Im Zuge der Pflichtsitzung wird unter anderem die neue Ausgabe der SR-Zeitung „Der Peifekopp“ verteilt. Beginn der Veranstaltung ist um 18.15 Uhr. Unentschuldigtes Fehlen wird satzungsgemäß bestraft.

Der neue „Peifekopp“ steht auch zum Download auf dieser Homepage zur Verfügung.

Schauplatz der Leistungsprüfung ist das Vereinsheim des SC Roth/Argenstein in Weimar-Roth (Hartplatz). Beginn des Regeltests ist um 18.30 Uhr.

Beginn der montäglichen Veranstaltungen im Sportheim des A-Ligisten ist jeweils um 19 Uhr. Alle Jung-Schiedsrichter, aber auch andere interessierte Referees, die sich fortbilden wollen, sind herzlich willkommen

Um eine Zusammenkunft im kleinen Kreis handelt es sich dagegen bei dem Jung-Schiri-Treff am 28. Februar (Montag). Bei diesem Treffen werden die Teilnehmer am bevorstehenden F1-Lehrgang auf den Beamer-Test und die sportliche Leistungsprüfung vorbereitet.

Kontakt und weitere Informationen: Thomas Möller, Tel. (0160) 7270416. Florian Kunz, Tel. (0176) 22132584. Anke Gottfried, Tel. (0177) 3699637.   

Vor rund 100 Zuhörern im vollbesetzten Sportheim des FC Hörbach befasste sich das Mitglied des Verbandslehrstabs mit dem Strafstoß – einem Thema, das – so Reitz – „in jeder Leistungsprüfung für zwei bis drei Regelfragen gut“ sei.

Der Gast-Referent, seit eineinhalb Jahrzehnten Lehrwart der SR-Vereinigung Gießen, hob die „spielentscheidende Bedeutung“ von Strafstoß-Entscheidungen hervor. „Bei der Verhängung dieser Spielstrafe zeigt sich die Persönlichkeit des Schiedsrichters“, erläuterte Reitz. Komme ein Unparteiischer zu der Entscheidung, dass ein Strafstoß verhängt werden müsse, müsse er „unbedingt auch dahinter stehen“.

Um das Geschehen richtig erfassen und diese Spielstrafe verhängen zu können, sei der Aufenthalt des Schiris in Spielnähe unbedingt erforderlich. „Man darf nicht zu weit vom Spielgeschehen entfernt sein“, schrieb Martin Reitz den interessiert lauschenden Zuhörern im Sportheim des FC Hörbach ins Stammbuch.

Der Giessener Lehrwart, einer der dienstältesten Lehrwarte Hessens, rief seinem Publikum noch einmal die Voraussetzungen zur Verhängung eines Strafstoßes in Erinnerung. Zugleich bat er die Unparteiischen, nach dem Gang auf den Punkt „nie die persönliche Strafe zu vergessen“.

Die Verhängung eines Foul- oder Handelfmeters müsse auch unabhängig davon erfolgen, in welcher Phase sich das Spiel gerade befinde. „Wenn ich sehe, dass ein solches Vergehen vorliegt, muss ich Strafstoß geben – egal, in welcher Minute das ist.“

Martin Reitz riet den Spielleitern aus dem ehemaligen Dillkreis, nach der Entscheidung, einen Strafstoß zu verhängen, sich „auf den Protest der Spieler einzustellen“ und  „niemals vor reklamierenden“ Akteuren wegzulaufen.

„Ich hoffe, dass Euch meine Ausführungen ein paar Denkanstöße gegeben haben“, so der Giessener Lehrwart zu den etwa 100 Zuhörern abschließend.

Neben dem Reitz’schen Referat stand die Ehrung von Sahin Dogan im Mittelpunkt der Pflichtsitzung; Dogan nahm für seine zehnjährige Tätigkeit als Unparteiischer eine Urkunde und die bronzene Ehrennadel entgegen.

Nächste Pflichtsitzung am 18. März

Die nächste Versammlung der SR-Vereinigung Dillenburg findet am Freitag (18. März), 18.15 Uhr, an gleicher Stelle statt.  

Unter der Leitung der Verbandslehrwarte aus Thüringen und Niedersachsen, Burkhard Pleßke und Günther Thielking ging es vorrangig um die Qualität der Erwachsenenbildung, verschiedene Unterrichtsformen, vielfältige Medieneinsätze sowie verschiedene Lehrmethoden in der Gruppe.

Während des Wochenendes wurden der sehr harmonischen Gruppe verschiedene Unterrichtsformen, wie der Frontalunterricht oder die Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit, sowie vielfältige Medieneinsätze sehr detailliert vermittelt. Bei den Medien wurde insbesondere auf Formen wie „Metaplan“, „Flipchart“, „Overheadprojektor“, aber auch die allseits bewährte „PowerPoint Präsentation“ mit ihren zehn „Goldenen Regeln“, eingegangen. Hier konnten die Teilnehmer viele wichtige Informationen zur Gestaltung mitnehmen.

Danach mussten in verschiedenen Gruppen Lehrabende gestaltet werden und anschließend dem Plenum vorgestellt werden. Zudem wurden verschiedene Lehrmethoden wie „Wissensnetz“, „Aquarium“ und „Stichwortrunde“ vorgestellt und von den Teilnehmern selbst getestet.

Positive Nebenaspekte bei dieser Schulung waren das Kennenlernen und der Austausch der Lehrwarte untereinander. So waren während des abendlichen Gedankenaustauschs sehr angeregte Gespräche zu beobachten. Auch an die sportliche Fitness wurde gedacht. Ein Fußballspiel in der Halle brachte die Teilnehmer mächtig ins Schwitzen, bereitete aber aufgrund der sehr fairen Spielweise jedem viel Spaß.

Letztendlich waren die Lehrwarte aus Hessen von dieser Schulung und den sehr engagierten Referenten beeindruckt. Nach der sehr positiv gestimmten Reflektion fuhren alle Teilnehmer mit vielen neuen Eindrücken nach Hause und werden sicherlich einiges in die künftige Lehrarbeit der Kreise einbauen können.

Der erste Pflicht-Treff der Dillkreis-Schiris im Jahr 2011 findet im Sportheim des FC Hörbach statt. Beginn der Veranstaltung ist um 18.15 Uhr.

Im Zuge dieser Zusammenkunft sollen unter anderem die bisherigen Beobachtungsergebnisse besprochen werden. Gegenstand des Treffens ist auch die weitere Saisonplanung.

Erörtert werden zudem die Auf- und Abstiegsregelungen. Bei der Zusammenkunft, die um 10 Uhr beginnt, handelt es sich für die höherklassigen Spielleiter um eine Pflichtveranstaltung.

Das Treffen wird als besuchte Pflichtsitzung angerechnet. Der Kreis-Lehrstab hofft auf zahlreiches Erscheinen. 

Die neue Zeitung der Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg beinhaltet ferner ein Grußwort von VSA-Mitglied Karsten Vollmar, Kurz-Porträts aller Absolventen des jüngsten SR-Neulingslehrgangs und einen Steckbrief des Unparteiischen Christopher Bastian (VfL Fellerdilln).

Erweiterter Lehrstab stellt sich vor

Aufnahme in die 32-seitige Jubiläumsausgabe haben ferner Regelfragen zur Vorbereitung auf die anstehenden Leistungsprüfungen und ein Beitrag aus der Rubrik „Schiedsrichter-Geschichte und -Geschichten“ gefunden. In einem weiteren Bericht stellt sich der „Erweiterte Lehrstab“ den Leserinnen und Lesern vor.

Der neue „Peifekopp“, Ausgabe März 2011, soll bei der Monatssitzung am 18. März im Hörbacher Sportheim erstmals verteilt werden.  

„Ihr stellt den Fortbestand unserer Vereinigung sicher“, hob Wendland die Verdienste der zu ehrenden Referees hervor, die den Schiedsrichtern aus dem Landstrich an der Dill zwischen 10 und 40 Jahren treu verbunden sind.

Hocherfreut zeigte sich der Schiri-Obmann zugleich darüber, dass die „gute Stube“ des Herborner Stadtteils auch bei der achten Auflage des Winterfestes gut gefüllt war. Eine Resonanz, von der sich auch Kreisfußballwart Martin Seidel angetan zeigte: „Das zeigt, wie aktiv Ihr seid“, freute sich der „Chef“ der Dillkreis-Kicker.

Auch die Nachbarvereinigungen feierten mit

Dass der gute Ruf der Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg weit über die Grenzen des heimischen Raums hinausreicht, unterstrich, dass auch die Nachbarvereinigungen Siegen, Biedenkopf und Marburg sowie mehrere Fußballvereine den Weg nach Schönbach gefunden hatten. Und auch der Schiri-Regionalbeauftragte Jochen Junk hatte es sich nicht nehmen lassen, an der geselligen Veranstaltung teilzunehmen, die durch Auftritte von D’Lisas Showballett sowie Stefan Stahl (Musik) wesentlich bereichert wurde.

Unterstützt von seinen Mitstreitern im Kreisschiedsrichterausschuss, Jörg Menk und Michael Garrison, konnte Rainer Wendland diese 17 Spielleiter unter dem Beifall ihrer Schiri-Kameraden für langjährige Mitgliedschaft auszeichnen – Werner Georg (40 Jahre Mitglied), Bernd Gimbel, Roland Horschitz, Karl-Bernd Kring, Werner Sommer (jeweils 35 Jahre), Burkhard Dillmann, Hans-Werner Hermann, Karin Hermann, Ilias Tilentzidis (alle 30 Jahre), Herbert Pauly (20 Jahre), Manfred Hees, Manfred Paul, Roland Schmidt (jeweils 15 Jahre), Michael-Kevin Garrison, Güngör Ucak, Nina-Fabienne Schmitt, Rolf Weichbold (alle 10 Jahre).

11 Ehrungen werden nachgeholt

Zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen werden die Ehrungen dieser Schiedsrichter-Kameraden – Gustav Berns (55 Jahre Mitglied), Hans Braun (50 Jahre), Harald Klabunde, Thomas Bieber (beide 35 Jahre), Wolfgang Sachs, Mustan Erol, Selim Demirdöven (jeweils 15 Jahre), Sahin Dogan, Ralf-Peter Gombel, Nicolai Nill, Dieter Schäfer (alle 10 Jahre).

Einen kleinen Blick in die Zukunft wagte schließlich „Hausherr“ Dieter Weyel. Der Vorsitzende des gastgebenden TSSV 1912 Schönbach, dessen Alten Herren die Unparteiischen der Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg bestens bewirteten, lud die „Schwarzkittel“ schon am Samstagabend ein, auch das neunte Winterfest in der „guten Stube“ des Herborner Stadtteils zu feiern. „Ich hoffe, dass Ihr es sein werdet, die im Januar 2012 den Reigen der Veranstaltungen zu unserem 100-jährigen Vereinsbestehen einläuten.“    

Frage 1: Nach einem Zusammenprall bleiben Angreifer und Torwart im Strafraum verletzt liegen. Daher hat der Schiedsrichter das Spiel unterbrochen. Aufgrund der Verletzung müssen beide Spieler kurze Zeit auf dem Platz behandelt werden.

Wie sehen die Entscheidungen des Schiedsrichters aus?

Frage 2: Bei der Ausführung eines Einwurfs steht ein Spieler drei Meter von der Seitenlinie entfernt und führt den Einwurf korrekt aus.

Was entscheidet der Schiedsrichter?

Frage 3: Nach einem Torerfolg zieht der Torschütze zunächst sein Hemd aus und wirft es auf den Boden. Anschließend verlässt er das Spielfeld und jubelt nach Erklettern des Zauns den Zuschauern zu.

Welche Entscheidungen trifft der Schiedsrichter?

Frage 4: Ein Spieler wird verletzt und liegt außerhalb des Spielfeldes. Nun läuft ein Auswechselspieler im laufenden Spiel auf das Spielfeld und beschimpft den Schiedsrichter in grober Weise, weil er das Foul, was zur Verletzung des Spielers führte, nicht ahndete.

Was muss der Schiedsrichter entscheiden?

Frage 5: Während der Ball im Spiel ist, wirft ein Auswechselspieler aus der Technischen Zone heraus einen Gegenstand (zum Beispiel eine Plastik-Trinkflasche) auf einen Gegenspieler und trifft ihn innerhalb des Spielfeldes am Körper.

Entscheidungen?

Die Antworten auf diese Regelfragen werden spätestens am kommenden Wochenende an dieser Stelle eingestellt.