Biedenkopfer Lehrwarts Sebastian Spies. Bei der Zusammenkunft handelt es sich um eine Pflichtsitzung. Unentschuldigtes Fehlen wird satzungsgemäß bestraft.

In betrügerischer Absicht wurden alle E-Mail-Adressen aus dem Adressbuch abgegriffen, die seit dem Jahr 2000 aus von dieser E-Mail-Adresse angeschrieben worden waren. Anschließend wurde im Namen des Dillkreis-ÖMis ein angeblicher Hilferuf auf Englisch aus der Ukraine verfasst.

ÖMi erstattet Anzeige

Joachim Spahn hat bereits Anzeige gegen Unbekannt bei der Polizei in Dillenburg erstattet.

Die Polizei rät denen, die die in betrügerischer Absicht verfasste E-Mail mit dem Absender jojospahn@aol.com bekommen und gelesen haben, einen Virenscanner über ihren PC laufen zu lassen.

Der Inhalt der E-Mail ist nicht zu beachten; es muss kein Geld überwiesen werden. Joachim Spahn und seine Freundin Doro, die in der E-Mail ebenfalls erwähnt wird, befinden sich bei guter Gesundheit.

Wer ganz auf Nummer sicher gehen will, kann seine E-Mails in Zukunft an die Adresse joachim-spahn@t-online.de senden.

Joachim Spahn (ÖMi im KSA Dillenburg)

Gegenstand der Ausführungen des Breitscheider Funktionärs im Domizil des SV Oberscheld war der „Online-Spielbericht“, der seit Beginn der laufenden Saison bis zur D-Jugend abwärts von Vereinen und Unparteiischen zu pflegen ist. „Das ist ein gutes Instrument für uns“, kommentierte Misamer die Bedeutung der Neuerung für die Klassenleiter.

„Diese ganze Geschichte ist kein Hexenwerk“

Anders als in der Vergangenheit sei es für die Funktionäre deutlich leichter als früher, Statistiken zu erstellen oder den Überblick darüber zu behalten, welche Spieler einsatzberechtigt sind – oder eben nicht. „Diese ganze Geschichte ist kein Hexenwerk“, unterstrichen der Referent und Sebastian Müller, Lehrwart der Dillkreis-Schiedsrichter, unisono.

Misamer nutzte die Zusammenkunft im SVO-Sportheim auch, um den jungen Unparteiischen ein Lob zu zollen. „Wenn die jungen Schiedsrichter den Online-Spielbericht ausfüllen, ist er zu 99 Prozent richtig“, so der Breitscheider Funktionär.

Der Referent nutzte das Treffen auch, um darauf hinzuweisen, dass der Spielbericht nach Spielleitungen im Siegerland von den Schiris „sofort und vor Ort auszufüllen“ ist – und Feldverweise in einem gesonderten Dokument zu schildern und an den Bericht anzuhängen sind.

Misamer zu Schiedsrichtern: „Traut Euch ran!“

Misamers abschließender Appell: „Traut Euch ran. Wenn man die Vorteile des Online-Spielberichts zu nutzen weiß, ist er ein Traum.“

Der traditionelle dreitägige Ausflug findet vom 5. bis 7. September 2014 statt. Das Ziel steht noch nicht fest.

Thomas, die ersten Spielleitungen in der Verbandsliga liegen hinter Dir. Wie sind die ersten Eindrücke?

Thomas Möller: Durchweg positiv! Bisher hatte ich drei Verbandsliga-Einsätze bei den Spielen Ederbergland II gegen Dietkirchen, SSV Sand gegen TSV Korbach und KSV Klein-Karben gegen Usinger TSG. Die Spielleitungen waren sportlich anspruchsvoll, aber fair. Daher haben sie sehr viel Spaß gemacht.

Was sind die gravierendsten Unterschiede zwischen Gruppenliga und Verbandsliga?

Möller: Die Unterschiede zwischen der Gruppenliga und der Verbandsliga sind nicht sehr groß. Das Spiel ist sicherlich schneller und technisch stärker als in der Gruppenliga, die Betreuung vor Ort in der Regel ein Stück weit professioneller und die Entfernungen zu den Spielorten weiter. Das Schöne für mich an der Verbandsliga sind vor allem die neuen Spielorte und das Kennenlernen neuer Menschen. Die Eingewöhnung nach meinem Aufstieg vor drei Jahren in die Gruppenliga war viel größer. Die ersten Spiele im Gespann, die ersten Beobachtungen – das war alles neu für mich.

Wie waren die Rückmeldungen, die Ihr als Gespann von den Beobachtern bekommen habt?

Möller: Bisher wurde ich mit meinem Gespann bei zwei Verbandsliga-Spielen beobachtet. Nach den Spielen führten die Beobachter ein Coaching durch, in dem das Spiel im Detail aufgearbeitet wird. Hier werden positive und negative Aspekte der Spielleitung besprochen. Jeder aus dem Gespann kann hier zu Wort kommen und seine Sicht der Dinge wiedergeben. Beide Beobachter waren mit unserer Spielleitung sehr zufrieden und konnten uns Verbesserungsvorschläge, die zwar keinen Einfluss auf das Beobachtungsergebnis hatten, aber sehr hilfreich für unsere kommenden Spielleitungen sind, mit auf den Weg geben.

Hattest Du Dir den Einstieg so positiv vorgestellt?

Möller: Da ich in den Jahren zuvor schon das ein oder andere Mal in der Verbandsliga assistieren durfte und ich in der Gruppenliga schon drei Jahre beobachtet wurde, war ich optimal auf meine ersten Spielleitungen vorbereitet. Ein ganz wichtiger Faktor für eine gute Spielleitung ist aber die Arbeit im Team. Das Zusammenspiel mit den Assistenten hat in den bisherigen Spielen richtig gut funktioniert. Ohne die Unterstützung meiner erfahrenen Assistenten an der Linie wie Marcell Haupt, Daniel Klingelhöfer und insbesondere Lukas Nöh wäre der Einstieg sicherlich schwieriger gewesen.

Hat sich durch den Aufstieg auf die Verbandsliste – außer der Tatsache, dass Du in der Verbandsliga pfeifen darfst – sonst irgendwas geändert?

Möller: Mit dem Aufstieg als Schiedsrichter in die Verbandsliga bin ich auch als Assistent in die Hessenliga aufgestiegen. Zu assistieren bereitet mir sehr viel Freude, da man das Spiel aus einer ganz anderen Perspektive wahrnimmt und auch andere Aufgaben als der Schiedsrichter hat. Dadurch, dass man mit den besten Schiedsrichtern Hessens, die zum Teil schon seit über zehn Jahren Hessenliga pfeifen, unterwegs ist, kann man natürlich noch einiges dazu lernen.

Wie sehen Deine Ziele für den Rest der Saison aus?

Möller: Ich habe mir vorgenommen, konzentriert und professionell an die kommenden Spielleitungen heranzugehen, um mein persönliches Ziel – den Klassenerhalt – zu erreichen. Ganz wichtig ist mir auch, dass wir im Gespann weiterhin mit Freude bei der Sache sind und die Assistenten Spaß daran haben, mit mir im Einsatz zu sein.

Im Mittelpunkt der Zusammenkunft im Oberschelder Sportheim steht der „Online-Spielbericht“. Beginn der Nachschulung ist um 18 Uhr. Es handelt sich um eine Pflichtsitzung.

Der Ewersbacher Funktionär wird in dieser Zeit von „Schiri-Vize-Chef“ Florian Kunz (Beilstein) vertreten. Der stellvertretende Kreisschiedsrichterobmann ist unter Tel. (0176) 22132584 und per E-Mail an florku@web.de erreichbar.

Das Führungsduo der heimischen Unparteiischen gratulierte seinem passiven Schiri-Kameraden nicht nur zum Erhalt der Auszeichnung, sondern sprach ihm auch die Glückwünsche zum 78. Geburtstag aus, den er am Sonntag feiern konnte.

Nach zwei Schlaganfällen in den Jahren 2008 und 2010 ist Horst Mann in seiner Mobilität deutlich eingeschränkt. Neben einer Urkunde und einem gravierten Glas überreichten Wendland und Kunz dem Donsbacher im Namen der Dillkreis-Schiedsrichter auch einen ansehnlichen Steingut-Krug.

Als Trainer den Weg zu den Schiedsrichtern gefunden

Mann berichtete, dass er die SR-Prüfung 1973 abgelegt habe, weil er den Lehrgang damals zum Erlangen des Trainerscheins ohnehin habe absolvieren müssen. So sei er auch bei der Schiedsrichterei „hängen geblieben“.

Der Jubilar pfiff während seiner aktiven Zeit ausschließlich für den SSV Donsbach. Ferner trainierte Horst Mann zusätzlich unter anderem die Herrenmannschaften aus Eibelshausen, Medenbach, Herbornseelbach und Donsbach.

Erfolgreiche Zeit in Medenbach

Vor allem an die Zeit in Medenbach erinnert sich Horst Mann gerne zurück, spielte man doch unter seiner Regie damals ein Jahr lang in der Bezirksliga. Als Unparteiischer pfiff er Spiele bis zur A-Liga.

Seine Frau Lotte betreut Horst Mann heute liebevoll im gemeinsamen Haus in Donsbach. Hin und wieder führt der Weg des passiven Schiedsrichters und langjährigen Trainers auch heute noch auf den Sportplatz.