Bis zum 22. Januar (Sonntag) werden die „Schiris in spe“ von Lehrgangsleiter Roland Horschitz (TSV Steinbach), dem stellvertretenden Kreislehrwart Sebastian Müller (SSC Burg) sowie den Mitgliedern des „Erweiterten Lehrstabs“ in die Besonderheiten der 17 Fußball-Regeln eingeführt. Roland Horschitz, seit 1990 Lehrwart der Unparteiischen im Landstrich an der Dill, vorausschauend: „Was Ihr hier lernt, muss auf dem Feld umgesetzt werden. Ihr werdet schnell merken, dass zwischen Theorie und Praxis ein deutlicher Unterschied besteht.“

Der für den TSV Steinbach aktive ehemalige Oberliga-Referee und Schiri-Chef Wendland erläuterten den interessiert lauschenden Teilnehmern das Anforderungsprofil, das der Kreisschiedsrichterausschuss an die Spielleiter stellt. So müsse jeder Unparteiische, um auf das Soll seines Heimatvereins angerechnet zu werden, pro Spielzeit mindestens 15 Begegnungen pfeifen und fünf Schiri-Pflicht-Sitzungen besuchen.

Große Chancen für junge Neueinsteiger

Sportfreunden, die engagiert als Unparteiische tätig seien, würden sich – was den sportlichen Aufstieg angehe – enorme Möglichkeiten eröffnen. „Die Schiedsrichterei ist ein tolles Hobby, das vor allem jungen Neueinsteigern große Chancen bietet“, machte Obmann Rainer Wendland deutlich.

Nach dem Bestehen des auf sechs Fortbildungstage veranschlagten Lehrgangs werde schnell deutlich werden, ob die frisch ausgebildeten Unparteiischen der „schwarzen Zunft“ womöglich dauerhaft erhalten bleiben. „Bereits wenn die ersten Monate um sind, werdet Ihr wissen, ob die Schiedsrichterei etwas für Euch ist – oder nicht.“

Konzentration und Aufmerksamkeit notwendig

Der „Chef“ der Dill-Referees machte auch deutlich, dass das Amt des Spielleiters „ein Hobby ist, das die ganze Konzentration und Aufmerksamkeit erfordert“. Wer dauerhaft als Schiri tätig sein wolle, müsse sich zudem „ein dickes Fell zulegen“.

Abschließend nutzte Rainer Wendland die Auftaktveranstaltung am Donnerstagabend, um dem SV Oberscheld für die Bereitstellung des Sportheims zu danken – und die Qualität derer hervorzuheben, die sich in den nächsten Tagen um die Ausbildung der angehenden Schiedsrichter kümmern werden. „Ihr habt tolle Ausbilder. Euch stehen schöne Tage bevor“, so der Obmann abschließend.

Der Neulingslehrgang 2012 wird heute (Freitag/13. Januar, 18 Uhr), morgen (Samstag/14. Januar, 9 Uhr), am Donnerstag (19. Januar, 18 Uhr), am Samstag (21. Januar, 9 Uhr) sowie am Sonntag (22. Januar, 9.30 Uhr) fortgesetzt.

Acht Mannschaften haben sich für die Endrunde des Junioren-Winterpokals qualifiziert, die um 11 Uhr mit der Begegnung zwischen der SG Eschenburg und der SG Mittenaar ihren Anfang nimmt. Die Halbfinal-Partien sind auf 14 Uhr terminiert; das Endspiel soll um 14.30 Uhr angepfiffen werden.

Die Auslosung der beiden Junioren-Endrundengruppen durch den ausrichtenden Kreisfußballausschuss brachte dieses Ergebnis – Gruppe A: SG Eschenburg, SG Mittenaar, TSSV Schönbach, TuSpo Beilstein. Gruppe B: SSV Sechshelden, SG Dietzhölztal, FC Haiger, SSC Burg.

Fünf Teams kicken um den Frauen-Titel

Um 15.15 Uhr nimmt dann in der Nassau-Oranien-Halle der Damen-Winterpokal 2012 seinen Anfang. Um den inoffiziellen Kreismeistertitel kicken der SSV Langenaubach, die SG Dietzhölztal/Weidelbach, der TSV 1900 Fleisbach, der SSV Haigerseelbach und der SV Eibelshausen.

Der Sieger, der im Modus „Jeder gegen jeden“ ermittelt wird, soll gegen 17.30 Uhr feststehen.

In vier Dreiergruppen kicken die Senioren-Teams in der Dillenburger Nassau-Oranien-Halle um den Einzug ins Viertelfinale. Los geht’s um 12 Uhr mit der Partie zwischen dem SSV Frohnhausen und dem SSV Sechshelden.

Endspiel gegen 17 Uhr

Die Halbfinal-Begegnungen sollen ab 16 Uhr stattfinden; das Endspiel der inoffiziellen Hallenfußball-Kreismeisterschaft wird gegen 17 Uhr angepfiffen.

Die Auslosung der Endrundengruppen durch den ausrichtenden Kreisfußballausschuss erbrachte folgendes Ergebnis – Gruppe A: SSV Frohnhausen, SSV Sechshelden, SSC Burg. Gruppe B: SSV Langenaubach, Türkgücü Dillenburg, SG Dietzhölztal. Gruppe C: SSG Breitscheid, ESV Herborn, SV Oberscheld. Gruppe D: SG Roßbachtal, FC Haiger, TSV Steinbach.

Die Ausbildung der interessierten Anwärter ist auf sieben Tage angesetzt; der Lehrgang endet mit der Abschlussprüfung am Sonntag (22. Januar).

Der 20-jährige Referee ist seit 2004 Mitglied der „schwarzen Zunft“ und leitet zurzeit Spiele bis zur Fußball-Kreisliga A.

Auch Weichbold und Bastian „auf dem Treppchen“

Als Schiedsrichter ebenfalls besonders rührig war Rolf Weichbold; der Schiri des SSV Simmersbach pfiff 2011 die bemerkenswerte Zahl von 71 Begegnungen. Christopher Bastian, der für den VfL Fellerdilln aktiv ist, stand seinem Kollegen mit 66 Spielleitungen kaum nach.

50 Spiele oder mehr pfiffen diese Unparteiischen – Lukas Nöh (SSV Medenbach) und Roland Horschitz (TSV Steinbach), jeweils 59. Ibrahim Reinhardt (FC Haiger), 57. Kevin Bechtum (SSG Breitscheid) und Daniel Klingelhöfer (SSV Eiershausen), jeweils 54. Klaus Klein (SSV Hirzenhain), 53. David Simon Bräuer (SSV Donsbach), 51. Rainer Wendland (TuS Driedorf), 50.

Die Liste der Spielleiter, die zum Zwecke der Fortbildung die meisten Sitzungen besuchten, führen fast durchweg die höherklassigen Unparteiischen der Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg an. Fleißigster Referee war Lukas Nöh (SSV Medenbach) mit 17 Sitzungsbesuchen. Ihm folgen die Schiris Joachim Spahn (TSV Eibach) 16, Thomas Möller (SG Arborn/Münchhausen) 14, Daniel Klingelhöfer (SSV Eiershausen) und Florian Kunz (TuSpo Beilstein) jeweils 13, Christopher Metz und Lukas Nickel (beide SK Herbornseelbach) jeweils 12 sowie Kevin Bechtum (SSG Breitscheid) 12.

Bisher liegen Kreis-Lehrwart Roland Horschitz (TSV Steinbach) und seinem Stellvertreter Sebastian Müller(SSC Burg) 16 Anmeldungen für die Veranstaltung vor, die erneut im Sportheim des Fußball-A-Ligisten SV 1932 Oberscheld über die Bühne geht.

Prüfung am letzten Lehrgangstag

Nach dem Auftakt am 12. Januar, 18 Uhr, wird der Neulingslehrgang 2012 mit weiteren Zusammenkünften am 13., 14., 15., 19., 21. und 22. Januar fortgesetzt. Ihren Abschluss findet die Ausbildung der Anwärterinnen und Anwärter mit der obligatorischen Prüfung am letzten Lehrgangstag.

Vor allem für Vereine, die ihr Schiedsrichter-Soll momentan nicht erfüllen können, ist der Neulingslehrgang eine gute Möglichkeit, an der Beseitigung dieses Defizits zu arbeiten. Anwärter für die Ausbildungsveranstaltung haben bisher unter anderem die Vereine SSV Langenaubach, SV Gusternhain, SV Herborn, SSV Haigerseelbach, TSV Bicken, SSV Medenbach, SSV Frohnhausen und SSV Donsbach gemeldet.

Kontakt und weitere Informationen: Sebastian Müller, stellvertretender Lehrwart, Tel. (0170) 2884891, E-Mail: Sebastian.Mueller1981@gmx.de. Infos auch im Internet: www.schiedsrichter-dillenburg.de und www.hfv-online.de.

Direkte Anmeldungen sind über die Homepage www.hfv-online.de (Rubrik: HFV-Lehrgangsplan) möglich!

Zunächst einmal jedoch geht vom 12. bis 22. Januar der traditionelle Neulingslehrgang im Domizil des SV Oberscheld über die Bühne; bisher liegen dem Lehrstab um Roland Horschitz und Sebastian Müller 14 Anmeldungen interessierter Anwärter und Trainer vor.

Am 28. Januar neuntes Winterfest in Schönbach

Ehrungen stehen dann am Samstag (28. Januar) im Mittelpunkt des neunten Schiedsrichter-Winterfestes im Schönbacher Bürgerhaus. Weitere „Highlights“ im 2012-er Veranstaltungsprogramm sind der Kreisfußballtag am Freitag (30. März) an gleicher Stelle, die Leistungsprüfungen am 20. April und 9. Juni in Eibelshausen und Herborn sowie der Ausflug der Schiedsrichter-Motorradgruppe (31. August bis 2. September).

Für den 1. Oktober (Gaststätte „Bei Brigitte“, Oberscheld) schließlich ist die Nachschulung der Neulinge geplant, die den Lehrgang im Januar 2012 bestanden haben.

Die obligatorischen Pflichtsitzungen im Sportheim des FC Hörbach, die Jung-Schiri-Zusammenkünfte im Domizil des SV Oberscheld sowie weitere Fortbildungsveranstaltungen runden das nächstjährige Programm ab.

Die komplette Termin-Übersicht für 2012 ist unter „Termine 2012“ auf dieser Homepage einsehbar!

Los geht’s am Freitag (6. Januar), 17 Uhr, mit den Spielen der Senioren-Vorrunden-Gruppen eins bis drei und der Junioren-Gruppe eins. Fortgesetzt wird die inoffizielle Hallen-Kreismeisterschaft dann am Samstag (7. Januar), 9 Uhr, mit den Senioren-Gruppen vier bis sechs und den Junioren-Gruppen zwei und drei. Am Sonntag (8. Januar) streiten dann ab 10.30 Uhr die Teams der Senioren-Gruppen sieben bis neun und der Junioren-Gruppe vier ums Weiterkommen.

Endrunde am 14. und 15. Januar

Wie die Begegnungen der Vorrunde steigen am 14.und 15. Januar dann auch die Endrundenpartien in der Nassau-Oranien-Halle in Dillenburg. Die Winterpokalsieger der Junioren und der Frauen werden am Samstag (14. Januar) ab 11.30 beziehungsweise ab 15.30 Uhr ermittelt. Der neue Hallen-Kreismeister der Senioren wird am Sonntag (15. Januar) ab 12 Uhr ausgespielt.

Auf die siegreichen Teams und die Mannschaften auf den nächstfolgenden Plätzen warten attraktive Pokale und Geldpreise.

Die Einteilung der Vorrundengruppen in der Übersicht – Senioren, Gruppe 1: SSC Burg, SSV Medenbach, SSV Allendorf, SG Obere Dill. Gruppe 2: SV Niederscheld, SG Fellerdilln/Rodenbach, SSV Donsbach, ESV Herborn. Gruppe 3: FC Haiger, SV Oberscheld, SSV Langenaubach 2, SV Uckersdorf 1. Gruppe 4: SG Sinn, SSV Sechshelden, SG Gusternhain/Roth, SG Lixfeld/Hirzenhain. Gruppe 5: TSV Steinbach 1, Türkgücü Dillenburg, SG Tringenstein/Oberndorf, FC Flammersbach. Gruppe 6: SSG Breitscheid, SSV Haigerseelbach, SV Uckersdorf 2, SG Roßbachtal 1. Gruppe 7: SG Eschenburg, SG Dietzhölztal, SV Herborn, SSV Guntersdorf. Gruppe 8: SSV Langenaubach 1, SG Roth/Simmersbach, FSV Manderbach, SG Roßbachtal 2. Gruppe 9: SSV Frohnhausen, TuS Driedorf, TSV Steinbach 2, FC Hörbach. Junioren – Gruppe 1: SSC Burg, FSV Manderbach, SG Dietzhölztal, SG Fellerdilln/Rodenbach. Gruppe 2: TSSV Schönbach 1, SG Eschenburg, JFC Aar, FC Flammersbach. Gruppe 3: SG Tringenstein/Oberndorf, SSV Sechshelden, SSV Medenbach, SG Beilstein. Gruppe 4: TSSV Schönbach II, SG Mittenaar, FC Haiger, SG Sinn.

Bei den Senioren qualifizieren sich die Sieger der neun Vorrundengruppen und die drei drittbesten Zweiten für die Endrunde (12 Mannschaften). Bei den Junioren schaffen die beiden Erstplatzierten jeder Vorrundengruppe den Sprung in die Endrunde (acht Mannschaften).    

Herr Viktora, haben Sie Babak Rafati persönlich kennengelernt?

Viktora:  Ja, wir sind uns in Koblenz begegnet, wo er ein Zweitligaspiel leitete und ich an der Außenlinie stand. Ich habe ihn als standfesten und netten Kollegen erlebt. Daher hat mich sein Schicksal persönlich sehr betroffen. Mir fiel ein Stein vom Herzen, als ich erfahren habe, dass er den Selbstmordversuch überlebt hat.

Haben Sie während ihrer Laufbahn als Schiedsrichter ebenfalls einen auf Ihren Schultern lastenden Druck empfunden?

Viktora: Als Assistenten an der Linie sind wir in der Zweiten Bundesliga nicht ganz so im Focus der Berichterstattung gestanden. Bei meinen Leitungen in den unteren Klassen (Hessenliga und Regionalliga; Anmerkung der Redaktion) hat es zu meiner Aktivenzeit keine Attacken gegeben. Ich habe mich nie bedroht gefühlt. Ich kann mir aber vorstellen, dass der Druck heute höher ist, weil überall in den Stadien Kameras stehen – und alles in Zeitlupe und Superzeitlupe über den Bildschirm flimmert.

Haben Sie Anfeindungen erlebt?

Viktora: Das kann man nicht unbedingt Anfeindungen nennen, wenn einem in engen Stadien ein Becher Bier über den Rücken geschüttet wird und man sich in der Halbzeit umziehen muss. Eher spaßig für uns war der oft in der Runde zu hörende Spruch zu nehmen: Schiedsrichter, wir wissen, wo dein Auto steht.

Sie haben sich aber Gedanken gemacht, wann Sie bei Übergriffen den Schiedsrichter-Job aufgeben?

Viktora: Ja, das geht einem schon durch den Kopf. Schluss mit lustig wäre für mich gewesen, wenn die Familie tangiert wird.

Sie wissen: Auch der Mann mit der Pfeife ist nicht fehlerfrei. Können Sie sich an ein solches Spiel erinnern?

Viktora: Ja, ich habe da eine Katastrophenszene gehabt. In der Partie „Eintracht“ Trier gegen Union Berlin ist mir an der Außenlinie ein kapitaler Schnitzer passiert. Ich signalisierte dem Schiedsrichter ein Abseitstor, weil ich einen hinter dem Torpfosten stehenden Verteidiger nicht gesehen habe. Der hat das Abseits aufgehoben.

… und dann?

Viktora: Das Tor blieb aberkannt; ich hatte mit der Geschichte lange zu kämpfen. Denn eine Fehlentscheidung ist nicht spaßig. Wir gehen selbstkritisch mit einem solchen Fauxpas um. Ich konnte anschließend aber eingestehen,  einen Fehler gemacht zu haben.

Heute sind Sie Verbandslehrwart und wollen junge Kollegen an die Schiedsrichter-Aufgabe heranführen. Angesichts der zunehmenden Eskalationen auf den Sportplätzen fragen Sie sich sicherlich auch: Wird den Spielleitern noch genügend Respekt entgegengebracht?

Viktora: Daran kann man nach einigen unschönen Ereignissen wahrlich zweifeln. Wir haben in den letzten Monaten einige Übergriffe erlebt; vor allem in den Räumen Gießen und Wiesbaden. Wir können nicht akzeptieren, dass die körperliche Gewalt zunimmt und Schiedsrichter von Spielern, denen die Rote Karte gezeigt wird, geschlagen werden, oder ein 14-Jähriger, der eine E-Jugend-Partie leitet, ständig von Eltern der jungen Kicker oder von Betreuern angefeindet wird. Im heimischen Bereich haben wir bisher Glück gehabt. Der Kreis Dillenburg ist ein geschützter Raum. Das kommt vermutlich daher, weil wir guten Kontakt untereinander haben – Fußballer, Schiedsrichter und auch Zuschauer.

Quelle: Herborner Echo/Dill-Zeitung/Haigerer Kurier, 22. Dezember 2011

Allen voran stehen die Schiris Kurt Hain, Hans-Dieter Kunz und Heinz Selig, die der „schwarzen Zunft“ seit 45 Jahren treu verbunden sind.

Geehrt werden können ferner – 35 Jahre Schiedsrichter: Rolf Daubig, Bernd Herrmann, Michael Kreft, Klaus Müller, Günter Sames. 25 Jahre Schiedsrichter: Volker Franz. 15 Jahre Schiedsrichter: Damian Baldy, Detlef Kunz, Florian Kunz, Kudret Saloglu. 10 Jahre Schiedsrichter: Frederic Buttler, Jan Frieß, Christian Hofheinz, Walter Kraus, Andreas Sänger, Rainer Wendland.

Gewürdigt werden soll im Rahmen des neunten Winterfestes auch die Arbeit der Mitglieder des Kreisschiedsrichterausschusses, die nach den Neuwahlen beim „Kreis-Schiedsrichtertag“ am Freitag (10. Februar 2012, Sportheim Hörbach, 18.15 Uhr) aus dem Gremium ausscheiden.

Beginn der Veranstaltung in der guten Schönbacher Stube ist um 19 Uhr.

Ein Anmeldecoupon für das Winterfest 2012 steht auf dieser Homepage unter „Downloads/Nützliches für den Schiedsrichter“ zum Herunterladen bereit!