Trauer und Bestürzung im Lager der heimischen Unparteiischen: Heinz Selig (FC Erdbach, 71/Bild) und Janosch Nicolai Mohri (VfL Fellerdilln, 21) – zwei verdiente Spielleiter der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg – sind im Verlauf der 48. Kalenderwoche des Jahres 2012 verstorben.
Der Erweiterte Kreis-Lehrstab hat die auf kommenden Montag (3. Dezember) terminierte Jung-Schiedsrichter-Sitzung abgesagt.
Zehn Tage lang hatte das Landesfest in der Goethe- und Optikstadt die Hessen in seinen Bann gezogen. Über 1,2 Millionen Besucher setzten das Motto „Kulturell, lebendig, bunt“ eindrucksvoll in die Tat um. Ein farbenprächtiger Rückblick auf den Hessentag 2012 in Wetzlar ist einer der Schwerpunkt des neuen „Heimatjahrbuchs“ aus dem Dillenburger Druck- und Verlagshaus Weidenbach, das jetzt erhältlich ist.
Vor fünf Jahren hatte der Sinner sein Amt als Referent für Freizeit- und Breitensport angetreten. Dass er jedoch „so dicke Bretter bohren muss“, um die Vereine zum Mitmachen zu bewegen, hätte er selbst nicht gedacht. „Alle Appelle sind bisher gnadenlos verpufft“, bedauert Andreas Richter die Weigerung vieler heimischer Vereine, den Alt-Herren-Fußball im ehemaligen Dillkreis auf ein solides Fundament zu stellen.
Mit den Vorrundenspielen der F-Junioren beginnt am kommenden Samstag (24. November) in der Nassau-Oranien-Halle in Dillenburg der Winterpokal 2012/2013 der heimischen Nachwuchskicker.
Im Rahmen eines Besuchs bei der Dill-Zeitung in Dillenburg haben die beiden KFA-Mitglieder Andreas Richter und Klaus Klein am Montagabend das Viertelfinale des Alt Herren/Ü40-Pokals ausgelost.
Die Wetzlarer Unparteiischen richten auch Anfang 2013 ein Hallen-Fußball-Turnier für Schiedsrichter-Mannschaften aus.
Der „Kick unter dem Hallendach“ hat in der Vergangenheit nichts an Attraktivität verloren: Bereits zum 35. Mal steigt zwischen dem 4. und 13. Januar der „Alois-Plescher-Winter-Pokal“, den der Dillenburger Kreisfußballausschuss jetzt ausgeschrieben hat.
Das Kalenderjahr 2012 neigt sich auch aus Sicht der Dillkreis-Schiedsrichter dem Ende entgegen.
Der Lehrwart im Dillenburger Kreisschiedsrichterausschuss gab seinen rund 70 Zuhörern im Domizil des B-Ligisten einen gut gemeinten Rat mit auf den Weg. „Bei einzelnen Fällen müsst Ihr als Spielleiter wirklich auf der Hut sein“, rief Sebastian Müller den Unparteiischen von der Dill im Zuge seines Referats über „Strafraumsituationen“ zu.
