Acht Ü40-Mannschaften haben ihre Meldung für den Wettstreit in Mandeln abgegeben, der von der SG Dietzhölztal und dem Kreisfußballausschuss gemeinsam ausgerichtet wird.

In der Vorrundengruppe 1 kicken der SSV Dillenburg, der ESV Herborn, die SG Roth/Simmersbach und die SG Langenaubach/Rabenscheid ums Weiterkommen. Die Gruppe 2 bilden die SG Dietzhölztal, der TSV Steinbach, der SSV Donsbach und der SV Herborn.

Endspiel gegen 14.30 Uhr

Die beiden Erstplatzierten jeder Vorrundengruppe erreichen das Halbfinale. Los geht’s um 12 Uhr mit der Vorrundenpartie Dillenburg – ESV Herborn; das Finale ist für 14.30 Uhr vorgesehen.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Auszeichnung treuer Unparteiischer; zudem gilt es Spielleiter und Funktionäre zu ehren, die sich um das Schiedsrichterwesen im Landstrich an der Dill besonders verdient gemacht haben.

Für die musikalische Umrahmung sorgt „DJ“ Stefan Stahl; auch für einen Showteil ist gesorgt.

Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt sein. Beginn des Winterfestes – bei dessen Ausrichtung die Schiedsrichtervereinigung Dillenburg von der Alt-Herren-Abteilung des TSSV Schönbach unterstützt wird – ist um 19 Uhr.

Die 18 Teilnehmer (16 Anwärter und zwei Trainer) treffen sich am Samstag (21. Januar) ab 9 Uhr im Sportheim des SV 1932 Oberscheld. Der Lehrgang endet dann am Sonntag (22. Januar), 9.30 Uhr, an gleicher Stelle mit der obligatorischen Abschlussprüfung.

Am Samstag (21. Januar) sind ab 9 Uhr zunächst die C-Junioren gefragt. In fünf Gruppen ermitteln sie dann die Teilnehmer an der Endrunde, die am 5. Februar an gleicher Stelle stattfindet.

In Gruppe eins spielen die JSG Eschenburg U15, Scheldetal II, Donsbach/Uckersdorf und Steinbrücken. Die Gruppe zwei bilden Eschenburgs U14, Scheldetal I, Dilltal/Roßbachtal/Langenaubach und Beilstein/Ulmtal/Arborn-Münchhausen. Die dritte Staffel wird von Haiger/ Sechshelden, Dillenburg/Eibach/Nanzenbach, dem FC Aar II und Sinn gefüllt, in Gruppe vier spielen Aar II, Haiger/ Sechshelden II, Merkenbach und Breitscheid/Gusternhain/ Driedorf/Medenbach. Fünf Teams hat der Jugendausschuss in Gruppe fünf eingeteilt. Es handelt sich um Frohnhausen, Kalteiche, Medenbach, den SV Herborn und Herbornseelbach.

Die jeweils ersten beiden Teams jeder Gruppe qualifizieren sich für die Endrunde am 4. Februar.

B-Junioren sind am Sonntag im Einsatz

Am Sonntag (22. Januar) ermitteln die B-Junioren ihren Winterpokalsieger 2012. 15 Mannschaften sind in drei Fünfergruppen eingeteilt, doch nur die jeweiligen Gruppensieger erreichen die Dreier-Endrunde, in der im Modus „Jeder gegen jeden“ der Sieger ermittelt wird.

Ab 8.30 Uhr wird in Dillenburg gekickt. In Gruppe 1 spielen Dilltal/Roßbachtal/Langenaubach, Scheldetal, Medenbach/Breitscheid/Gusternhain II, der FC Aar und Sinn. Gruppe zwei bilden Haiger/Sechshelden, Eschenburgs U16, Breitscheid/Medenbach/Gusternhain/Schönbach, Driedorf und Beilstein/Merkenbach. In Gruppe drei schließlich treten Eschenburg, Scheldetal II, Kalteiche, der SSV Dillenburg und Donsbach/Uckersdorf/Herbornseelbach an.

Klassenleiter Jörg Wolf hat dazu die Vereinsvertreter eingeladen, die sich unter anderem um die Terminierung der restlichen Partien kümmern müssen. Beginn der Zusammenkunft ist um 14 Uhr, wobei Wolf selbst in Doppelfunktion als „Chef“ der Verbandsliga Mitte zuvor bereits deren Tagung in Wieseck leiten muss, die bereits um 10.30 Uhr beginnt.

Bis zum 22. Januar (Sonntag) werden die „Schiris in spe“ von Lehrgangsleiter Roland Horschitz (TSV Steinbach), dem stellvertretenden Kreislehrwart Sebastian Müller (SSC Burg) sowie den Mitgliedern des „Erweiterten Lehrstabs“ in die Besonderheiten der 17 Fußball-Regeln eingeführt. Roland Horschitz, seit 1990 Lehrwart der Unparteiischen im Landstrich an der Dill, vorausschauend: „Was Ihr hier lernt, muss auf dem Feld umgesetzt werden. Ihr werdet schnell merken, dass zwischen Theorie und Praxis ein deutlicher Unterschied besteht.“

Der für den TSV Steinbach aktive ehemalige Oberliga-Referee und Schiri-Chef Wendland erläuterten den interessiert lauschenden Teilnehmern das Anforderungsprofil, das der Kreisschiedsrichterausschuss an die Spielleiter stellt. So müsse jeder Unparteiische, um auf das Soll seines Heimatvereins angerechnet zu werden, pro Spielzeit mindestens 15 Begegnungen pfeifen und fünf Schiri-Pflicht-Sitzungen besuchen.

Große Chancen für junge Neueinsteiger

Sportfreunden, die engagiert als Unparteiische tätig seien, würden sich – was den sportlichen Aufstieg angehe – enorme Möglichkeiten eröffnen. „Die Schiedsrichterei ist ein tolles Hobby, das vor allem jungen Neueinsteigern große Chancen bietet“, machte Obmann Rainer Wendland deutlich.

Nach dem Bestehen des auf sechs Fortbildungstage veranschlagten Lehrgangs werde schnell deutlich werden, ob die frisch ausgebildeten Unparteiischen der „schwarzen Zunft“ womöglich dauerhaft erhalten bleiben. „Bereits wenn die ersten Monate um sind, werdet Ihr wissen, ob die Schiedsrichterei etwas für Euch ist – oder nicht.“

Konzentration und Aufmerksamkeit notwendig

Der „Chef“ der Dill-Referees machte auch deutlich, dass das Amt des Spielleiters „ein Hobby ist, das die ganze Konzentration und Aufmerksamkeit erfordert“. Wer dauerhaft als Schiri tätig sein wolle, müsse sich zudem „ein dickes Fell zulegen“.

Abschließend nutzte Rainer Wendland die Auftaktveranstaltung am Donnerstagabend, um dem SV Oberscheld für die Bereitstellung des Sportheims zu danken – und die Qualität derer hervorzuheben, die sich in den nächsten Tagen um die Ausbildung der angehenden Schiedsrichter kümmern werden. „Ihr habt tolle Ausbilder. Euch stehen schöne Tage bevor“, so der Obmann abschließend.

Der Neulingslehrgang 2012 wird heute (Freitag/13. Januar, 18 Uhr), morgen (Samstag/14. Januar, 9 Uhr), am Donnerstag (19. Januar, 18 Uhr), am Samstag (21. Januar, 9 Uhr) sowie am Sonntag (22. Januar, 9.30 Uhr) fortgesetzt.

Acht Mannschaften haben sich für die Endrunde des Junioren-Winterpokals qualifiziert, die um 11 Uhr mit der Begegnung zwischen der SG Eschenburg und der SG Mittenaar ihren Anfang nimmt. Die Halbfinal-Partien sind auf 14 Uhr terminiert; das Endspiel soll um 14.30 Uhr angepfiffen werden.

Die Auslosung der beiden Junioren-Endrundengruppen durch den ausrichtenden Kreisfußballausschuss brachte dieses Ergebnis – Gruppe A: SG Eschenburg, SG Mittenaar, TSSV Schönbach, TuSpo Beilstein. Gruppe B: SSV Sechshelden, SG Dietzhölztal, FC Haiger, SSC Burg.

Fünf Teams kicken um den Frauen-Titel

Um 15.15 Uhr nimmt dann in der Nassau-Oranien-Halle der Damen-Winterpokal 2012 seinen Anfang. Um den inoffiziellen Kreismeistertitel kicken der SSV Langenaubach, die SG Dietzhölztal/Weidelbach, der TSV 1900 Fleisbach, der SSV Haigerseelbach und der SV Eibelshausen.

Der Sieger, der im Modus „Jeder gegen jeden“ ermittelt wird, soll gegen 17.30 Uhr feststehen.

In vier Dreiergruppen kicken die Senioren-Teams in der Dillenburger Nassau-Oranien-Halle um den Einzug ins Viertelfinale. Los geht’s um 12 Uhr mit der Partie zwischen dem SSV Frohnhausen und dem SSV Sechshelden.

Endspiel gegen 17 Uhr

Die Halbfinal-Begegnungen sollen ab 16 Uhr stattfinden; das Endspiel der inoffiziellen Hallenfußball-Kreismeisterschaft wird gegen 17 Uhr angepfiffen.

Die Auslosung der Endrundengruppen durch den ausrichtenden Kreisfußballausschuss erbrachte folgendes Ergebnis – Gruppe A: SSV Frohnhausen, SSV Sechshelden, SSC Burg. Gruppe B: SSV Langenaubach, Türkgücü Dillenburg, SG Dietzhölztal. Gruppe C: SSG Breitscheid, ESV Herborn, SV Oberscheld. Gruppe D: SG Roßbachtal, FC Haiger, TSV Steinbach.

Die Ausbildung der interessierten Anwärter ist auf sieben Tage angesetzt; der Lehrgang endet mit der Abschlussprüfung am Sonntag (22. Januar).

Der 20-jährige Referee ist seit 2004 Mitglied der „schwarzen Zunft“ und leitet zurzeit Spiele bis zur Fußball-Kreisliga A.

Auch Weichbold und Bastian „auf dem Treppchen“

Als Schiedsrichter ebenfalls besonders rührig war Rolf Weichbold; der Schiri des SSV Simmersbach pfiff 2011 die bemerkenswerte Zahl von 71 Begegnungen. Christopher Bastian, der für den VfL Fellerdilln aktiv ist, stand seinem Kollegen mit 66 Spielleitungen kaum nach.

50 Spiele oder mehr pfiffen diese Unparteiischen – Lukas Nöh (SSV Medenbach) und Roland Horschitz (TSV Steinbach), jeweils 59. Ibrahim Reinhardt (FC Haiger), 57. Kevin Bechtum (SSG Breitscheid) und Daniel Klingelhöfer (SSV Eiershausen), jeweils 54. Klaus Klein (SSV Hirzenhain), 53. David Simon Bräuer (SSV Donsbach), 51. Rainer Wendland (TuS Driedorf), 50.

Die Liste der Spielleiter, die zum Zwecke der Fortbildung die meisten Sitzungen besuchten, führen fast durchweg die höherklassigen Unparteiischen der Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg an. Fleißigster Referee war Lukas Nöh (SSV Medenbach) mit 17 Sitzungsbesuchen. Ihm folgen die Schiris Joachim Spahn (TSV Eibach) 16, Thomas Möller (SG Arborn/Münchhausen) 14, Daniel Klingelhöfer (SSV Eiershausen) und Florian Kunz (TuSpo Beilstein) jeweils 13, Christopher Metz und Lukas Nickel (beide SK Herbornseelbach) jeweils 12 sowie Kevin Bechtum (SSG Breitscheid) 12.