Die Vereine im Fußballkreis Dillenburg können sich über acht neue Schiedsrichter freuen. Mit der obligatorischen Abschlussprüfung fand jetzt der 2019er-Neulingslehrgang im Landstrich an der Dill ein Ende. Unter der Leitung von Kreis-Lehrwart Sebastian Müller erfolgte die Ausbildung der angehenden Spielleiter in einem so genannten „E-Learning-Lehrgang“. Dabei wurden den Teilnehmern aus den Kreisen Limburg-Weilburg, Westerwald-Sieg, Frankfurt, […]
Rück- und Ausblick des Licher Funktionärs fielen gleichermaßen positiv aus: „Wir als Region können uns freuen“, machte Sebastian Fink, Beauftragter der Schiedsrichter-Region Gießen/Marburg für das Ansetzungswesen, jetzt anlässlich der Saisoneröffnung der höherklassigen Unparteiischen und der Schiri-Beobachter im Sportheim des VfB Wetter deutlich.
„Wir haben wieder jede Menge Aufsteiger“, berichtete Fink vor über 50 Zuhörern im VfB-Vereinsdomizil. Die Glückwünsche des Schiedsrichter-Beauftragten und seines Vorstandskollegen Steffen Rabe, der sich in der Region Gießen/Marburg um das Lehrwesen kümmert, gingen an Felix Ebert (Aufsteiger in die Hessenliga),
Moritz Hämel, Alexander Müller (jeweils Aufsteiger in die Verbandsliga) sowie an Torben Grandt, Moritz Harbusch, Maximilian Lotz und Dominik Simon, die nach der Saison 2018/2019 den Sprung in die Riege der Gruppenliga-Referees geschafft haben. Über den Aufstieg in die Verbandsliga kann sich zudem Beobachter Michael Dutschmann freuen.
„Ihr habt sehr, sehr starke Leistungen gebracht“, kommentierte Steffen Rabe die Qualität der Spielleitungen, die die Schiris der Gruppen- und Kreisoberliga in der zurückliegenden Meisterschaftsrunde an den Tag gelegt hätten. Der „Bezirks-Lehrwart“ anerkennend: „Ihr habt Eure Leistungen immer punktgenau abgerufen.“
Fink und Rabe wiesen übereinstimmend auf die „hohe Leistungsdichte“ hin, die vor allem im Kreis der Gruppenliga-Referees zu verzeichnen sei. Die Verkleinerung des Kreises derer, die Spiele der höchsten Spielklasse auf regionaler Ebene leiten dürfen, auf 26 Schiedsrichter habe sich ebenso bewährt wie der Schiri-Austausch mit Westfalen. Vor dem Hintergrund eng beieinander liegender Beobachtungsergebnisse würden so genannte „weiche Faktoren“ wie Pflege von Freihalteterminen, Abschneiden bei Hausregeltests und die Bereitschaft, auch Einsätze in den untereren Spielklassen regelmäßig zu übernehmen, immer wichtiger. Der Hinweis Finks: „Unsere Entscheidungen in Sachen Auf- und Abstieg werden in Zukunft noch als mehr bisher unter dem Gesichtspunkt gefällt werden, welches Gesamtengagement Ihr zeigt.“
Steffen Rabe brachte seine Zufriedenheit darüber zum Ausdruck, dass es gelungen sei, neue Beobachter zu gewinnen. „Das ist eine Sache, die uns sehr wichtig war“, so der Beauftragte für das Lehrwesen. An die Riege der Beobachter appellierte er, regeltechnisch „immer am Ball zu bleiben“ und direkt im Anschluss an die Einsätze auf den Sportplätzen ein engagiertes Coaching der den von ihnen ins Auge genommenen Unparteiischen bzw. Gespanne zu betreiben.
Unisono unterstrichen die beiden Verantwortlichen schließlich die hohen Erwartungen, die sie in Sachen Zuverlässigkeit, Leistungsbereitschaft und Verfügbarkeit an die höherklassigen Schiris auch in der bevorstehenden Spielzeit 2019/2020 haben. Der Grund liege auf der Hand: „Ihr seid die sportlichen Aushängeschilder der Schiedsrichter-Region Gießen/Marburg.“
Abgerundet wurde die etwa zweistündige Zusammenkunft im Sportheim des VfB Wetter durch ein Referat von Steffen Rabe, der sich in seinen Ausführungen dem Thema „Umgang mit Unsportlichkeiten“ widmete.
Im Sportheim des VfB Wetter geht am Freitag (2. August) die traditionelle Saisoneröffnung der Schiedsrichter-Region Gießen/Marburg über die Bühne.
Schwerpunkte der Veranstaltung sind die Handhabung von Unsportlichkeiten sowie eine einheitliche Regelauslegung.
Bei der Zusammenkunft handelt es sich für Schiris der Gruppenliga und für Spielleiter des Kreisoberliga-Förderkaders um eine Pflicht-Sitzung.
Schiedsrichter der Verbandsliste, Beobachter, Schiedsrichterobmänner sowie Kreis-Lehrwarte sind als Gäste herzlich willkommen.
Beginn der Saisoneröffnung ist um 18 Uhr.
Mit acht unter Beobachtung stehenden Unparteiischen geht die Schiedsrichtervereinigung Dillenburg in die seit wenigen Tagen laufende Fußball-Saison 2019/2020.
Seinen Platz in der Riege der Referees, die auch in der neuen Meisterschaftsrunde Spiele bis zur Verbandsliga leiten dürfen, behauptet hat Dominik Bräunche (TSV Bicken).
Für eine Mitgliedschaft im U23-Förderkader der Gruppenliga-Schiris nominiert wurde Joel Gillner (TSV Steinbach); zu den „Oldies“ in der höchsten Spielklasse der Region Gießen/Marburg zählt mittlerweile Sebastian Müller (SSC Burg/38 Jahre).
Heimische Anwärter auf den Sprung in die Gruppenliga sind die Kreisoberliga-Schiedsrichter Jakob Pfeifer (TV Ewersbach, Förderkader U21), Benjamin Pfeiffer (FC Hörbach, Förderkader U21), Fynn Bernhardt (SV Niederscheld), Daniel Franz (SSV Allendorf) und Sercan Künkör (SV Eibelshausen).
Kreis-Lehrwart Sebastian Müller hat die Riege der aufgezählten Schiris für Freitag (26. Juli), 17 Uhr, zu einer Zusammenkunft ins Sportheim des FC Hörbach eingeladen. Ab 18.15 Uhr folgt dann an gleicher Stelle die erste Pflichtsitzung der Dill-Schiris in der neuen Spielzeit.
Ebenfalls auf regionaler Ebene aktiv sind zudem in der Saison 2019/2020 die Beobachter Oliver Klein (bis zur Verbandsliga/TSV Steinbach), Roland Horschitz (bis Gruppenliga/SSV Langenaubach), Florian Kunz (bis Gruppenliga/TuSpo Beilstein) und Joachim Spahn (bis Gruppenliga/TSV Eibach).
Der gemeinsame Start der höherklassig pfeifenden Unparteiischen sowie der Beobachter in die Saison 2019/2020 erfolgt am 2. August (Freitag) mit der traditionellen Saisoneröffnung der Schiedsrichter-Region Gießen/Marburg.
Eine Vielzahl von Regeländerungen stellt Kreis-Lehrwart Sebastian Müller den Unparteiischen der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg im Rahmen der ersten Pflichtsitzung der Saison 2019/2020 vor.
Die Veranstaltung findet am Freitag (26. Juli) im Sportheim des FC Hörbach statt.
Während der Zusammenkunft wird ferner die neue Ausgabe der Schiri-Zeitung „Der Peifekopp“ verteilt.
Beginn der Pflichtsitzung ist um 18.15 Uhr; unentschuldigtes Fehlen wird satzungsgemäß bestraft.
Schon für 17 Uhr hat Müller die höherklassig und unter Beobachtung pfeifenden Spielleiter der SR-Vgg. Dillenburg ins „Germania“-Domizil eingeladen, um sie auf die bevorstehenden Aufgaben vorzubereiten.
Der neue „Peifekopp“ steht unter auf der Homepage „www.sr-dill.de“ unter „Downloads“ zum Herunterladen bereit.
„Gute Leistungen zu bringen“ – das hat sich Dominik Bräunche, sportliches Aushängeschild der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg, für die neue Saison vorgenommen. Der Student aus Bicken hatte zur Spielzeit 2018/2019 den Aufstieg in die Verbandsliga geschafft. Eine Meisterschaftsrunde, die er mit dem „Klassenerhalt“ nicht nur erfolgreich abschloss. In der zurückliegenden Spielzeit konnte sich der für den TSV […]
Die Möglichkeit, seine ersten Erfahrungen als Gespann-Schiedsrichter zu sammeln, bot sich jetzt dem Ewersbacher Kreisoberliga-Referee Jakob Pfeifer (19) in Grünberg.
Im Rahmen des Schulwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ fand auf dem Gelände der HFV-Sportschule in Grünberg der Landesentscheid statt. Teilnehmer waren Schulen aus ganz Hessen – deren Mannschaften das gemeinsame Ziel verband, zum Bundesentscheid nach Berlin zu fahren.
Jakob Pfeifer: „Das Ziel Berlin galt zwar nicht für die Schiedsrichter, aber auch wir durften uns freuen, teils neue Erfahrungen zu sammeln.“
Die meisten Unparteiischen hatten zuvor noch keine Spiele im Gespann geleitet. An zwei Tagen, an denen die Schüler in den jeweiligen Jahrgängen gegeneinander antraten, konnte der Referee-Nachwuchs als Schiedsrichter und Assistent fungieren. Dabei wurden sie von erfahrenen Schiedsrichtern gecoacht.
Einige Spiele wurden gefilmt. Die Erkenntnis des 19-jährigen Kreisoberliga-Referee: „Das ermöglichte neue Blickwinkel.“ Interessant, so Pfeifer, sei vor allem gewesen, sich „einmal selbst beim Pfeifen sehen zu können“.
Jeweils morgens und abends stand ein „Briefing“ unter Leitung von Verbandslehrwart Andreas Schröter an; ferner erfolgte ein Austausch zu Schwerpunktthemen wie „Stellungsspiel“ und „Laufwege“.
Schließlich wurden einige Videoszenen analysiert und bewertet. Die abschließende Einschätzung des für die SG Dietzhölztal und den TV Ewersbach aktiven Spielleiters: „Persönlich hat mir der Lehrgang für meine Spielleitungen auf jeden Fall geholfen.“
Ebenfalls bereichernd sei der Austausch mit anderen Kameraden und den Coaches gewesen. „Insgesamt war es ein absolut empfehlenswerter Lehrgang.“