Der Reigen der Terminabsprachen beginnt um 10 Uhr mit dem Treffen der D-Junioren-Betreuer. Die Weichen für die Rückserie der C-Jugendlichen werden ab 11 Uhr gestellt. Die Terminabsprache für die B-Junioren-Kreisligen nimmt um 12 Uhr ihren Anfang. Der Reigen der Zusammenkünfte endet ab 13 Uhr mit dem Treffen der A-Jugend-Betreuer.

Im Zuge der Zusammenkunft im Sportheim des FC Hörbach sollen ferner die Absolventen des diesjährigen Neulingslehrgangs ihren Kolleginnen und Kollegen von der „schwarzen Zunft“ vorgestellt werden.

Darüber hinaus legt Kreis-Schiri-Obmann Rainer Wendland seinen Rechenschaftsbericht vor. Die Neuwahl von Kassenprüfern rundet die Veranstaltung, bei der auch die neue Ausgabe des „Peifekopp“ (Ausgabe Nr. 36/März 2013) verteilt wird, ab.

Beginn der Jahreshauptversammlung ist um 18.15 Uhr.

Hinweis: Die neue Ausgabe des „Peifekopp“ steht unter Downloads auf dieser Homepage zum Herunterladen bereit!

Los geht’s um 10.45 Uhr mit der Zusammenkunft der A-Ligisten. Anschließend folgt die Restrundenbesprechung der B-Liga Dillenburg Süd. Seinen Abschluss nimmt der Reigen der Terminabsprache ab 13 Uhr mit dem Treffen der Vereine, die der B-Liga Dillenburg Nord sowie der B-Liga Reserve angehören.

Die Klassenleiter Martin Seidel, Bernd Eckhardt und Bruno Misamer bitten die Clubs darum, „nur entscheidungsfreudige und kompetente Vereinsvertreter“ nach Eibelshausen zu entsenden.

Während der Zusammenkünfte werden die Mitglieder des Dillenburger Kreisfußballausschusses Berichte abgeben.

Im Zuge des Patenmodells wird ein oder zwei Anfängern für die Dauer von mindestens 12 Monaten ein erfahrener Referee zur Seite gestellt. Denn, die Erfahrung zeigt: Wer länger als zwei Jahre Schiedsrichter bleibt, bleibt meist über Jahrzehnte hinweg Schiedsrichter.

Betreuung bei ersten Einsätzen

Die so genannten  Paten betreuen den gerade ausgebildeten Unparteiischen insbesondere während der ersten Spielleitungen, können bei kritischen Situationen vor Ort klärend zugunsten des jungen Schiedsrichters eingreifen und unter anderem Störenfriede beruhigen, deren Kritik an den Nachwuchs-Schiris überhandnimmt oder allzu unsachlich ausfällt.

Darüber hinaus hilft der Pate dem ihm anvertrauten Nachwuchsreferee, mit Kritik umzugehen, baut ihn nach unerfreulichen Vorfällen wieder auf bereitet ihn auf seine Spielleitungen gezielt vor. Auch gemeinsame Anfahrten zu Pflicht- oder Jung-Schiedsrichter-Sitzungen und zu Spielleitungen sind denkbar.   

Ziel des Patenmodells ist es unter anderem, die hohe Zahl der Anfänger zu senken, die in den ersten eineinhalb Jahren nach dem Absolvieren des Neulingslehrgangs die Pfeife aus Frust und Ärger oder wegen fehlender Motivation und dem Nichtvorhandensein eines persönlichen Ansprechpartners aus den Reihen der Schiedsrichtervereinigung wieder aus der Hand legen und der schwarzen Zunft so trotz intensiver und aufwendiger Ausbildung frühzeitig verloren gehen.

Der frühe Verlust der Anfänger führt zu einer hohen Fluktuation gerade im Bereich der jüngeren Unparteiischen der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg, zum eventuellen Verlust möglicher förderungswürdiger Talente, zu einer Alterslücke im Bereich der 25- bis 40-jährigen Unparteiischen und schließlich zu einer Überalterung der Vereinigung.

Viele Jüngere hören früh wieder auf

Die Erfahrung zeigt, dass den Vereinigungen vor Ort bis zu zwei Drittel der gerade ausgebildeten Anfänger in den ersten 18 Monaten ihrer Tätigkeit bereits wieder verloren gehen. Vor allem viele 14- bis 17-Jährige hören frühzeitig wieder auf.

Besonders geeignet, das Amt des Schiedsrichter-Paten zu übernehmen, sind passive Mitglieder der Schiedsrichter-Vereinigung, aber auch ältere aktive Unparteiische, die aus eigener Erfahrung wissen, wie schwer ihnen selbst der Einstieg in das Hobby des Schiedsrichters fiel und die sich damals selbst eine entsprechende Unterstützung erhofft hätten.

Zu guter Letzt können die Paten der jungen Referees die Arbeit der Schiedsrichter-Beauftragten der Vereine unterstützen und dem gerade ausgebildeten jungen Unparteiischen beim Einstieg in seinen Heimatverein eventuell behilflich sein. Das Amt des Schiedsrichterbeauftragten wird in vielen Fußball-Clubs leider immer noch zu lasch, unmotiviert und oft auch uninformiert wahrgenommen.

Unparteiische, die Interesse haben, das Amt des Paten für einen der minderjährigen Absolventen des Schiedsrichter-Neulingslehrgangs 2013 zu übernehmen, können sich bei Joachim Spahn (Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit im Dillenburger Kreisschiedsrichterausschuss) melden.

An der jüngsten Schiedsrichterausbildung in Oberscheld hatten 18 nunmehr frisch geprüfte Unparteiische, darunter neun Spielleiter und Spielleiterinnen unter 18 Jahren, teilgenommen.

Kontakt: Joachim Spahn, Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit im Kreisschiedsrichterausschuss Dillenburg, Johannisbergstraße 69, 35745 Herborn. E-Mail: JojoSpahn@aol.com. Tel. (0162) 5227525. Tel. (02772) 924788.

Die neue Zeitung der heimischen Unparteiischen umfasst 28 Seiten und enthält unter anderem ein Grußwort des Verbandsschiedsrichterobmanns Gerd Schugard sowie einen ausführlichen Rückblick auf den Neulingslehrgang 2013.

Porträt des Kreisehrenamtssiegers

Weitere Themen sind das jüngste Hallen-Fußball-Turnier der Schiedsrichter-Mannschaften auf regionaler Ebene, das Patenmodell 2013 und ein Porträt des frisch gebackenen Kreisehrenamtssiegers Udo Schmidt (TSV Offenbach).

Gegenstand des „Peifekopps“ sind zudem ein Steckbrief des Kreisoberliga-Schiedsrichters Heinrich Stuckert (SSV Sechshelden) und ein Beitrag von Helmut Metz zum Thema „Schiedsrichter-Geschichte und -Geschichten“).

Regelfragen, eine aktualisierte Übersicht über die Termine 2013, Nachrufe auf zwei viel zu früh verstorbene Schiedsrichter-Kollegen sowie ein Bericht über die Ehrung des Unparteiischen Alfred Feierl runden die neue Ausgabe ab.

„Peifekopp“ erscheint seit 2001

Der „Peifekopp“ erscheint seit seiner „Premiere“ im Jahr 2001 unter der Schriftleitung von Dillkreis-ÖMi Joachim Spahn. Neben dem BfÖ im Kreisschiedsrichterausschuss Dillenburg gehören Ralf Viktora (Mitglied des Verbandsschiedsrichterausschusses) und der stellvertretende Kreisfußballwart Helmut Metz seit nunmehr zwölf Jahren zum festen Redaktionsteam. Pro Kalenderjahr werden drei „Peifekopp“-Ausgaben zusammengestellt.

Für den Wettstreit in der Sporthalle am Hammerweiher haben neun Mannschaften ihre Meldung abgegeben.

Die teilnehmenden Teams streiten ab 13 Uhr in einer Fünfer- und in einer Vierergruppe um den Einzug ins Halbfinale. Das Eröffnungsspiel des Winterpokals 2013 bestreiten der ESV Herborn und die SG Kalteiche. Die Runde der letzten Vier beginnt um 16 Uhr. Das Endspiel ist für 16.45 Uhr vorgesehen.

Die Einteilung der Vorrundengruppen in der Übersicht – Gruppe 1: ESV Herborn, SSV Steinbrücken, SG Dietzhölztal, SSV Dillenburg, SG Kalteiche. Gruppe 2: SG Eschenburg, SSV Donsbach, SG Siegbach, SG Obere Dill.

Nachdem sich der Gruppenliga-Schiri schon am Tag zuvor „durchaus zufrieden“ damit gezeigt hatte, „wie es gelaufen ist“, zollte das Mitglied des Dillenburger Kreisschiedsrichterausschusses (KSA) am letzten der sechs Lehrgangstage vor allem der Aufmerksamkeit Anerkennung, mit der die Anwärterinnen und Anwärter in den vergangenen zwei Wochen den Ausführungen der Referenten gefolgt waren. Müller angetan: „Ihr habt prima zugehört.“

Sextett schafft die Optimal-Punktzahl

Den Lohn für ihre engagierte Teilnahme an der Veranstaltung im Sportheim des SV 1932 Oberscheld ernteten die 18 Jugendlichen und Erwachsenen beim Regeltest: Immerhin sechs Lehrgangsteilnehmer erreichten bei der theoretischen Prüfung die Optimal-Punktzahl von 60 Zählern.

Neben Sebastian Müller und seinem Vorgänger Roland Horschitz zählten Florian Kunz, Thomas Möller, Lukas Nöh und Joachim Spahn zu den insgesamt sechs Referenten, die den Anwärterinnen und Anwärtern die Geheimnisse der 17 Fußball-Regeln zu vermitteln versuchten. Tipps und Anregungen, die den frisch gebackenen Spielleitern den Einstieg in die nicht immer leichte Tätigkeit des Fußball-Schiedsrichters erleichtern sollen, rundeten die Ausführungen ab.

Neben den neuen aktiven Mitgliedern der heimischen Schiedsrichter-Vereinigung zählten die Trainer Gaetano Mocciaro, Jörn Schmidt und Manoel Bastian zu den erfolgreichen Lehrgangsteilnehmern.

Schiedsrichterausschuss dankt dem SV Oberscheld

Der Dank des Dillenburger Kreisschiedsrichterausschusses richtete sich nach dem Abschluss des Lehrgangs auch an den SV 1932 Oberscheld, der den Unparteiischen sein Vereinsdomizil einmal mehr für die Durchführung der Veranstaltung zur Verfügung gestellt hatte.

Zur Riege der Unparteiischen zählen – nach bestandener Prüfung – nun diese Jugendlichen und Erwachsenen: Fynn Bernhardt (SV Niederscheld), Isa Durukan, Erkan Özalp, Timo Pelz (alle FSV Oberrroßbach), Joel Gillner (TSV Steinbach), Björn Greeb (SSV Frohnhausen), Isik Kalkan (TSV Edingen), Mark Lang (SV Eibelshausen), Uwe Müller (SSC Burg), Luca Metzler (SSV Eiershausen), Ibrahim Özbilen, Henrik Schneider (beide FC Haiger), Marco Pietschmann, Dominic Schwarz, Bahattin Cesmeli (alle VfL Fellerdilln), Maik Pobig (FC Merkenbach), Svenja Schmidt (TSV Offenbach), Jakob Pfeifer (TV Ewersbach).

Text und Bilder: Joachim Spahn

Kunz wörtlich: „Ich weise darauf hin, dass auch bei allen Hallenturnieren (egal ob Senioren, Frauen oder Jugend) selbstverständlich offizielle SR-Kleidung zu tragen ist. Es wird nicht in irgendwelchen Privatklamotten agiert!“

Außerdem , so der Vize-KSO weiter, „sollte darauf geachtet werden, dass nach Möglichkeit schwarze oder andersfarbig-unauffällige Hallenschuhe zu tragen sind“. Kunz: „Wer das nicht kann oder möchte, der wird nicht (mehr) eingesetzt!“

Gleich fünf Begegnungen gehen demnach am 16. Februar (Samstag) über die Bühne. Die drei restlichen Spiele folgen am 23. und 24. Februar sowie am 1. April.

Das Viertelfinale des Reservepokals steigt am 3. April (Mittwoch).

Die Spiele des Kreispokal-Achtelfinals – 16. Februar (Samstag), 15 Uhr: SG Sinn – SSG Breitscheid, SG Dietzhölztal – SSV Langenaubach, SG Siegbach – SSV Frohnhausen, SG Fellerdilln/Rodenbach – SG Eschenburg, TuS Driedorf – TSV Steinbach. 23. Februar (Samstag), 15.30 Uhr: FC Hörbach – SSV Sechshelden. 24. Februar (Sonntag), 15 Uhr: SG Lixfeld/Hirzenhain – FC Haiger. 1. April (Ostermontag), 15 Uhr: FC Erdbach – TSV Bicken.

Die Partien des Reservepokal-Viertelfinals – Mittwoch (3. April), 18 Uhr: FC Haiger II – TSV Steinbach II, SG Obere Dill II – FC Merkenbach II, SG Seelbach/Ballersbach II – SSV Langenaubach II, SG Sinn II – SG Roth/Simmersbach II.

Leistungsprüfung der Beobachter am 22. März

Die Leistungsprüfung der Beobachter findet am Freitag (22. März) im Vereinsheim des SC Roth/Argenstein in Weimar-Roth (Hartplatz) statt. Beginn der Tagung ist um 18 Uhr.

Die Leitungsprüfung der Unparteiischen, die in der Gruppenliga und höher pfeifen, soll am Freitag (12. April) in der Sportschule Grünberg stattfinden. Los geht’s um 17 Uhr. An diesem Fitness- und Regeltest müssen auch die von den Kreisen gemeldeten Aufsteiger in die Gruppenliga sowie die Mitglieder des U21-Kaders teilnehmen.

Der Nachholtermin für die Leistungsprüfung auf regionaler Ebene wurde auf Freitag (26. April), 17 Uhr, an gleicher Stelle festgelegt.

Meldung der „Aufsteiger“ bis 10. April

Die Schiris, die von der Kreisober- in die Gruppenliga aufsteigen sollen, müssen von den Kreisen bis zum 10. April gemeldet sein.