Die Botschaft, die der stellvertretende Kreisschiedsrichterobmann den Nachwuchsreferees zu vermitteln versuchte, war eindeutig. „Ihr dürft nicht zaghaft oder unsicher agieren“, schrieb Florian Kunz den Spielleitern ins Stammbuch, die am Montagabend den Weg zur Assistentenschulung im Oberschelder Sportheim gefunden hatten. Kunz‘ Aufforderung an seine interessiert lauschenden Zuhörer: „Eure Fahnenzeichen müssen klar und deutlich erfolgen.“
Zu einer Assistentenschulung nutzt der „Erweiterte Lehrstab“ im Dillenburger Kreisschiedsrichterausschuss die nächste Jung-Schiri-Sitzung am Montag (3. September).
Neue Saison, neue Regeln, neue Verhaltensweisen der Spieler. Top-Schiedsrichter Florian Meyer (43) erläutert, wie die Referees sich darauf einstellen.
„Das ist einfach eine tolle Truppe, die zusammenpasst.“ So fiel das Fazit von Kreis-Schiri-Obmann Rainer Wendland aus, nachdem die „Biker“ der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg von ihrer Tour in den Nordschwarzwald nach Hause zurückgekehrt waren.
Die anerkennenden Worte, die einer der am vergangenen Wochenende auf dem „Krummacker“ weilenden Nachwuchstrainer äußerte, gingen den „Machern“ der zweitägigen Veranstaltung „runter wie Öl“. „Das ist ein sehr gutes Jugend-Turnier, das Ihr hier organisiert habt“, stellte einer der Übungsleiter fest, die mit ihren F-, E- und D-Junioren-Teams den Weg auf den Kunstrasenplatz des TSV 1951 Eibach gefunden hatten.
Diesen Termin sollten sich die Nachwuchsreferees der Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg schon jetzt vormerken. Am Montag (3. September) findet die nächste Jung-Schiri-Sitzung statt.
Das Resümee, das der „Chef“ der heimischen Übungsleiter zog, fiel rundum positiv aus: „Wir haben in den vergangenen Jahren über 60 neue Trainer ausgebildet und mit dem Fachübungsleiter-C-Schein ausgestattet“, bilanzierte Horst Klingelhöfer, Vorsitzender der Trainervereinigung Dillenburg, jetzt anlässlich der Jahreshauptversammlung des von ihm geführten Zusammenschlusses in Herbornseelbach.
Als Gastreferent stellte Claus Menke, Vorsitzender des Verbandsausschusses für den Freizeit- und Breitensport im Hessischen Fußball-Verband, bei einer Sitzung in Sechshelden den Vereinsvertretern die Angebote des Verbandes für den Altherrenfußball vor.
Drei verdiente Unparteiische konnte der Dillenburger Kreisschiedsrichterausschuss vor dem Auftritt der Mönchengladbacher Traditionsmannschaft am Samstagabend im Langenaubacher „Rombach“ auszeichnen.
Der Trainer des Kreisoberligisten traf mit seiner Spielanalyse den Nagel auf den Kopf. „Wir hätten halt schon in der ersten Halbzeit mindestens zwei Tore machen müssen“, ärgerte sich Jan Fürschbach, Coach des SV Eibelshausen, nach der knappen 4:5 (0:2)-Niederlage seiner Fußball-Frauen am Freitagabend im Damen-Kreispokal-Endspiel gegen den SSV Langenaubach.
