Mit einem Gutschein dankte Kreisschiedsrichterobmann Jörg Menk (links) im Zuge der freitäglichen Schiri-Pflichtsitzung in Hörbach seinem Vorgänger Florian Kunz (rechts) für seine Arbeit als „Chef“ der heimischen Unparteiischen. (Foto: Joachim Spahn)

Der „Chef“ der Dillkreis-Referees hatte für seinen Vorgänger viele lobende Worte parat: „Er hat das gut bewältigt“, zeigte Kreisschiedsrichterobmann (KSO) Jörg Menk (TSSV Schönbach) auf, als er im Rahmen der freitäglichen Pflichtsitzung der Unparteiischen in Hörbach Florian Kunz (TuSpo Beilstein) offiziell verabschiedete.

Kunz, seit wenigen Monaten ausgebildeter Schiri-Beobachter, hatte im Herbst 2014 die Nachfolge von Rainer Wendland als „KSO“ der Dillkreis-Referees angetreten. Der Nister-Möhrendorfer Funktionär wiederum war zuvor  – nach 10-jähriger Tätigkeit als Kreisschiedsrichterobmann – vom Hessischen Fußball-Verband des Amtes enthoben und aus dem HFV ausgeschlossen worden.

„Du bist damals ins kalte Wasser gesprungen“, hob Jörg Menk Kunz’ Verdienste hervor. „Du hast Deine Aufgabe anschließend sehr gut gemacht.“ Der Beilsteiner lenkte die Geschicke der Dillenburger Vereinigung von Herbst 2014 bis Anfang 2016.

Florian Kunz ist seit 1997 als Schiedsrichter für den TuSpo „Nassau“ Beilstein tätig, 35 Jahre alt und war vor dem Ausschluss Wendlands stellvertretender Obmann der Dillkreis-Referees gewesen. Ferner hatte er sich über lange Jahre hinweg im erweiterten Lehrstab der heimischen Unparteiischen um die Ausbildung junger Spielleiter gekümmert.

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