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Der letzte Pfiff des Nimmermüden – Lutz Wagner hat nach 17 Jahren und 197 Spielen seine Bundesliga-Karriere beenden müssen

Frankfurter Rundschau, 12. Mai 2010: Zum Termin mit der Frankfurter Rundschau im Hofheimer Restaurant „Zum Türmchen“ erscheint Lutz Wagner ein paar Minuten zu spät. Termine. Er hat sein Auto in der Eile auf einem Behindertenparkplatz gleich vor der Tür abgestellt. „Muss ich noch schnell umparken. Obwohl ich da ja eigentlich parken dürfte.“ Wagner beantwortet den fragenden Blick mit schelmischem Grinsen: „Viele sagen ja, wir Schiedsrichter seien sehbehindert.“

Vize-Lehrwart Müller: „Nachzuspielende Zeit liegt im Ermessen des Schiedsrichters!“

Der Hinweis des stellvertretenden Kreis-Lehrwarts war eindeutig: „Stellt Euch bei Pokalspielen immer darauf ein, dass es auch eine Verlängerung geben kann“, riet Sebastian Müller (SSC Burg) am Freitagabend den Unparteiischen der Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg. Anlass seiner gutgemeinten Worte war die Monatsversammlung, zu der rund 70 Spielleiter im Domizil des FC „Germania“ Hörbach zusammenkamen.

Pflichtsitzung der Dillkreis-Schiris

Die Unparteiischen der Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg treffen sich am Freitag (7. Mai) zu ihrer nächsten Pflichtsitzung. Beginn der Veranstaltung im Sportheim des FC „Germania“ Hörbach ist um 18.15 Uhr. Bereits um 17 Uhr beginnt an gleicher Stelle eine Jung-Schiedsrichter-Sitzung. Unentschuldigtes Fehlen wird laut Satzung bestraft.