Ein neuer Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Mit der Verleihung der Auszeichnung will der Deutsche Fußball-Bund die freiwillige und unentgeltliche Tätigkeit im Sport fördern. Der Ehrenamtspreis auf Kreisebene wurde in diesem Jahr zum 18. Male ausgeschrieben.
Anders als zuletzt häufig praktiziert, wird es 2014 kein Schwerpunktthema geben. Mit der Verleihung der aktuellen Auszeichnung sollen vor allem die ehrenamtlichen Leistungen besonders gewürdigt werden, die in den letzten drei Jahren erbracht worden sind.
Vorschläge der heimischen Fußball-Clubs nimmt Kreisfußballwart und Ehrenamtsbeauftragter Martin Seidel, Steingasse 8, 35768 Siegbach-Eisemroth (E-Mail mbseidel@t-online.de), entgegen. Die Ausschreibungsunterlagen stehen auf der Homepage www.kfa-dillenburg.de zum Herunterladen zur Verfügung.
Willkommen sind ferner alle Spielleiter, die in der Kreisoberliga unter Beobachtung stehen, die Mitglieder des U21-Kaders, die Beobachter sowie die Obmänner und Lehrwarte der Schiedsrichterausschüsse.
VSO Gerd Schugard referiert
Im Mittelpunkt der Zusammenkunft steht ein Referat von Verbandsschiedsrichterobmann Gerd Schugard. Beginn ist um 18.30 Uhr.
Einer der Tagesordnungspunkte ist eine Schulung für den Online-Spielbericht. Beginn der Zusammenkunft ist um 18 Uhr. Der Kreisschiedsrichterausschuss (KSA) bittet um vollzähliges Erscheinen.
Der Haigerseelbacher hatte sich am 1. Mai 1964 der „schwarzen Zunft“ angeschlossen. Heimatverein Deusings, der den Referees des ehemaligen Dillkreises zuletzt als passiver Schiedsrichter angehörte, war der SSV Haigerseelbach.
Vor wenigen Monaten erst hatten Kreis-Schiri-Obmann Rainer Wendland und sein Stellvertreter Florian Kunz ihren Schiri-Kameraden zu Hause besucht, um ihm die Ehrenmitgliedschaft zu verleihen. Die Übergabe der Auszeichnung erfolgte in einer gemeinsamen Runde mit Deusings Imker-Kollegen Friedhelm Stürtz und Ernst Stenger, die damals für 55-jährige und 50-jährige Treue zur Schiedsrichtervereinigung Dillenburg hatten geehrt werden können.
Die Unparteiischen der SR-Vereinigung Dillenburg werden Friedel Deusing ein ehrendes Andenken bewahren und trauern mit seinen Angehörigen, Verwandten und Freunden.
Der Haigerseelbacher wird am Donnerstag (18. September), 14 Uhr, von der Friedhofskapelle seines Heimatorts aus zu Grabe getragen.
Joachim Spahn
"Der Online-Spielbericht (OSB) ist immer vor Ort und direkt nach Spielende anzufertigen. Daher müsst Ihr unbedingt Eure Kennung und das Passwort für den OSB mitführen. Das gilt auch für in der jüngsten Vergangenheit stattgefundene Austauschspiele im Bereich der Junioren.
Bei der Eingabe des OSB sollen immer Vertreter beider Mannschaften dabei sein, um Fehleingaben hinsichtlich persönlicher Strafen und Torschützen zu vermeiden. Das ist deshalb so wichtig, weil im FLVW seit dieser Saison im Seniorenbereich nach der fünften, zehnten, usw. gelben Karte der betreffende Spieler ebenfalls ein Spiel Sperre zu verbüßen hat, analog dem Profibereich des DFB. Sollten ggf. Vereinsvertreter eines oder beider Vereine nicht bei der Eingabe zugegen sein, ist dies im Spielbericht zu vermerken.
Ich bitte um dringende Beachtung bei Austauschspielen. Schiedsrichter, die diese Hinweise zukünftig nicht umsetzen, kommen leider für den Austausch mit dem Kreis Siegen/Wittgenstein nicht mehr infrage."
„Das sind Dinge, die uns bei jeder Spielleitung begleiten“, unterstrich der Witzenhausener und wies im Rahmen seiner Ausführungen unter anderem auf normale und grobe Formen der Unsportlichkeiten hin, mit denen sich ein Unparteiischer bei einem Einsatz konfrontiert sehen könnte.
Mühlhausen erläuterte, dass „bei den meisten Vergehen neben der Spiel- auch eine persönliche Strafe erforderlich“ sei. Zugleich äußerte der Regionalbeauftragte an sein Publikum aber auch die Bitte, da, wo es möglich sei, „Fingerspitzengefühl walten“ zu lassen.
Der Kreisschiedsrichterobmann des Werra-Meißner-Kreises appellierte an seine Zuhörer, bei der Ahndung von Unsportlichkeiten „von Beginn an konsequent“ durchzugreifen, dabei jedoch stets den Grundsatz „Mehr sehen, weniger hören!“ walten zu lassen. Unterbreche ein Schiedsrichter die Partie, um eine Unsportlichkeit zu ahnden, müsse „zwingend eine persönliche Strafe“ folgen.
„Körpersprache ist das A und O“
Üble Beschimpfungen oder Beleidigungen müssten „zwingend eine Rote Karte“ nach sich ziehen. Entscheide sich der Schiri, die jeweilige Unsportlichkeit zu ahnden, müssten die Entscheidungen und die entsprechenden Maßnahmen „mit einer angemessenen Körpersprache“ untermalt werden. „Das ist das A und O“, zeigte Mühlhausen auf, ermahnte die etwa 80 Dill-Schiris im Domizil des B-Ligisten jedoch, bei der äußeren Darstellung „nicht übertrieben aufzutreten“.
Die Aufzählung von Vorfällen, die als so genanntes „Erstvergehen“ nicht zu bestrafen sind (zum Beispiel das „Spielen des Balles ohne Schuhe“ oder „leichte Kritik an einer Schiri- bzw. einer Assistentenentscheidung“) und ein halbes Dutzend Regelfragen rundeten das Referat ab.
Als kleine Erinnerung an den Abend im Kreis der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg überreichte der stellvertretende Schiri-Obmann Florian Kunz dem Gast aus Witzenhausen einen extra angefertigten Tonkrug. Ein Präsent, über das sich Friedhelm Mühlhausen sichtlich freute.
Mehr als ein halbes Jahrzehnt lang hatte sich der gelernte Industriekaufmann im Kreisschiedsrichterausschuss (KSA) um die Ansetzung von Frauen- und Jugend-Spielen gekümmert – und an verantwortlicher Stelle mit dafür gesorgt, dass der Spielbetrieb im Landstrich an der Dill rund lief.
„Die Arbeit hat mir sehr viel Spaß gemacht“
„Die Arbeit war nicht immer einfach, hat mir aber sehr viel Spaß gemacht“, sagte Markus Schmitt anlässlich der Auszeichnung rückblickend, die ihm im Zuge einer Pflichtsitzung im Sportheim des FC Hörbach zuteil wurde.
Mit einem Ehrenteller und einem Präsentkorb würdigte das Führungsgremium der Dillkreis-Schiris das Engagement des Ewersbachers. Letzterer dankte vor allem den „Schiedsrichter-Kollegen, die immer wieder kurzfristig eingesprungen“ seien, um eine Spielleitung zu übernehmen. Vor besondere Herausforderungen werde ein Ansetzer durch „kurzfristige Spielverlegungen“ gestellt, die „es im Jugendbereich auch nach wie vor gibt“, zeigte Markus Schmitt auf.
Seit zehn Jahren Mitglied der Dillkreis-Schiris
Der 42-Jährige hatte sich 2004 der „schwarzen Zunft“ angeschlossen und in der Saison 2006/2007 erstmals eine Aufgabe im Kreisschiedsrichterausschuss übernommen. Zuletzt kümmerte sich Markus Schmitt mit großem Engagement um das Ansetzen von Begegnungen im Frauen- sowie im B- und A-Junioren-Bereich. Zur neuen Saison hat Rolf Weichbold seine Nachfolge angetreten.
Lange Jahre war der Ewersbacher, der seit 2008 bei einem Wetzlarer Traditionsunternehmen im Einkauf tätig ist, Jugend-Trainer und Spielausschussmitglied der SG Dietzhölztal gewesen. Zurzeit wirkt Markus Schmitt, der unter dem Beifall von rund 80 Schiri-Kollegen im Hörbacher Sportheim verabschiedet wurde, als Beisitzer im Kreissportgericht und Einzelrichter im Juniorenbereich.
Wie der Beilsteiner Funktionär im Zuge der Monatsversammlung am Freitagabend im Sportheim des FC Hörbach aufzeigte, seien „zurzeit zurückgehende Schiedsrichterzahlen“ im Kreisgebiet zu verzeichnen.
Kunz: Nachbarkreise haben ähnliche Sorgen
Kunz erläuterte, dass es den Nachbarkreisen Wetzlar und Siegen-Wittgenstein ähnlich gehe. Der Ausblick des „Vize-Obmanns“: „Bei einer Fortführung dieser Entwicklung wird es mittelfristig nicht mehr möglich sein, alle Jugend- und Reservespiele mit ordentlichen Schiedsrichtern zu besetzen.“
Im Rahmen der gut besuchten Pflichtsitzung im Domizil des B-Ligisten konnten Florian Kunz und der frisch gebackene Ansetzer der Frauen- und Junioren-Spiele, Rolf Weichbold, unter anderem ihren Schiedsrichter-Kameraden Reiner Hänsch ehren.
Reiner Hänsch für 35-jährige Treue geehrt
Der 57-jährige Schönbacher hatte sich am 1. November 1979 der „schwarzen Zunft“ angeschlossen und ist seit 35 Jahren Referee. Ein willkommener Anlass für den Kreisschiedsrichterausschuss, dem für den FC Erdbach aktiven Unparteiischen zu danken und ihm ein kleines Präsent und eine Urkunde zu überreichen.
„Foto-Termin“ am AWO-Mehrgenerationenhaus
Zum Gelingen der dreitägigen Tour, die mit einem „Foto-Termin“ vor dem Mehrgenerationenhaus des AWO-Kreisverbandes Lahn-Dill in Herborn begonnen hatte, trugen das schöne Hotel, bestes Wetter sowie die Zufriedenheit aller Mitfahrer gleichermaßen bei.
Die Tour, die „Scout“ Bernd Gimbel (SSV Medenbach) zusammengestellt und gemeinsam mit Rainer Wendland geplant hatte, führte durch Hessen, Bayern und Baden-Württemberg. Die Dill-Schiri-Biker passierten unter anderem die prächtige Motorradstrecke nach Schotten und Gedern, Lohr am Main und bezogen am Abend des ersten Ausflugstages ihr Hotel in Heimbuchenthal (Spessart).
Biker legen insgesamt 610 Kilometer zurück
Am zweiten Tag stand unter anderem eine Odenwald-Rundfahrt auf dem Programm, die unter anderem über die höchste Erhebung des Odenwaldes – den „Katzenbuckel“ – führte. Die Länge der an den drei Tagen zurückgelegten Strecke betrug 610 Kilometer.
Die Heimreise führte schließlich durch den hessischen Odenwald sowie über Schöllkrippen, Gelnhausen, Büdingen und Nidda nach Hungen, wo die Motorradgruppe die letzte Rast einlegte.
Wohlbehalten kamen die Ausflügler schließlich wieder wohlbehalten im ehemaligen Dillkreis an. „Das Klima in dieser Gruppe ist einfach super“, stellten die Dill-Schiri-Biker übereinstimmend fest – und nahmen sogleich die nächste Tour in Angriff, die vom 4. bis 6. September kommenden Jahres stattfinden soll.
Wohin der Ausflug dann führt, steht noch nicht fest.
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