Dazwischen lagen fünf Stunden Hallenspektakel vor einer tollen Kulisse mit insgesamt 87 Treffern in 19 Spielen. Und der Nachmittag in der Dillenburger Nassau-Oranien-Halle hielt seine ganz eigenen Geschichten bereit.

So etwa die Tatsache, dass der SSC Burg in Vor- und Endrunde keine einzige Partie verlor, aber dennoch nicht das Viertelfinale erreichte.

Oder die Erkenntnis, dass B-Ligist FC Hörbach seine starken Auftritte aus der Vorrunde fortsetzen konnte und nach einem knappen 1:2 zum Auftakt gegen Langenaubach in einem begeisternden Spiel gegen den SV Niederscheld mit 4:3 das Weiterkommen buchte. Dabei zauberten die „Germanen“ bei ihren Treffern durch Kevin Wittek, Björn Neumann, Jens Koch und Ümit Benzerli phasenweise, was der zahlreich vertretene Anhang in der Halle zurecht lautstark bejubelte.

„Bruderduell“ im Viertelfinale

Im Viertelfinale gegen den späteren Sieger Bicken kam es dann zum Bruderduell zwischen Ufuk (Bicken) und Ümit (Hörbach) Benzerli, das der Mittenaarer mit seinem Team knapp mit 2:0 für sich entschied. Zwar stemmte sich der FC mit aller Macht gegen das Ausscheiden, doch Jan Kneifel (7.) und Richard Hermann (8.) brachten den Favoriten unter die letzten Vier.

Dort hätte auch Gruppenligist Langenaubach gerne gestanden, der zwar als erste Mannschaft im Viertelfinale stand, dort aber auf Türkgücü Dillenburg traf. Und der A-Ligist, der die „Todesgruppe“ mit Burg und Bicken überstanden hatte, kam nun immer besser ins Rollen. Bereits nach 55 Sekunden brachte Tolga Kunt Dillenburg nach vorne. Sahim Damar (3.) schaffte den Ausgleich, doch Günay Öcalan (5.), den die Turnierleitung später zum besten Spieler der Endrunde kürte, sorgte für die erneute Türkgücü-Führung. Muhammet Altun (6.) und Yusuf Yilmaz (8.) machten dann zum 4:1 alles klar.

Der TSV Steinbach, mit Spielern aus der Zweiten angetreten, hatte im dritten Viertelfinale mit dem unbequemen FC Haiger Mühe, kam aber durch Kim Dylus (10., Fernschuss) sowie Christian Kretzer (12., Konter) zu einem sicheren 2:0-Sieg. Als Letzter zog der SV Herborn in die Vorschlussrunde ein. Ivan Vdovenko (5.) und Samir Popalzai (7., 9.) hatten mit dem SSV Medenbach, der nach seinem letzten Gruppenspiel über zwei Stunden Pause hatte und nicht richtig ins Spiel fand, beim 3:0-Sieg keine Mühe.

Bicken gewinnt Duell der Topfavoriten

Mit Steinbach und Bicken trafen im ersten Semifinale die beiden Topfavoriten aufeinander. Nach der frühen Führung Bickens durch Richard Hermann übernahm Steinbach das Kommando. Doch alles, was aufs Tor des zum besten Schlussmann gewählten Jörg Schormann kam, wollte nicht über die Linie. Erneut war es Hermann (mit sechs Treffern der beste Schütze des Turniers und eigentlich auch bester Spieler des Sonntags), der zum 2:0 traf. Berkant Samanci ließ das 3:0 folgen, ehe Kim Dylus für Steinbach noch der Ehrentreffer gelang.

Im zweiten Halbfinale der beiden A-Ligisten zeigte sich Türkgücü spielfreudig wie zu besten Hallenzeiten in den achtziger und neunziger Jahren. Der SV Herborn lag nach acht Minuten bereits durch Tolga Kunt (2), Günay Öcalan und Muhammet Altun (doppelter Doppelpass) mit 0:4 hinten. Danach trafen noch Mutlu und Mesut Güven für Herborn, doch Tolga Kunt machte den Deckel endgültig drauf.

SV Herborn belegt dritten Platz

Nachdem der SV Herborn im „Shootout“ um Rang drei gegen Steinbach mit 7:6 gewonnen hatte, kam es zum Finale zwischen Bicken und Türkgücü, das durchaus Chancen auf seinen zweiten Winterpokalsieg hatte (der erste gelang 1989). Denn nachdem Tolga Kunt die erste Großchance noch vergab, ließ Muhammet Altun die zahlreichen Anhänger in der Halle mit dem 1:0 (4.) vom Cup träumen.

Doch dann kam der TSV Bicken ins Rollen, und wie! Durch einen Doppelschlag von Richard Hermann und Jan Kneifel in der siebten Minute drehte man binnen 20 Sekunden die Partie, und als Berkant Samanci nur eine Zeigerumdrehung weiter das 3:1 nachgelegt hatte, war der Widerstand der Dillenburger gebrochen. Richard Hermann und Berkant Samanci erhöhten auf 5:1, ehe Memis Kerman kurz vor Schluss der letzte Treffer des Turniers zum 2:5-Endstand gelang.

Am Ende hatte sich der ohne seinen besten Hallenspieler Cemal Kerman angetretene Kreisoberligist aus Mittenaar durchgesetzt und somit seinen im Vorjahr erstmals als TSV Bicken errungenen Titel (zweimal hatte die SG Mittenaar 1994 und 1996 gewonnen) erfolgreich verteidigt.

Text: Jörg Michael Simmer/Bilder: Jürgen Reichel

Die 17- bis 23-jährigen Kicker des Kreisoberligisten traten die Nachfolge der SG Eschenburg an, die sich im Vorjahr den Titel des „inoffiziellen Hallenkreismeisters“ gesichert hatte. Der mit zwei Teams angetretene Cup-Verteidiger konnte zwar auch 2015 überzeugen, musste sich im Feld der 12 teilnehmenden Mannschaften am Ende aber mit den Plätzen drei und vier zufrieden geben.

Der Wettstreit der Junioren ist in den Alois-Plescher-Winterpokal integriert, der 2015 bereits zum 37. Mal steigt. Die insgesamt vier Wettbewerbe der Frauen, Alten Herren, Junioren und Senioren werden in diesem Jahr – mit kleinen Abweichungen – nach den Regeln für Futsal-Hallenspiele ausgetragen. Gekickt wird mit dem Futsal-Ball.
 
200 Zuschauer sehen Junioren-Endrunde

Der TSV Bicken war mit einer 1:3-Niederlage gegen die Eschenburger Zweite in die Endrunde der Junioren gestartet, der am Freitagabend rund 200 Zuschauer beiwohnten.

Dank einer klaren Leistungssteigerung und Siegen gegen die SG Roßbachtal (2:1) und den SSV Medenbach (5:0) schaffte die Truppe von Oliver Schäfer trotz der Auftaktschlappe den Sprung ins Halbfinale, in dem sich Bicken nach umkämpfter Partie mit 2:1 gegen die SG Eschenburg I durchsetzte. Im zweiten Halbfinal-Spiel behielt Steinbach gegen Eschenburg II klar mit 4:0 die Oberhand.

Im Endspiel gegen den TSV Steinbach brachte Jonas Schaub den TSV Bicken schnell mit 1:0 in Führung. Anschließend drückten die Junioren des Hessenliga-Spitzenreiters mit Macht auf den Ausgleich. Doch Bickens Torsteher Bekir Güngör hielt seinen Kasten mit Glück und Geschick sauber, so dass der Kreisoberligist den knappen Vorsprung bis zum Abpfiff verteidigen konnte.

Mit Jan Kneifel stellte der neue Winterpokal-Sieger zugleich den besten Torschützen des Wettbewerbs. Zum besten Spieler kürte die Turnierleitung um den Dillenburger Kreisfußballwart Martin Seidel (Eisemroth) und seinen Stellvertreter Helmut Metz (Donsbach) den Steinbacher Marcel Georg. Bester Torwart war Vitja Melcher (SG Eschenburg).

Am Sonntag ab 12 Uhr Endrunde der Senioren

Der 37. Alois-Plescher-Winterpokal, der am Dienstag mit den ersten Vorrundenspielen begonnen hatte, wird am Sonntag (11. Januar) ab 12 Uhr mit der Endrunde der Senioren in der Nassau-Oranien-Halle in Dillenburg abgeschlossen.

In vier Dreiergruppen kicken die 12 qualifizierten Mannschaften ums Weiterkommen. Das Finale ist auf 17 Uhr terminiert.

Text und Bilder: Joachim Spahn  

Das Schicksal des Unparteiischen bewegte nicht nur die Kicker im Lahn-Dill-Gebiet: Im Juli 2013 hatte der Förderverein seines ehemaligen Clubs SG Dietzhölztal einen Benefiztag im Ewersbacher Burbachstadion organisiert, bei dem 750 Besucher unter anderem ein Spiel der Sportfreunde Siegen gegen den TSV Steinbach sahen. In einer weiteren Partie waren zahlreiche Weggefährten Noriegas gegen eine Allstar-Auswahl der SG Dietzhölztal angetreten.

Auch die Unparteiischen der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg beteiligten sich an der „Hilfe für Benni“ und stellten einen kleinen finanziellen Beitrag zur Verfügung, mit dessen Hilfe die kosten- und zeitintensive Krebstherapie bezahlt werden konnte.

Als Fußballer war Benjamin Noriega für den SSV Steinbrücken, den SK Herbornseelbach, den FSV Nanzenbach, den VfB Erda, den SSV Dillenburg, die SG Dietzhölztal und den SSC Burg aktiv gewesen. Anfang 2014 war er als Übungsleiter für die zweite Mannschaft des SSV Dillenburg verantwortlich; im Sommer des letzten Jahres übernahm er dann die Betreuung der SSV-Ersten.

Als Schiedsrichter war Benjamin Noriega zunächst für den FSV Nanzenbach aktiv, ehe er sich Ende April 2014 als Spielleiter dem SSV Dillenburg anschloss.

Das Beileid der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg und des Kreisschiedsrichterausschusses gilt den Angehörigen, Verwandten und Freunden des Verstorbenen.

Die Dill-Schiris werden „Benni“ ein ehrendes Andenken bewahren.

Foto: Rolf Weichbold

Los geht’s um 10.30 Uhr mit der Sitzung der A-Liga-Vertreter. Repräsentanten der Clubs, die Mitglied der Fußball-B-Liga Nord sind, sind ab 12 Uhr an der Reihe. Abgerundet wird die Restrundenbesprechung ab 13 Uhr mit der Tagung der Vereinsvertreter der B-Liga Süd.

Die beiden Klassenleiter Bruno Misamer (Breitscheid) und Bernd Eckhardt (Eibelshausen) sowie Kreisfußballwart Martin Seidel (Eisemroth) bitten um vollzähliges Erscheinen.

Infos aus dem Verbands-, Regional- und Kreisgeschehen

Neben der Absprache der Termine stehen Berichte über den Verlauf der Hinrunde sowie Informationen aus dem Verbands-, Regional- und Kreisgeschehen auf dem Programm.

Kurze Infos des Sportgerichts und des Kreisschiedsrichterausschusses runden die Restrundentagung ab.

Laut aktueller DFB-Schiri-Statistik gibt es deutschlandweit 72.292 Spielleiter, darunter 2.418 Mädchen und Frauen. Hessenweit sind 6.716 Schiris registriert, davon sind 173 weiblichen Geschlechts. Eine Zahl, die ausbaufähig ist.

„Finde den Weg zum Kreis der Schiedsrichterinnen“

„Übernimm Verantwortung und finde den Weg zum Kreis der hessischen Frauen-Schiedsrichterinnen“, lautet daher der Appell des HFV. Nach dem Bestehen des Neulingslehrgangs warte ein „gesunder Mix aus Herausforderung und Spaß“ auf die Spielleiterinnen. Schiedsrichterinnen, die Engagement und Einsatz zeigen würden, eröffneten sich „große Aufstiegschancen bis hin zur Frauen-Bundesliga“.

Nicht nur für Männer sei das Schiedsrichter-Amt „eine runde Sache“. Die Tätigkeit als Spielleiterin beschere Mädchen und Frauen eine gesunde sportliche Betätigung an frischer Luft, die Zugehörigkeit zu einer sportlichen Gemeinschaft, Geselligkeit, Persönlichkeitsbildung, Entschlusskraft, Menschenkenntnis und viele interessante Charaktere, die man Woche für Woche kennen lerne könne.

„Große Aufstiegsmöglichkeiten im Volkssport Nummer eins“

Die deutschlandweit tätigen 72.292 Schiedsrichter und Schiedsrichterinnen leiten Jahr für Jahr etwa 1,5 (!) Millionen Fußballspiele. Eine Leistung, die großen Respekt verdient. Gerade engagierten Mädchen und Frauen eröffnen sich im „Volkssport Nummer eins große Aufstiegsmöglichkeiten“.

Die nächste Möglichkeit, sich der „schwarzen Zunft“ im Landstrich an der Dill anzuschließen, bietet der Neulingslehrgang 2015, der vom 18. Februar bis 1. März im Mehrgenerationenhaus des AWO-Kreisverbands Lahn-Dill in Herborn stattfindet. Interessierte Anwärterinnen und Anwärter müssen 12 Jahre alt und Mitglied in einem Fußballverein sein.

Die bevorstehende Ausbildung der Jung-Referees im Fußballkreis Dillenburg umfasst sechs Zusammenkünfte, einen Lauftest und eine Abschlussprüfung. Während des Neulingslehrgangs, für dessen Durchführung der Kreisschiedsrichterausschuss Dillenburg zuständig ist, erfolgt unter anderem eine Einführung in die Grundzüge der 17 Fußballregeln.

Zeitplan für den nächsten Neulingslehrgang

Der Zeitplan – Mittwoch (18. Februar), 18 bis 21.45 Uhr. Donnerstag (19. Februar), 18 bis 21.45 Uhr. Samstag (21. Februar), 10 bis 15 Uhr. Freitag (27. Februar), 18 bis 21.45 Uhr. Samstag (28. Februar), 10 bis 15 Uhr. Sonntag (1. März), 10 bis 13 Uhr.

Interessierte Anwärterinnen und Anwärter können sich auf der Homepage des Hessischen Fußball-Verbandes (www.hfv-online.de) im Bereich „HFV-Lehrgangsplan“ für die Ausbildung zum Referee anmelden.

Weitere Informationen:
Sebastian Müller, Lehrwart im Kreisschiedsrichterausschuss Dillenburg, Tel. (0170) 2884891. Email: sebastianmueller1981@gmx.de.

Seit 1977 als Schiedsrichter aktiv

Müller hatte sich am 1. September 1977 der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg angeschlossen. Seit 2008 wurde er als passiver Schiri geführt. Der Stammverein des Verstorbenen war der SSC Burg.

Die Urnenbeisetzung erfolgte am 19. Dezember auf dem Friedhof in Burg.

Das Beileid der heimischen Spielleiter gilt den Angehörigen, Verwandten und Bekannten des Verstorbenen.

Die Schiedsrichtervereinigung Dillenburg und der KSA Dillenburg werden Klaus Müller ein ehrendes Andenken bewahren.

Um der persönlichen Situation der Ausschuss-Mitglieder Rechnung zu tragen, wird die umfangreiche und zeitaufwendige Tätigkeit im Ansetzungsbereich in Zukunft gleich von fünf KSA-Angehörigen wahrgenommen.

Die heimischen Unparteiischen wurden im Zuge der jüngsten Pflichtsitzung über die veränderten Zuständigkeitsbereiche informiert. Die neue Aufgabenverteilung innerhalb des Kreisschiedsrichterausschusses wird direkt nach der Winterpause in Kraft treten.

Die Zuständigkeit der KSA-Mitglieder im Überblick:

Kreisschiedsrichterobmann Florian Kunz (TuSpo Beilstein) – Zuständigkeitsbereiche: Verwaltungsangelegenheiten – Ansprechpartner für Schiedsrichter, Vereine, Region, Hessischen Fußball-Verband – Ansetzer Herren Kreisoberliga, A-Liga, Kreispokal-Wettbewerbe – Mitglied im Kreisfußballausschuss – Einpflegen von Anwesenheitslisten bei Pflichtsitzungen – Ehrungen – Organisatorisches

Stellvertretender Kreisschiedsrichterobmann Rolf Weichbold (TSV Steinbach)
– Zuständigkeitsbereiche: Vertreter des Kreisschiedsrichterobmanns – Ansetzer A- und B-Junioren (Gruppenliga und Kreis) – Ansetzer Frauen und Mädchen (Gruppenliga, Oberliga, Region und Kreis) – Einpflegen und Ansetzen von Freundschaftsspielen aller Mannschaften im Kreis

Kreis-Lehrwart Sebastian Müller (SSC Burg) – Zuständigkeitsbereiche: Lehrarbeit – Aus, Fort- und Weiterbildung – Betreuung Förderkader-Schiedsrichter – Gastreferent in Schiedsrichter-Gruppen – Ansetzer Herren, SRA-Gruppenliga – Ansetzer A-, B- und C-Junioren: SRA-Hessenliga

Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit Joachim Spahn (TSV Eibach) – Zuständigkeitsbereiche: Öffentlichkeitsarbeit – Pflege Schiedsrichter-Homepage – Leitender Redakteur „Peifekopp“ – Ansprechpartner für die Schiedsrichter-Beauftragten – Patenmodell

Beisitzer Jörg Menk (TSSV Schönbach) – Zuständigkeitsbereiche: Ansetzer Herren Kreisliga B – Ansetzer Reserven Kreisliga A und Reserven Kreisliga B – Kassierer und Kassenverwalter – Auswertung Beobachtungen – Unterstützung Ansetzung Kreisoberliga und Koordination – Beobachtungen Kreisoberliga-Schiedsrichter mit Region

Beisitzerin Dagmar Jung (SSC Burg) – Zuständigkeitsbereiche: Ansetzungen C- und D-Junioren (Gruppenliga und Kreis) – Anwesenheitsliste SR-Sitzungen – Archivierung der Listen

Beisitzer Thomas Möller (SG Arborn/Münchhausen) – Zuständigkeitsbereiche: Unterstützung Lehrarbeit – Koordination Jung-Schiedsrichter-Fortbildungen – Futsal-Beauftragter und Futsal-Ausbilder – Ansprechpartner Förderkader

Unterstützt wird die Arbeit des KSA Dillenburg von Anke Gottfried (SSV Donsbach) und Lukas Nöh (SSV Medenbach), die als Ansprechpartner für die Nachwuchs-Referees fungieren und sich vor allem um die Gestaltung der Jung-Schiedsrichter-Sitzungen kümmern.

Das Monatsmagazin des Hessischen Fußball-Verbandes berichtet in seiner Dezember-Zeitung über alle Neuigkeiten rund um den HFV und hat dabei gleich mehrere Schwerpunkte gesetzt.

Alles Wissenswerte rund um Hessens Fußball

Neben Hinweisen zur Wechselphase II präsentiert die Verbandszeitschrift ein Interview mit Darmstadts Präsident Rüdiger Fritsch sowie einen Jahresrückblick. Lesenswert ist zudem einmal mehr alles Wissenswerte rund um Hessens Fußball und seine sechs Regionen.

Mit Schnappschüssen erinnert die Dezember-Ausgabe an die vergangenen zwölf Monate, die aus hessischer wie auch aus deutscher Sicht mehr als erfolgreich waren. Zugleich konnten bereits erfolgreiche Projekte im sozialen Bereich fortgesetzt und neue Maßnahmen, wie etwa der „DFB-Junior-Coach“, in Gang gebracht werden.

DFB ehrt Mitglieder des „Clubs der 100“

Gegenstand des letzten „Hessen-Fußballs“ in diesem Jahr ist auch ein Bericht über die Ehrung der HFV-Mitglieder, die dem „DFB-Club der 100“ angehören. Die ehrenamtlich tätigen Frauen und Männer waren vom Deutschen Fußball-Bund vor dem EM-Qualifikationsspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Gibraltar in Nürnberg von DFB-Präsident Wolfgang Niersbach ausgezeichnet worden.

Zu den geehrten Funktionärinnen und Funktionären zählte auch Sebastian Dietrich, Kreisehrenamtssieger 2013 im Fußballkreis Dillenburg und Jugendleiter der JSG Eschenburg.
 
Lesenswert ist auch ein Gespräch mit Eintracht-Legende Oka Nikolov, der bei der U14-Hessenauswahl hospitierte. Die Seiten der Regionen sowie aktuelle Berichte aus allen Abteilungen –  darunter auch ein Beitrag zum Thema „Versicherung bei Sportverletzungen“  – und die Rubrik „Zurückgeblättert“ runden das Verbandsmagazin ab.

Der Startschuss fällt am 6. Januar

Der Startschuss für den traditionsreichen Wettbewerb im Landstrich an der Dill fällt mit den ersten Spielen der Senioren- und Junioren-Vorrunde am Dienstag (6. Januar), 17 Uhr. An den darauffolgenden Tagen – Mittwoch und Donnerstag (7. und 8. Januar) – folgen jeweils ab 17 Uhr weitere Vorrundenpartien, ehe am Freitag (9. Januar) ab 18 Uhr die Junioren-Endrunde ausgetragen wird. Im Teilnehmerfeld der Senioren sind 32 Teams vertreten. Bei den Junioren sind 12 Mannschaften mit von der Partie.

Am Samstag (10. Januar) ist die Sportstätte in der Dillenburger Jahnstraße fest in der Hand der Alt-Herren-/Ü35-Kicker. Die Endrunde, an der acht Mannschaften teilnehmen, beginnt um 11.30 Uhr.

Ab 15 Uhr spielen die Damen der FSG Haigerseelbach/Langenaubach, des TSSV Schönbach, des TSV Fleisbach und der SG Eschenburg im System „Jeder gegen jeden“ mit verlängerter Spielzeit den neuen Titelträger unter dem Hallen-Dach aus. Diesen Wettbewerb hatte 2014 die SG Dietzhölztal für sich entschieden.

Winterpokal-Abschluss mit der Senioren-Endrunde

Seinen Abschluss findet der Alois-Plescher-Winterpokal 2015, der vom Dillenburger Kreisfußballausschuss mit Martin Seidel (Eisemroth) an der Spitze ausgerichtet wird, am Sonntag (11. Januar) mit der Endrunde der Senioren. Die 12 Endrundenteilnehmer ermitteln ab 12 Uhr im „Masters-System“ den neuen inoffiziellen Hallen-Kreismeister des Fußballkreises Dillenburg.

Sämtliche Wettbewerbe werden nach abgemilderten Futsal-Regeln ausgetragen. Die Unparteiischen sind gehalten, das Grätschen sofort abzupfeifen. Gespielt wird mit einem Futsal-Ball.

Titelverteidiger sind der TSV Bicken (Senioren) sowie die Junioren der SG Eschenburg. Die Unterstützung durch die Sparkasse Dillenburg ermöglicht es den Ausrichtern, attraktive Geld- und Sachpreise auszuschütten.

Weitere Infos: www.kfa-dillenburg.de.