„Uns wäre sehr geholfen, wenn wir mehr Leute wie Dich hätten“, zeigte Kreis-Schiri-„Chef“ Florian Kunz auf, der den ehemaligen, für den SSV Langenaubach pfeifenden Hessenliga-Referee mit einer schmucken Schiefertafel und einer Urkunde auszeichnete. Roland Horschitz genieße „auf jedem Platz, auf den er kommt, größten Respekt, erläuterte der Obmann der heimischen Unparteiischen, der die Ehrung vor dem A-Liga-Derby SG Roßbachtal – VfL Fellerdilln (0:1) durchführte.

Horschitz, gebürtiger Oberschelder, hatte die Schiedsrichter-Prüfung 1976 absolviert. Damals war Friedhelm Stürtz als „KSO“ für die Geschicke der Dillkreis-Referees zuständig. Ausgebildet wurde Horschitz vom zu dieser Zeit tätigen Schiri-Lehrwart Heinz Nix.

Dank hervorragender Leistungen führte der sportliche Weg des Jubilars bis in die Hessenliga. „Das war damals noch die dritthöchste Spielklasse“, erinnert sich Horschitz. 15 Jahre lang ließ der Unparteiische die Akteure in der höchsten Liga des Bundeslands nach seiner Pfeife tanzen (1987 bis 2002). „Das war schon eine schöne Zeit“, so der Herborner rückblickend.

Zwischen 1990 und 2012 fungierte er zudem als Lehrwart im Dillenburger Kreisschiedsrichterausschuss. In dieser Zeit hat der einstige „Schiri-Chef-Ausbilder“ unzähligen Einsteigern das Rüstzeug für den späteren Einsatz an der Pfeife vermittelt. Auch heute noch greift er dem Führungsgremium der heimischen Unparteiischen unter die Arme, wenn „Not am Mann“ ist. Horschitz: „Wenn es nötig ist, werde ich dem Kreis-Lehrstab weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen.“

Anlässlich seiner Ehrung in Niederroßbach ließ der für den SSV Langenaubach tätige Referee, der seit 11 Jahren auch als Beobachter bis zur Gruppenliga tätig ist, seine jahrzehntelange Laufbahn noch einmal Revue passieren: „Die positiven Erinnerungen überwiegen – vor allem die Jahre in der Hessenliga waren toll.“

Jungen Sportlern, die es als Schiri zu etwas bringen wollten, riet Horschitz, „fleißig an sich zu arbeiten“ und Ratschläge erfahrener Schiedsrichter anzunehmen. „Wer das beherzigt und sich auch von Rückschlägen nicht aus der Fassung bringen lässt, hat heute viele Chancen.“

Text und Bilder: Joachim Spahn

Vom Kreisfußballausschuss ausgezeichnet werden die fünf Erstplatzierten des traditionellen DFB-Wettbewerbs sowie ein „Fußball-Held“ der Zielgruppe „Bis 30 Jahre“.

Geehrt werden sollen die neue Kreisehrenamtssiegerin Nina Schmitt (TSV Rittershausen) sowie Günter Boller (VfL Fellerdilln), Uwe Schäfer (BSC Sinn), Björn klingelhöfer (SV Eibelshausen) und Ingo Bauer (TSV Ballersbach).

Im Bereich „Junges Ehrenamt“ wird Kreissieger Manoel Bastian (SSV Frohnhausen) ausgezeichnet. Die kleine Feierstunde am „Internationalen Tag des Ehrenamtes“ beginnt um 16 Uhr.

Interessierte finden die „PDF-Datei“ der 32-seitigen Zeitschrift auf dieser Homepage unter „Downloads – Der Peifekopp 2015“.

Viel Spaß beim Lesen und Stöbern in der November-Ausgabe wünscht Schriftleiter und „Peifekopp“-Chefredakteur Joachim Spahn! 

Der „ÖMi“ der heimischen Unparteiischen wohnt wieder in Herborn (Kernstadt).

Seine Kontaktdaten: Joachim Spahn, Am Hintersand 5, 35745 Herborn, Tel. (0157) 57192290 p, Tel. (02772) 959616 d, E-Mail joachim-spahn@t-online.de.

Per Festnetz ist Spahn frühestens nach dem 25. November erreichbar!

Im Zuge der Zusammenkunft soll unter anderem die neue Ausgabe der Schiri-Zeitung „Der Peifekopp“ verteilt werden.

Beginn der Veranstaltung ist um 18.15 Uhr. Unentschuldigtes Fehlen wird laut Satzung bestraft.

Die neue Adresse des Kreisschiedsrichterobmanns lautet Haierner Str. 16, 35753
Greifenstein-Beilstein.

Wichtig: Telefonisch ist Florian Kunz nur mobil und nicht über den Festnetzanschluss erreichbar.

Sebastian Müller, Lehrwart der heimischen Vereinigung, erläuternd: „An dem Nachschulungstag wollen wir von Euch wissen, wie es bisher bei Euch gelaufen ist, wo Eure Probleme sind und was wir besser machen können.“

Auch die Paten der Jung-Schiris sind willkommen!

Zu der Veranstaltung eingeladen sind ausdrücklich auch die Paten der Jung-Schiedsrichter. Müllers Zusage: „Wir werden an diesem Tag noch einmal verschiedene Themenfelder ansprechen und Euch entsprechende Tipps geben.“

Für die Neulinge handelt es sich um eine Pflichtveranstaltung. Los geht’s um 18 Uhr.

Nachwuchsreferees, die nicht teilnehmen können, werden gebeten, sich bis zum 16. November bei Sebastian Müller abzumelden.  

Eintragung von Auswechslungen

Bei Spielen, in denen das Wiedereinwechseln möglich ist, ist grundsätzlich nur die Ersteinwechslung im Spielbericht zu vermerken. Hier wird nur der Name des Spielers, der eingewechselt wurde eingetragen. Die Zeit der Einwechslung und auch die Nennung des ausgewechselten Spielers sind nicht mehr einzutragen. Dies gilt für alle Spielklassen von der KOL bis zur F-Jugend. Der Satz „alle Spieler wurden eingesetzt“ in den sonstigen Vorkommnissen ist nicht mehr anzuwenden.

Diese Vorgehensweise ist in allen Spielklassen in Hessen vorgeschrieben, in denen Wiedereinwechslungen gestattet sind. Diese Vorgehensweise ist entgegen anderer Meinungen auf der Sitzung durchaus technisch möglich! Es wurde von mir bei meinem letzten Einsatz selbst getestet. Sollte sich ein Klassenleiter darüber beschweren, dann könnt ihr ihn gerne an mich verweisen oder ihm selbst die beigefügten Regeländerungen zukommen lassen!

In dieser Regeländerung ist auch festgelegt, wie das Vorgehen bei Spielern ist, die keinen Spielerpass bei sich haben.

Feststellung der Spielberechtigung

Die Passkontrolle ist in allen Spielklassen obligatorisch. Sollte sich ein Spieler nicht durch einen gültigen Spielerpass ausweisen können, ist ein anderes Lichtbilddokument zur Identifizierung heranzuziehen. Dabei ist zu beachten, dass nur der Personalausweis, Führerschein oder der Reisepass zur Legitimation verwendet werden dürfen. Für Asylsuchende sind Ausnahmen in der Legitimation in Form eines mit Lichtbild versehenen Formulars „Bescheinigung über die Weiterleitung eines Asylsuchenden“ möglich. Der SR darf keinen Spieler mangels Spielberechtigung ausschließen. Es ist aber die Legitimationsprüfung – sofern sie nicht über den gültigen Spielerpass erfolgt – lückenlos im Spielbericht zu dokumentieren. Kann sich ein Spieler nicht durch die o.g. Legitimationspapiere ausweisen, ist dies ebenfalls nur zu berichten. Die Vorlage der Legitimationspapiere ist bis 30 Minuten nach Spielende möglich.

Der Schiedsrichter hat im Spielbericht das Legitimationspapier einzutragen (z. B.: „Spieler konnte sich durch einen Personalausweis/Reisepass/Führerschein legitimieren“). Der persönliche Bekanntheitsgrad des Spielers ersetzt nicht die Legitimationsprüfung durch eines der vorgenannten Ausweispapiere.

Vergleichbare ausländische Legitimationsdokumente sind ebenfalls so im Spielbericht aufzuführen (z. B.: „Spieler konnte sich durch einen türkischen/italienischen Reisepass usw. EU-Führerschein legitimieren“). Die Eintragung der Ausweisnummer ist nicht erforderlich!

Aktueller „Hausregeltest“ ist online!

Für alle Interessierten ist derzeit wieder ein aktueller Hausregeltest online. Wer als mitmachen möchte bitte auf folgender Internetseite kostenlos anmelden und einfach mitmachen:

https://fragen.sr-region-frankfurt.de/

Sebastian Müller (KLW SCHIEDSRICHTERVEREINIGUNG DILLENBURG)

Die 32 Seiten umfassende November-Broschüre enthält neben einem Grußwort von Kreisfußballwart Martin Seidel einen Kommentar von Schiri-„ÖMi“ und „Peifekopp“-Chefredakteur Joachim Spahn zur aktuellen Lage im Kreisschiedsrichterausschuss, einen Steckbrief von Yannik Steiner (VfL Fellerdilln) sowie eine Übersicht über die bereits feststehenden Schiri-Termine im Jahr 2016.

Ferner berichtet „Der Peifekopp“ über Ehrungen der Referee-Kameraden Walter Kraus, Wilhelm Schmidt, Christopher Bastian, Horst Lommler und Rainer Wendland.

Gruppenliga-Schiedsrichter im Porträt

Lesenswert sind Porträts der Gruppenliga-Schiris Sebastian Müller, Dominik Bräunche und Lukas Nöh sowie ein Bericht über die bevorstehende Auszeichnung der neuen Kreisehrenamtssiegerin und Schiedsrichterin Nina Schmitt (TSV Rittershausen).

Die obligatorischen Regelfragen, ein Beitrag aus der Rubrik „Schiedsrichter-Geschichte und Schiedsrichter-Geschichten“ und ein Bericht über das 2015er-Turnier der Schiri-Fußball-Mannschaften im Nachbarkreis Biedenkopf runden den 44. „Peifekopp“ ab.

Die neue (und letzte?) Ausgabe soll ab November 2015 verteilt werden.

Kurzfristige Rückgaben sind ausschließlich telefonisch an den Schönbacher Funktionär zu richten. Ist Jörg Menk nicht erreichbar, müssen sich betroffene Unparteiische an „Vize-KSO“ Rolf Weichbold wenden.

KSO Kunz ist ab Dienstag wieder erreichbar

Ab Dienstag (20. Oktober) ist Florian Kunz wieder erreichbar.