In der Regel 2 („Der Ball“) hat demnach diese Änderung Aufnahme gefunden: Wird der Ball beschädigt oder platzt der Ball beim Strafstoß oder beim Elfmeterschießen, während er sich nach vorne bewegt, und dies geschieht, bevor ein Spieler oder die Querlatte oder ein Torpfosten diesen berührt, so wird dieser Strafstoß wiederholt.
DFB: „Sehr sinnvolle Änderung“
Bisher war es so, dass dieser Strafstoß als verwirkt galt. Kommentar des Deutschen Fußball-Bundes: „Dies ist aus unserer Sicht eine sehr sinnvolle Änderung, da dies auch verständlich und nachvollziehbar für alle Fußballbegeisterten herübergebracht werden kann.“
In der Regel 2 wurde ferner neu festgelegt, dass für den Fall, dass ein zusätzlicher Spielball auf das Spielfeld gelangt, der Schiedsrichter die Partie nur dann zu unterbrechen hat, wenn dieser Ball das Spielgeschehen stört. Hinweis des DFB: „Wird das Spielgeschehen durch den zusätzlichen Ball nicht gestört, lässt der Schiedsrichter den Ball so rasch wie möglich entfernen, muss aber deshalb das Spiel nicht unterbrechen.“
Auch andere Linien zulässig
In der Regel 1 („Das Spielfeld“) wurde festgelegt, dass „insbesondere auf Kunstrasenplätzen durchaus auch andere Linien zulässig sind“. Diese sollen jedoch andersfarbig sein und sich von den üblichen Fußballmarkierungen unterscheiden lassen.
Was die „Ausrüstung der Spieler“ (Regel 4) betrifft, wurde festgelegt, dass „nicht nur Unterziehhosen, sondern auch die so genannten ‚Tights‘ die gleiche Farbe wie die Hauptfarbe der Hose haben müssen“. Ferner sind „Schlauchschals“ („Snoods“) verboten.
Alle Beschlüsse zur Änderung der Spielregeln sind für die Mitgliederverbände verbindlich und am 1. Juli 2011 in Kraft getreten.
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