In den drei Ligen auf Kreisebene (eine A-Liga, zwei B-Ligen) kicken demnach 44 Mannschaften um Punkte und Platzierungen. Die Einteilung der B-Ligen wurde komplett geändert; die B-Liga II besteht nun durchweg aus Reserven, die in Konkurrenz spielen.

Die TSG Mandeln und die SG Hirzenhain/Lixfeld suchen ihr sportliches Glück im Nachbarkreis Biedenkopf. Die Wege der SG Kalteiche haben sich wieder getrennt. In der B-Liga 1 mischt die neu gebildete „SG Eibach/Nanzenbach“ mit. 

Das Spielgeschehen 2010/2011 in der Übersicht:

A-Liga (Klassenleiter: Bruno Misamer, Breitscheid): SSV Medenbach, SG Gusternhain/Roth, SV Niederscheld, SG Sinn, FC Merkenbach, SG Dietzhölztal, SG Roth/Simmersbach, SK Herbornseelbach, SG Fellerdilln/R., SG Beilstein, SSG Breitscheid, SSV Sechshelden, FC Flammersbach, Türkgücü Dillenburg, SSV Haigerseelbach, SSV Donsbach, SG Mittenaar II. Es gibt einen Aufsteiger zur KOL West, der Zweitplatzierte bestreitet die Relegation zur KOL West. Es gibt zwei Direktabsteiger; der Drittletzte bestreitet die Relegation mit den beiden Zweitplatzierten der B-Ligen.

B-Liga 1 (Klassenleiter: Burkhard Blicker, Frohnhausen): FSV Manderbach, SG Obere Dill, SG Roßbachtal, SSV Guntersdorf, SSV Steinbrücken, SW Erdbach, SV Oberscheld, FC Hörbach, SV Herborn, ESV Herborn, SG Eibach/Nanzenbach, TSSV Schönbach, SV Uckersdorf, SG Tringenstein/O., SG Siegbach, SSV Allendorf. Es gibt einen Direktaufsteiger; der Zweitplatzierte besteitet die Relegation zur A-Liga Dillenburg.

B-Liga 2 (Klassenleiter: Bernd Eckhardt, Eibelshausen): TSV Steinbach II, SSV Frohnhausen II, SSV Dillenburg II, SSV Langenaubach II, SG Eschenburg II, FC Haiger II, SG Dietzhölztal II, SSC Burg II, TuS Driedorf II, SG Siegbach II, SSV Sechshelden II. Es gibt einen Direktaufsteiger, der Zweitplatzierte bestreitet die Relegation zur A-Liga Dillenburg.   

„Das ist für mich eine Bestätigung der bisher geleisteten Arbeit“, freut sich der ehemalige Obmann der Dillkreis-Schiris auf die neue Aufgabe.

Viktora, bisher als Beisitzer im VSA tätig, tritt als Verbandslehrwart die Nachfolge von Lutz Wagner an, der dieses Amt zehn Jahre lang bekleidet hatte. Der ehemalige, für den SV 07 Kriftel aktive Bundesliga-Unparteiische wird fortan der DFB-Schiedsrichter-Kommission angehören. Als verantwortlicher Koordinator für Regelauslegung und Regelumsetzung, Talentsichtung und Nachwuchsförderung sowie Basisarbeit gibt es für den selbstständigen Unternehmer aus Hofheim beim Deutschen Fußball-Bund in Zukunft allerhand zu tun.

„Durch die Arbeit, die Lutz in den letzten zehn Jahren in Hessen geleistet hat, sind wir, was das Lehrwesen betrifft, hervorragend aufgestellt“, so die Einschätzung Viktoras. Sein „oberstes Ziel“ sei es daher auch, die über Jahre bewährte Lehrarbeit im Hessischen Fußball-Verband fortzuführen.

„Geeigneter Nachfolger“

Ralf Viktora gehört seit Juli 2001 dem Verbandslehrstab an und ist seit 2006 Mitglied des Verbandsschiedsrichterausschusses. „Mit Ralf Viktora steht ein geeigneter Nachfolger für mich parat“, meint Lutz Wagner – 16 Jahre lang „Hessens Gesicht“ in der Fußball-Bundesliga – über die Eignung des Siegbachers. Der Hofheimer vorausschauend: „Vielleicht ist es gut, wenn nach so langer Zeit ein neuer Verbandslehrwart für frischen Wind sorgt.“

Viktora selbst rechnet damit, dass es einen „lautlosen Übergang“ zwischen ihm und Wagner geben wird. „Die offizielle Einführung läuft bereits seit dem letzten Wochenende, an dem wir unsere 50 Verbandsliga-Schiedsrichter für die neue Saison fit gemacht haben.“

Als ersten Schwerpunkt bei seiner Tätigkeit als Verbandslehrwart will sich der Siegbacher „noch mehr als bisher mit der Ausbildung und dem Erhalt neuer Schiedsrichter“ beschäftigen. Dabei wollen Verbandsschiedsrichterausschuss und Verbandslehrstab in Zukunft noch mehr als bisher die Öffentlichkeitsmitarbeiter der Kreise ins Boot nehmen. Schließlich gelte es, gemäß dem Motto „Stillstand ist Rückschritt“ mit den Lehrwarten der Regionen und der Kreise in den nächsten Wochen und Monaten herauszufinden, „wo wir in nächster Zeit mit der Lehrarbeit ansetzen wollen“. Ralf Viktora vorausschauend: „Hier habe ich einige Ideen, die ich zunächst intern erörtern möchte.“

„Der Trainer der Schiedsrichter“

Wie sein Vorgänger auch will der Siegbacher als Lehrwart zudem hauptsächlich „der Trainer der Schiedsrichter“ sein. „Unter diesem Motto möchten wir die Lehrarbeit in Hessen weiterhin mit einem höchst möglichen Praxisanteil versehen“, so der Ausblick des langjährigen Zweitliga-Assistenten und Regionalliga-Unparteiischen.

Eine „große Herausforderung“ werde es schließlich auch sein, das Amt des Verbandslehrwarts, den Beruf und die Familie unter einen Hut zu bringen – zumal Ralf Viktora im August zum zweiten Mal Vater wird.

Als „richtige Entscheidung“ habe es sich im Nachhinein erwiesen, Mitte vergangenen Jahres als Regionalliga-Spielleiter und Zweitliga-Assistent aufzuhören. Viktoras Einschätzung: „Als aktiver Schiedsrichter wäre das Amt des Verbandslehrwarts für mich nicht darstellbar gewesen.“

Dankbar sei er schließlich auch dafür, dass Lutz Wagner zugesagt habe, ihn „weiterhin zu unterstützen“. Viktora abschließend: „Wir werden zunächst alles miteinander absprechen und stehen laufend in Kontakt.“ Außerdem fange er – dank der hervorragenden Arbeit seines Vorgängers – „nicht bei 0 Prozent, sondern bei 99,99 Prozent“ an.

Ab 13 Uhr kommt es auf dem Kunstrasenplatz des A-Ligisten im Rahmen der Feierlichkeiten zum 90-jährigen Bestehen der Dill-Schiris zu diesen Spielen:

Gruppe 1: Alsfeld, Biedenkopf, Wetzlar, Siegen.

Gruppe 2: Frankenberg, Marburg, Gießen, Dillenburg.

Vorrunde – 13 Uhr: Alsfeld – Biedenkopf. 13.15 Uhr: Wetzlar – Siegen. 13.30 Uhr: Frankenberg – Marburg. 13.45 Uhr: Gießen – Dillenburg. 14 Uhr: Wetzlar – Alsfeld. 14.15 Uhr: Siegen – Biedenkopf. 14.30 Uhr: Gießen – Frankenberg. 14.45 Uhr: Dillenburg – Marburg. 15 Uhr: Alsfeld – Siegen. 15.15 Uhr: Biedenkopf – Wetzlar. 15.30 Uhr: Frankenberg – Dillenburg. 15.45 Uhr: Marburg – Gießen.

Finalrunde – 16.30 Uhr: Spiel um Platz 3 (2. Gruppe 1 – 2. Gruppe 2). 16.45 Uhr: Endspiel (1. Gruppe 1 – 1. Gruppe 2).

Siegerehrung: 17.15 Uhr. 

Auf der Anlage des SSV „Alemannia“ Sechshelden steigt zunächst ab 13 Uhr das Turnier um die Regionsmeisterschaft der Unparteiischen. Ein Wettstreit, für den acht Mannschaften zugesagt haben – und in den die gastgebende SR-Vereinigung Dillenburg als Titelverteidiger geht. Die Siegerehrung ist für 17.15 Uhr vorgesehen.

Sportkreis-Vorsitzender hält die Festrede

In der direkt benachbarten „Willi-Thielmann-Halle“ findet ab 19 Uhr dann der offizielle Festakt zum Schiri-Jubiläum statt. Höhepunkt der Veranstaltung sind die Festrede des Sportkreis-Vorsitzenden Dirk Hardt und die Auszeichnung vieler verdienter Dillkreis-Spielleiter. Unter anderem kann ein Mitglied für 60-jährige Treue geehrt werden.

Grußworte zugsagt haben Landrat Wolfgang Schuster, der auch Schirmherr der Jubiläumsfeierlichkeiten ist, Vertreter der Städte Haiger und Dillenburg sowie Verbandsschiedsrichterobmann Gerd Schugard. Ein Büfett sowie ein geselliger Teil runden den Festakt ab. Einlass ist ab 18.30 Uhr.

Abgesagt wurden vom Festausschuss der Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg unterdessen das für den 25. Juli (Sonntag) zunächst geplante Blitz-Turnier mehrerer Senioren-Fußball-Mannschaften sowie ein Kreisauswahlspiel. Für das Blitz-Turnier lagen bis zum Anmeldeschluss zu wenige Anmeldungen vor.

Nächstes Treffen des Festausschusses am 5. Juli

Die Festschrift zum 90-jährigen Bestehen der Dill-Schiris soll bei der Kreispokal-Auslosung am Dienstag (6. Juli), 18.30 Uhr, in Sechshelden erstmals verteilt werden. Die nächste Sitzung des Schiri-Festausschusses findet am Montag (5. Juli) ab 18.30 Uhr in den „Dernbach-Stuben“ in Herbornseelbach statt.

Schiedsrichter, die sich für den Festakt am 24. Juli anmelden wollen, können das entsprechende Formular auf dieser Homepage unter „Downloads“ herunterladen! Anmeldeschluss ist am 1. Juli (Donnerstag).     

„Die Verbindung aus Sport, Entscheidungsfindung und Entscheidungsvermittlung hat mir gefallen“, beschreibt der gelernte Kaufmann den ursächlichen Grund, sich vor nunmehr einem halben Jahrzehnt der Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg anzuschließen. Eine Sportverletzung – ein Bänderriss, der ihn eine Zeit lang außer Gefecht setzte – habe einst dazu geführt, sich als Unparteiischer zu versuchen. „In dieser Zeit ist der Gedanke gereift, Schiedsrichter zu werden“, so der für die SG Arborn/Münchhausen pfeifende Unparteiische rückblickend. Eine Entscheidung, die Thomas Möller sicherlich nicht bereut.

Körperlich und geistig gefordert

Zwar sei „wie bei allen Schiedsrichter-Kameraden aller Anfang schwer“ gewesen („Ich habe mich das ein oder andere Mal gefragt, warum ich mir das antue.“). Nach den ersten Spielleitungen und einer gewissen Erfahrung habe ihn jedoch die Leidenschaft für das Hobby der Schiedsrichterei gepackt. „Der Reiz ist es, einen Sport zu betreiben, der einen sowohl körperlich als auch geistig fordert“, erläutert Möller.

In seiner ersten Saison in der höchsten Spielklasse der Region Gießen/Marburg werden dem verheirateten Arborner Ex-Bundesliga-Assistentin Anke Gottfried und Florian Kunz an der Linie zur Seite stehen. Eine Unterstützung, die der 31-jährige, frisch gebackene Gruppenliga-Schiri zu schätzen weiß. „Es freut mich sehr, mit Anke und Florian sehr erfahrene Assistenten im Gespann zu haben, deren Unterstützung eine wichtige Rolle spielt.“

„Übertragene Aufgaben optimal lösen“

Sportliches Ziel für die Meisterschaftsrunde 2010/2011 sei „ganz klar der Klassenerhalt“ – und das Vorhaben, „die übertragenen Aufgaben optimal zu lösen“ und sich „dabei stetig weiter zu entwickeln“. 

Nachdem Hardt in seinen beiden ersten Veröffentlichungen Erinnerungen an seine Schiedsrichter-Zeit aufgeschrieben und sich in Gesprächen mit Zeitzeugen intensiv mit dem Nachkriegsfußball befasst hatte, fügen sich in „Fußball – mein sportlicher Wegbegleiter“ kleinere und größeren Episoden aus dem Leben des heute 69-Jährigen zu einer gelungenen Darstellung zusammen.

Sehenswerte historische Aufnahmen

Besonders lesenswert ist der Rückblick auf die schwere Zeit des fußballerischen Neubeginns nach dem Zweiten Weltkrieg, in der zunächst gehäkelte, mit Schafswolle ausgestopfte Stoffbälle als „rundes Leder“ herhalten mussten. Als Fußballschuhe dienten hohe Schnürstiefel, die bis auf Knöchelhöhe abgeschnitten worden waren. Die Funktion behelfsmäßiger Stollen übernahmen Lederteile, die auf die Unterseite der Schuhe aufgenagelt wurden.
„Die Spitzen der Nägel durchdrangen nicht nur die Stollen, sondern auch die Schuhsohlen“, so die Schilderung Hardts. Und wenn ein „geeigneter Ball fehlte, umwickelte man kurzerhand eine Holzkugel mit unzähligen Einmachgummis“. Der schmerzhafte Schock nach dem Kopfball-Test sei vielfach nicht ausgeblieben.

Besonders aufgewertet wird „Fußball – mein sportlicher Wegbegleiter“ durch viele historische Aufnahmen, die vom Albshausener Autoren selbst stammen. Von seinem ersten Lohn, den er als angehender Bankkaufmann erhielt, kaufte sich Helmut Hardt 1958 eine Kleinbildkamera der Marke Kodak und hielt seitdem vor allem Spiele seines Heimatvereins TSV Albshausen in Bildern und Spielszenen fest. Die vor über einem halben Jahrhundert entstandenen Aufnahmen zeigen durch die Massen am Spielfeldrand eindrucksvoll, wie groß das Zuschauer-Interesse am sportlichen Wettstreit in den untersten Amateur-Ligen war, als es noch keine Konkurrenz durch Fernsehsender und „Live-Übertragungen“ gab.

Als „Spätstarter“ bis in die Landesliga aufgestiegen

Immer wieder verknüpft werden die von Hardt aufgezeichneten Episoden mit der Beschreibung seines eigenen sportlichen Werdegangs. Nachdem er sich bereits im Frühjahr 1950 eingestehen musste, dass sein „mangelndes fußballerisches Talent auch durch großen körperlichen Einsatz“ nicht wettzumachen war, ermunterte ihn sein Bruder Norbert schließlich 1965 zur Ablage der Schiedsrichter-Prüfung. Nachdem Helmut Hardt diese beim damaligen Kreis-Lehrwart Ernst Schlaf bestanden hatte, stand er schon wenig später – 24-jährig – bei einem Jugend-Spiel in Schwalbach erstmals als Unparteiischer auf dem Platz.

„Ich musste schnell erkennen, wie kritisch einige Zuschauer mit meinen Entscheidungen umgingen“, berichtet der Autor rückblickend. „Auf dem Sportplatz bist du als Schiedsrichter der einsamste Mann der Welt, welcher seine schwierige Aufgabe nur dann löst, wenn er sich durchsetzt und den Spielregeln Geltung verschafft“, lernt Hardt.

Der Albshausener freilich nimmt die Herausforderung an, steigt schon zwei Jahre nach seiner ersten Spielleitung in die Bezirksliga auf und schafft am Ende der Saison 1976/77 schließlich den Sprung in die Landesliga – was damals die vierthöchste deutsche Fußball-Klasse war. Von der Saison 1977/1978 an steht er auf der Liste hessischer Ober- und Landesliga-Schiedsrichter. In der 4. Liga leitet Helmut Hardt schließlich 50 Partien.
 
Abgerundet wird „Fußball – mein sportlicher Wegbegleiter“ durch die Rückblicke des gelernten Bankkaufmanns auf Reisen zur 66-er WM nach England, zu Weltmeisterschafts- und Europameisterschafts-Qualifikationsspielen der deutschen Nationalmannschaft in Hamburg und Berlin – und durch eine ausführliche Schilderung des sportlichen Werdegangs, den der TSV Albshausen im Lauf der Jahrzehnte nimmt.

Auch dank Hardts Engagement – der unter anderem als 2. Kassierer, Schriftführer sowie als 2. und 1. Vorsitzender seines Heimatvereins wirkt – schafft es der Turn- und Sportverein Mitte der neunziger Jahre sogar bis in die damalige Bezirksoberliga Süd. Am Ende des Jahrtausends jedoch findet sich der TSV in der B-Liga wieder. Heute, im 100. Jahr seines Bestehens schließlich, gehört der Turn- und Sportverein der A-Liga an.

Das Buch „Fußball – mein sportlicher Wegbegleiter“ kann für 7,85 Euro pro Exemplar bei Helmut Hardt, Münchberg 13, 35606 Solms, Tel. (06441) 212177 – täglich ab 20 Uhr -, bestellt werden. Weitere Informationen im Internet unter www.helmut-hardt.de.ms.   

Neben Thomas Möller (SG Arborn/Münchhausen) ist auch Lukas Nöh (Bild, SSV „Edelweiß“ Medenbach) in die Gruppenliga aufgestiegen. Der 21-jährige Student, der den Reihen der Dill-Schiris seit 2005 angehört, hat über den Förderkader der Region den Sprung in die Gruppenliga geschafft. Eine tolle Leistung!

Neben der Schiedsrichterei gibt Lukas Nöh „Squash und Lesen“ als seine Hobbys an. Für die bevorstehende Spielzeit 2010/2011 hat sich der „Newcomer“ der Dillkreis-Schiedsrichter den Klassenerhalt zum Ziel gesetzt.

Die höherklassigen Schiedsrichter und die Beobachter der SR-Vereinigung Dillenburg in der kommenden Saison:

Gruppenliga: Johannes Lang (FC „Eintracht“ Haiger), Christian Hofheinz (SSV Sechshelden), Florian Hermann (SSV Simmersbach), Lukas Nöh (SSV Medenbach), Thomas Möller (SG Arborn/Münchhausen).

Kreisoberliga: Anke Gottfried (SSV Donsbach), Daniel Weber (TSG Mandeln), Florian Kunz (TSV Beilstein), Daniel Klingelhöfer (SSV Eiershausen), Jens Rometsch (SSV Langenaubach), Sebastian Müller (SSC Burg), Marcell Haupt (SSV Langenaubach), Oliver Klein (SSV Langenaubach), Jörg Menk (TSSV Schönbach), Maximilian Schäfer (SV Eisemroth), Joachim Spahn (TSV Eibach), Andreas Hofheinz (SSV Sechshelden), Jan Pinstock (SV Eisemroth), Murat Bozkir (SSV Dillenburg).

Beobachter: Ralf Viktora (SSV Dillenburg), Jörg Menk (TSSV Schönbach), Bernd Gimbel (SSV Rabenscheid), Klaus Ebert (SV Niederscheld), Burkhard Blicker (FSV Manderbach).

Am Modus beziehungsweise den ausgeschriebenen Wettbewerben ändert sich nichts. Es geht zum einen um den DFB-Vereinspokal auf Kreisebene, dann um den Reservepokal für alle Zweite-Mannschaften auf Kreisebene, um den Frauen-Kreispokal sowie um den Alt-Liga-Pokal „Ü40“. Unterstützt werden die Wettbewerbe auch in der neuen Spielzeit von der Krombacher Brauerei. Für den Alt-Liga-Pokal ist die Bildung von Spielgemeinschaften möglich.

1. Runde steigt am 21. Juli

Auch ein Terminraster steht bereits fest: Der Krombacher-Kreispokal soll an folgenden Daten gespielt werden: 1. Runde am Mittwoch, 21. Juli, 18.30 Uhr (letzter Termin: 28. Juli). 2. Runde am 11. August, 18.30 Uhr (letzter Termin: 18. August). 3. Runde am 29. September, 18 Uhr (letzter Termin: 6. Oktober). 4. Runde am 13. Februar (oder vorher nach Vereinbarung). Halbfinale am 4. Mai (oder vorher nach Vereinbarung). Endspiel: noch offen.

Der Reserve-Pokal startet am Dienstag (27. Juli), Runde zwei ist für den 10. August geplant. Der dritte Durchgang soll am 22. September steigen. Der Alt-Liga-Pokal soll seine ersten beiden Runden am 1. und 29. Oktober absolvieren.

Meldungen für alle Wettbewerbe nimmt Pokalspielleiter Helmut Metz, Kellersgraben 8, 35686 Dillenburg-Donsbach, E-Mail: h.metz.donsbach@t-online.de, bis zum 1. Juli entgegen.

Auslosung am 6. Juli in Sechshelden

Die Auslosung der ersten Kreispokal-Runde findet am Dienstag, 6. Juli, 18.30 Uhr, im Sportheim des SSV Sechshelden statt.

Ganz hartgesottenen „Pokal-Freaks“ bietet sich am kommenden Dienstag (15. Juni) übrigens noch ein ganz besonderer Höhepunkt: Ab 19 Uhr wird dann in Eibelshausen zwischen der SG Eschenburg II und der SG Mittenaar II der Reserve-Pokal-Sieger 2009/2010 ermittelt.    

Die 28. Ausgabe der SR-Zeitung (Ausgabe: Juli 2010) enthält einen umfangreich bebilderten Rückblick auf die Geschichte des Schiedsrichter-Wesens im ehemaligen Dillkreis sowie zahlreiche Jubiläums-Grußworte, unter anderem von Lahn-Dill-Landrat Wolfgang Schuster, dem Schirmherrn der Feierlichkeiten.

Aufnahme im „Jubiläums-Peifekopp“ gefunden haben ferner eine Übersicht über alle Kreisschiedsrichterausschüsse seit der Gründung der SR-Vereinigung Dillenburg, ein aktuelles Mitgliederverzeichnis (Aktive, Passive, Ehrenmitglieder) sowie eine Übersicht der im Jubiläumsjahr zu ehrenden Unparteiischen.

Eine Zusammenstellung der höherklassigen Schiedsrichter der SR-Vereinigung Dillenburg in der Saison 2010/2011 und ein Überblick über das Programm des Festakts am 24. Juli, 19 Uhr, in der Willi-Thielmann-Halle sind in der neuesten SR-Zeitung ebenfalls zu finden.

Der Spielplan des regionalen Schiedsrichter-Fußball-Turniers am 24. Juli ab 13 Uhr, in das die Gastgeber als Titelverteidiger gehen, und viele Bilder runden den „Jubiläums-Peifekopp“ ab.

Schriftleiter Joachim Spahn hofft, dass die Zeitung bei der Kreispokal-Auslosung am 5. Juli (Montag) erstmals verteilt werden kann.   

Die Übernachtung schlägt mit 38 Euro pro Tag (inklusive Frühstück) zu Buche. Wer mitfahren will, kann sich ab sofort bei „Scout“ Bernd Gimbel“ unter Tel. (0152) 54697923 anmelden. Anmeldungen werden auch per E-Mail an bernd-gimbel@t-online.de entgegengenommen.