An diesem Tag findet die letzte Sitzung der ausklingenden Saison ab 18.15 Uhr im Sportheim des SSV Donsbach – und nicht, wie sonst üblich – in Hörbach statt.

WM-Spiel Niederlande – Spanien auf der Groß-Leinwand

Nach dem offiziellen Teil zeigt Gastgeber Jürgen Stroh den Unparteiischen (ab 21 Uhr) das WM-Spiel Niederlande gegen Spanien auf der Groß-Leinwand. Ferner gibt es einen kleinen Imbiss.

Für die passiven und aktiven Schiris aus dem ehemaligen Dillkreis ist das Entgegenkommen der Donsbacher Gastgeber eine gute Möglichkeit, die Runde im geselligen Rahmen ausklingen zu lassen.

Die letzte Zusammenkunft der Nachwuchsreferees in der ausklingenden Spielzeit beginnt um 18.45 Uhr.

Der Theorie folgt die sportliche Praxis

Nach dem theoretischen Teil wollen sich die Jung-Schiris auf dem Kunstrasenplatz des A-Ligisten sportlich betätigen.

Bei dem Treffen handelt es sich um eine Pflicht-Sitzung. Unentschuldigtes Fehlen wird laut Satzung bestraft.

Der Verbandsliga-Meister hatte das Duell mit dem eine Klasse tiefer gegen den Abstieg kämpfenden Hausherr über die gesamte Spielzeit im Griff und gestattete dem SSV während der 90 Minuten nur eine einzige Torchance. Diese hatte nach 34 Minuten Mark Heller, der das Leder schön mitnahm, aber volley über den nahezu beschäftigungslosen Sebastian Vogl im Kasten des TSV drosch.

Zu diesem Zeitpunkt lag der frisch gebackene Hessenligist allerdings bereits mit 2:0 in Front, weil man mit einem Doppelschlag in der 27. und 29. Minute erfolgreich gewesen war.

Diehl netzt per Kopf zur Führung ein

Zunächst war es Patrick Diehl, der aus kurzer Distanz per Kopf zur Führung traf. Vorausgegangen war dem ein schöner Pass von Pierre Bellinghausen auf Marco Maser, der das Leder von der rechten Seite in die Mitte hob und dabei vom zögerlichen Herauslaufen Karsten Pompluns bzw. der fehlenden Kommunikation in der SSV-Defensive profitierte. Selbstkritischer Kommentar des Torwart-Routiniers: „Da kann man rauslaufen, muss man aber nicht!“

Zwei Minuten später landete ein Schussversuch Bellinghausens bei Tim Acker, der aus etwa zwölf Metern den Fuß hinhielt und zum 2:0 traf. Wütende Aubacher Proteste waren die folge, da der SSV in der Mitte Patrick Diehl im (passiven) Abseits gesehen haben wollte, so dass der Stürmer die Sicht des Keepers auf die Szene massiv behindert habe.

„Das waren zwei Tore, die so nie fallen durften“, grantelte deshalb hinterher auch Aubachs Coach Rolf Zabel. Er attestierte seiner Mannschaft im ersten Abschnitt ein „richtig gutes Spiel“, wusste aber auch, dass der Gegner neben den beiden Treffern noch weitere Chancen zu verzeichnen hatte. So etwa nach sechs Minuten, als Patrick Diehl eine Bellinghausen-Flanke über den Kasten köpfte oder in der 36. bzw. 44. Minute, als Karsten Pomplun zunächst einen scharfen Schrägschuss von Daniel Wadolowski parierte, um später in großer Manier gegen den aus drei Metern (nach Tomas-Vorarbeit) auftauchenden Diehl zu klären.

Steinbach macht früh alles klar

„Wir haben anfangs etwas zähflüssig begonnen, danach war klar: Wenn wir die Tore machen, dann läuft es!“ Peter Cestonaro konnte sich im zweiten Durchgang – soweit möglich – beruhigt zurücklehnen, denn seine Mannschaft machte bereits kurz nach der Pause alles klar. Zunächst setzte sich der eingewechselte „Edeljoker“ Dennis Schmidt über die rechte Seite durch, Patrick Diehl ließ den Ball passieren und Arthur Tomas sagte mit dem 3:0 „danke“ (47.).

Vier Minuten später setzte Marco Maser Patrick Diehl in Szene, der sich das Leder – technisch fein – vom rechten auf den linken Fuß legte und von der Strafraumgrenze überlegt ins lange Eck traf.

„Doppelpack“ durch Bakary Sinaba

Der Partie war somit jegliche Brisanz genommen, und Steinbach nutzte seine klare Überlegenheit letztlich zu weiteren Treffern. Zuständig dafür war der ebenfalls ins Spiel gekommene Bakary Sinaba, der in seinem vorletzten Spiel für Steinbach (sein Vertrag wird nicht verlängert) noch einen Doppelpack schnürte. In Minute 80 drückte er zunächst eine scharfe Hereingabe von Dennis Schmidt über die Linie, sechs Minuten vor Schluss steckte Pierre Bellinghausen auf den Sturmtank durch, der eiskalt das halbe Dutzend Treffer vollmachte.

Eine Möglichkeit für Sven Waldschmidt (67., nach einem Freistoß) sowie ein Schuss an den Außenpfosten von Masih Saighani (81.) – das war es, was in der letztlich einseitigen Begegnung noch zu notieren war.

„Es ist für uns ein bisschen hoch, aber letztlich auch verdient. ich wünsche Steinbach viel Erfolg im Regional- und dann vielleicht im Hessenpokal“, erwies sich Aubachs Coach Rolf Zabel als fairer Verlierer.

Langenaubach: Pomplun – Reimer, Cestonaro, Fehling (48. Özay), Schmitting (17. Seibert) – Wader, Celjo (60. Dittmann), Meng, Hees, Molzberger – Heller.

Steinbach: Vogl – Proske, Waldschmidt, Acker, Paul Wadolowski – Saighani, Maser (62. Sevim), Daniel Wadolowski (46. Schmidt), Tomas, Bellinghausen – Diehl (70. Sinaba)

Schiedsrichter: Daniel Klingelhöfer (SSV Eiershausen); Zuschauer: 550; Tore: 0:1 Patrick Diehl (27.), 0:2 Tim Acker (29.), 0:3 Arthur Tomas (47.), 0:4 Patrick Diehl (51.), 0:5, 0:6 Bakary Sinaba (80., 84.); Gelbe Karten: Wader, Dittmann

Text: Jörg Michael Simmer/Christoph Weber- Fotos: Rolf Weichbold

Persönliche Gründe, so Biba, hätten den Ausschlag für seinen Schritt gegeben.

Freigerichter hinterlässt tiefe Spuren

Der 62-jährige Freigerichter hat Spuren im Hessischen Fußball-Verband hinterlassen. Mit einem enormen Pensum an Arbeitszeit hatte er seit dem Verbandstag im Jahre 2000 verantwortlich gezeichnet für die Aus- und Weiterbildung und Qualifizierung im HFV.

Ab 2008 hat Biba als Vizepräsident für Fußballentwicklung die führende Rolle im Bereich der Weiterentwicklung des Fußballs in Hessen mit den Erkenntnissen aus dem Amateurfußball-Kongress des DFB übernommen. Zuletzt kümmerte er sich um die Umsetzung des DFB-Masterplans.

Fußball-Verband dankt für unermüdlichen Einsatz

Der Hessische Fußball-Verband dankte dem Freigerichter für sein engagiertes Wirken und seinen unermüdlichen Einsatz.

In einer Sondersitzung des Präsidiums wurden die Aufgaben Bibas neu verteilt. Eine Wiederbesetzung des Vizepräsidentenpostens soll erst mit dem ordentlichen Verbandstag 2016 erfolgen.

Bis dahin werden seine Aufgaben wie folgt übernommen: Verantwortlich für die Umsetzung des DFB-Masterplans und die Fragen der Fußballentwicklung wird ab sofort Präsident Rolf Hocke sein. Die Aufgaben rund um den Spielbetrieb und den Verbandsspielausschuss übernimmt Vizepräsident Torsten Becker. Neben seinen bisherigen Zuständigkeiten wird Vizepräsident Stefan Reuß den Ausschuss für Qualifizierung betreuen.

Ganz im Zeichen des vierwöchigen Kräftemessens, das am Donnerstag (12. Juni) in Sao Paulo mit dem Eröffnungsspiel zwischen dem Gastgeberland und Kroatien beginnt, stehen auch die drei nächsten Treffen der Tischfußball-AG im AWO-Familienzentrum in Herborn.

Wettstreit am 4., 11. und 12. Juni im Mehrgenerationenhaus

Am 4., 11. und 12. Juni sollen dort die Begegnungen der Fußball-WM schon einmal mit den gusseisernen Mini-Kickern und dem zwölfeckigen, schwarz-weißen Bällchen ausgetragen und der „Tipp-Kick-Weltmeister 2014“ ermittelt werden.

Auf dem mit grünem Filz überzogenen Untergrund, der – anders als viele WM-Stadien im Land des fünffachen Rekord-Weltmeisters – bereits fertig gestellt ist, fällt dann die Entscheidung darüber, ob Brasilien selbst, die Löw-Truppe oder gar ein krasser Außenseiter wie Costa Rica, Honduras oder Algerien den FIFA-WM-Pokal wird einheimsen können.

Initiatoren stellen das Spiel-Material

Die drei nächsten Treffen der seit April dieses Jahres bestehenden Tipp-Kick-AG im AWO-Mehrgenerationenhaus finden am 4. und 11. Juni (jeweils mittwochs) zwischen 17.30 und 19.30 Uhr sowie am Donnerstag (12. Juni/17 bis 19.30 Uhr) statt. Das Spielmaterial wird von den Initiatoren, zu denen auch die „Profi“-Tischfußballer des TKC 1986 Siegen/Dillenburg zählen, gestellt.

Jung und Alt sind zu den Zusammenkünften, bei denen auch die beliebten WM-Sammel-Bilder getauscht werden können, willkommen. Bis zum Ende des Fußball-Spektakels in Brasilien pausiert die Tischfußball-AG dann, damit junge und alte Tipp-Kick-Freunde das sportliche Geschehen zwischen Manaus im Norden und Porto Alegre im Süden Brasilien ungestört verfolgen können.

Kontakt und weitere Informationen: AWO-Mehrgenerationenhaus, Tel. (02772) 959616, und Tipp-Kick-Club (TKC) 1986 Siegen/Dillenburg, Tel. (0157) 57192290.

Auf dem Sportgelände des SV Oberscheld stehen sich bereits am Freitag (30. Mai) im diesjährigen Finale die D-Jugendlichen des FC Aar 1 und der JSG Kalteiche gegenüber. Anstoß ist um 18.30 Uhr.

C-Junioren-Endspiel im Frohnhäuser „Oranier-Park“

Im „Oranier-Park“ wird dann am Montag (2. Juni) der neue Pokalsieger der C-Junioren ermittelt. Gastgeber SSV Frohnhausen trifft im Cup-Endspiel ab 18.30 Uhr auf den Gruppenligisten JSG Eschenburg.

Adressaten des Angebots sind insbesondere Trainer von D- und C-Junioren-Mannschaften. Der Inhalt der Mustereinheit kann aber auch in höheren Altersklassen eine sinnvolle Anwendung finden.

Infos zur eigenen Trainingsgestaltung mitnehmen

Für die Beteiligten ist die Veranstaltung eine günstige Gelegenheit, wertvolle Informationen zur eigenen Trainingsplanung und zur Trainingsgestaltung mitzunehmen.

Beginn des „Info-Abends in Theorie und Praxis“ ist um 18 Uhr. Nach der Demonstrationseinheit findet eine kurze Nachbereitung mit den vor Ort weilenden DFB-Stützpunkttrainern statt.

Die Übungsleiter der Vereine erhalten eine Informationsbroschüre und eine Teilnahmebescheinigung.

Kontakt und weitere Informationen: Claus Schäfer, DFB-Koordinator Talentförderung, Sportschule Grünberg, Tel. (06401) 802188.  

Die Kommission „Hessen-Fußball/Medien“ – allen voran die Vorsitzende Anette Plescher (Driedorf) – hatte die Vertreter der Kreisfußballausschüsse zu der eintägigen Zusammenkunft in der Otto-Fleck-Schneise eingeladen. Ein Aufruf, dem über zwei Drittel der Pressewarte Folge leisteten. Anette Plescher angetan: „Es ist schön, dass wir eine so erfreuliche Resonanz haben. Das zeigt das Interesse an unserer Arbeit.“

Unterstützt von Martina Krause (Grafik & Satz, Gottfried Schmidt), ihrem Kommissionskollegen Frank Schneider sowie Jennifer Braun (HFV-Referentin für Öffentlichkeitsarbeit) versuchte die Driedorferin, ihren Zuhörern einen „Leitfaden für den Hessen-Fußball“ mit auf den Weg zu geben und den Vertretern der Basis die Redaktionsarbeit kurz vorzustellen.

Die Redaktion, so der Hinweis Pleschers, treffe sich „etwa alle zwei Monate“. Nachfolgend wurden Frage des Erscheinungstermins und der Zustellung ebenso diskutiert wie die Qualität, die die von den Pressewarten gelieferten Bilder haben müssen, um für einen Druck im 11-mal jährlich erscheinenden Verbandsmagazin in Frage zu kommen.

„Um druckfähig zu sein, müssen Bilder in einer Auflösung von 300 dpi geliefert werden“, erläuterte Martina Krause. Der „Hessen-Fußball“ war 1953 von Heiner Schickedanz ins Leben gerufen worden und erscheint aktuell in einer Auflage von 8.000 Exemplaren pro Ausgabe.

„Ein Foto erzählt immer auch eine Geschichte“

Krause appellierte an ihre Zuhörer, Bilder möglichst unbearbeitet einzusenden. „Ein Foto erzählt immer auch eine Geschichte“, so die Vertreterin des Unternehmens „Grafik und Satz/ Gottfried Schmidt“ erläuternd, mit dem der HFV seit geraumer Zeit bei der Erstellung seines Verbandsmagazins zusammenarbeitet. Die Expertin bat die Pressewarte, einen gewissen Einfallsreichtum bei der Auswahl der Motive an den Tag zu legen („Bringt möglichst viel Leben ins Bild!“) und die eingereichten Fotos, mit einer aussagekräftigen Bildunterschrift zu versehen.

Breiten Raum nahm während der Tagung in direkter Nachbarschaft der Commerzbank-Arena ein Referat von Stephan Brause ein. Der DFB-Abteilungsleiter für den Bereich „Public Relations und Medienservice“ stellte den Zuhörern die Kampagne „Unsere Amateure. Echte Profis“ vor, mit der für den Amateurfußball in Deutschland geworben werden soll.

Imagekampage soll den Sport an der Basis stärken

Mit der Imagekampagne, die ein Ergebnis des „Amateurfußball-Kongresses 2012“ in Kassel sei, solle der Sport an der Basis vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) gestärkt und seiner Bedeutung entsprechend gewürdigt werden. Mit der Initiative – so Brause, der seit 12 Jahren für den DFB tätig ist, erläuternd – wolle man zeigen, „wo das wahre Herz des deutschen Fußballs schlägt“.

Ziel der Kampagne sei es unter anderem, „das Selbstwertgefühl der an der Basis tätigen Protagonisten zu erhöhen“ und die Arbeit hervorzuheben, die die rund 1,7 Millionen ehrenamtlichen Helfer auf unterer Ebene leisteten. Bei der Initiative „Unsere Amateure. Echte Profis“ handele es sich um „eine Liebeserklärung an den kleinen Fußball“. Brause vorausschauend: „Die Kampagne ist auf drei Jahre angelegt. Es wäre schön, wenn jeder unserer 21 Landesverbände sie auch zu seiner Kampagne machen würde.“

„Der DFB will noch mehr der Dienstleister der Vereine sein“

Resultierend aus dem 2012er-Amateurfußball-Kongress habe sich der Deutsche Fußball-Bund eine größere Basisnähe und eine gewisse Neuausrichtung zum Ziel gesteckt. Das Versprechen des Abteilungsleiters an die Vertreter der Basis: „Der DFB will in Zukunft noch mehr der Dienstleister der Vereine sein.“

Um dieses ambitionierte Vorhaben zu verwirklichen, werde der Deutsche Fußball-Bund in Zukunft die Webseite „FUSSBALL.DE“ künftig redaktionell und technisch eigenständig betreiben. Mit einem neuen redaktionellen Konzept, hochwertigen Serviceangeboten und einem innovativen Design entstehe eine Seite, die sich ausschließlich auf den Amateurfußball fokussiere.

Das neue „FUSSBALL.DE“, das am 29. Juli dieses Jahres an den Start gehen soll, biete weit mehr als die Ergebnisse aller Spiele. Das Versprechen des Deutschen Fußball-Bunds: „Hier findet jeder User seinen Verein, sein Profil und von Trainingshilfen bis zu Steuertipps nützliche Hilfestellungen.“ Brause vorausschauend: „Wenn FUSSBALL.DE redaktionell läuft, wird es sensationell.“

Wichtigster Bestandteil der Seite sind die offiziellen Ergebnisse und Statistiken der wöchentlich knapp 80.000 Amateurspiele in Deutschland, die zeitnah nach Spielende ausschließlich auf FUSSBALL.DE zu finden sind. Auch ein Live-Ticker zu den Spielen wird angeboten. Darüber hinaus werden auf der neuen Website vor allem das Serviceangebot und die Interaktionsmöglichkeiten für Verbände, Vereine, Spieler, Trainer und Ehrenamtler erheblich ausgebaut.

Der DFB-Abteilungsleiter zuversichtlich: „Mit der Kampagne ‚Unsere Amateure. Echte Profis‘ und der Webseite FUSSBALL.DE haben wir etwas in die Wege geleitet, was nachhaltig wirken kann.“

Kommissionsvorsitzende erfreut: „Ein Anfang ist gemacht!“

Von den Ausführungen Brauses zeigten sich die Pressewarte, die die eintätige Tagung mit einem Besuch des „Eintracht-Frankfurt-Museums“ abrundeten, sowie die Vorsitzende der Kommission „Hessen-Fußball/Medien“ abschließend beeindruckt. Anette Plescher angetan: „Es ist schön, dass der DFB in dieser Form an der Basis angekommen ist. Ein Anfang ist gemacht.“

Text und Bilder: Joachim Spahn

Der Hessische Fußball-Verband hat die Vereine aufgerufen, Senioren- und Frauen-Mannschaften, die in der bevorstehenden Meisterschaftsrunde 2014/2015 am offiziellen Spielbetrieb teilnehmen sollen, bis 10. Juni (Dienstag) zu melden.

Gemeldet werden müssen alle Teams eines Vereins – also auch diejenigen Mannschaften, die (wie z.B. Alt-Herren-Teams) nur Freundschaftsspiele bestreiten.

Der so genannte „Vereinsmeldebogen“ muss per Online-Eingabe in die zentrale Datenbank eingepflegt werden. Bei Spielgemeinschaften erfolgt die Meldung der Mannschaften nur durch den in der „SG“ federführenden Verein.

Junioren: Meldung bis 5. Juli möglich

Ebenfalls bereits möglich ist die Meldung der Junioren-Mannschaften (Mädchen und Jungen), die in der neuen Saison am Spielbetrieb teilnehmen sollen. Letzter Meldetermin für die Junioren und Juniorinnen ist der 5. Juli. Durch eine Änderung der DFB-Jugendordnung können pro Altersklasse nur noch zwei Mannschaften gemeldet werden.

Mit der Eingabe des Vereinsmeldebogens einher geht die Meldung der Vereinspostschrift, des ersten Vorsitzenden und des Ehrenamtsbeauftragten.

Clubs, die mit Seniorenmannschaften am Spielbetrieb teilnehmen, müssen auch den Leiter der Fußballabteilung, dessen Stellvertreter und den Schiedsrichterbeauftragten benennen.

Für Mannschaften, die für den Frauen- oder Mädchenspielbetrieb gemeldet werden, sind ebenfalls Ansprechpartner anzugeben.

Der Gruppenligist war über weite Strecken einer ansehnlichen und temporeichen Partie das spielbestimmende Team, ohne dass freilich der Kreisoberligist chancenlos gewesen wäre.

Die Truppe von Jan Fürschbach hatte zwar im ersten Durchgang nur eine echte Torchance, die aber hatte es in sich. Sandra Brandenburger spielte ihre Teamkollegin Michelle Hofheinz frei, diese scheiterte jedoch frei vor Sarah Diebel an der FSG-Torfrau.

Auf der anderen Seite tauchte die klassenhöhere Mannschaft deutlich häufiger gefährlich vor dem gegnerischen Gehäuse auf, vergaß aber ab und an, rechtzeitig den Abschluss zu suchen. Sara Metz (3., nach Vorarbeit von Julia Freund), Jasmin Michel (5., ebenfalls von Freund in Szene gesetzt) oder Franziska Bohl (18., Schuss aus 14 Metern) scheiterten entweder an der Eschenburger Torfrau Katharina Moritz oder zielten zu hoch.

Moritz avancierte auch in den letzten 15 Minuten vor der Pause, als Haigerseelbach/Langenaubach vor allem nach ruhenden Bällen viel Druck entwickelte, zur besten Spielerin ihrer Elf. Sie war gegen Julia Freund (28., 41.) und Sarah Kristin Klein (34., Drehschuss) jeweils zur Stelle.

Offener Schlagabtausch nach der Pause

Nach der Pause ging es nach zehnminütiger Anlaufzeit Schlag auf Schlag: Zunächst bugsierte Gina Elisa Krebs eine Freund-Ecke ins eigene Netz (55.), doch nur vier Minuten später schaffte Eschenburg den Ausgleich. Ebenfalls nach einer Ecke fiel Natalia Stoll der Ball vor die Füße und mit der linken Pike schaffte sie aus zehn Metern das 1:1.

In Minute 61 waren es eine weitere Ecke von Julia Freund und ein Kopfball von Sara Metz, die für Torgefahr sorgten. 69 Minuten waren gespielt, als die Entscheidung fiel: Sarah Kristin Klein krönte ihre starke Leistung, als sie im Mittelfeld einen Ball erkämpfte, das Leder klug auf Jasmin Michel durchsteckte und so die über die gesamten 90 Minuten sehr hoch verteidigenden Eschenburgerinnen in große Probleme stürzte. Michel blieb eiskalt und traf zum 2:1 ins lange Eck.

FSG muss bis zum Ende zittern

In der Folge hatte die SGE noch eine Möglichkeit durch Lisa Koch, doch ihr Versuch ging vorbei (73.). Auf der anderen Seite verpasste es die FSG, namentlich in Person der insgesamt ebenfalls starken Julia Freund, die Partie vorzeitig zu entscheiden. Weil sie gleich vier Topchancen ausließ (75., 84., 90., 90.+1), musste Haigerseelbach/Langenaubach zittern, ehe der verdiente Erfolg in einer fairen Partie fest stand.

FSG Haigerseelbach/Langenaubach: Diebel, Seelhof, Elisa Klein, Sarah Kristin Klein, Davids, Diehlmann, Freund, Michel, Bohl (58. Bernhardt, 73. Catharina Klein), Ritschel, Metz

SG Eschenburg: Moritz, Krebs (30. Noriega), Reh, Müller (62. Maier), Ann Kathrin Moos, Brandenburger, Stoll, Claes (70. Rebecca Moos), Hofheinz, Werthenbach, Koch

Schiedsrichter: Bruno Misamer (Breitscheid); Zuschauer: 150; Tore: 1:0 Gina Krebs (ET, 55.), 1:1 Natalia Stoll (59.), 2:1 Jasmin Michel (69.)

Text und Bilder: Jörg Michael Simmer