Der Zeitplan für die Ausbildungsveranstaltung unter Leitung von Kreis-Lehrwart Sebastian Müller (SSC Burg) sieht so aus – Mittwoch (18. Februar), 18 bis 21.45 Uhr. Donnerstag (19. Februar), 18 bis 21.45 Uhr. Samstag (21. Februar), 10 bis 15 Uhr. Freitag (27. Februar), 18 bis 21.45 Uhr. Samstag (28. Februar), 10 bis 15 Uhr. Sonntag (1. März), 10 bis 13 Uhr.

Lauftest am 21. oder 28. Februar im Stadion

Der obligatorische Lauftest findet am 21. oder 28. Februar im Herborner Rehbergstadion statt.

Kontakt: Sebastian Müller, Tel. (0170) 2884891. Email: sebastianmueller1981@gmx.de.

Kunz hatte das Amt des Kreisschiedsrichter-Obmanns nach dem unfreiwilligen Abschied Rainer Wendlands offiziell erst am 22. November vergangenen Jahres übernommen.

KSO Kunz würdigt Vorgänger Wendland

Er fand für seinen Vorgänger, der nach zehneinhalb Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit einen solchen Abgang nicht verdient habe, sehr persönliche Worte: „Ich glaube, dass es wohl kaum einen anderen Menschen gegeben hätte, der bei manchmal derart viel Gegenwind, das Schiff als Kapitän mit solcher Geduld, solchem Gleichmut und dem schieren Ziel vor Augen, die Schiedsrichtervereinigung fortzuentwickeln, gesteuert hätte“, so sein Dank an den Nister-Möhrendorfer, der im Streit mit dem Hessischen Fußballverband letztlich aus dem Amt geschieden war.

Kunz streifte in seinem Jahresbericht einige Ereignisse der abgelaufenen Monate in seiner Vereinigung, die aktuell über 143 Aktive (5 Frauen) sowie 48 passive Mitglieder (eine Frau) verfügt. Fünf Referees weisen derzeit die Gruppenliga-Qualifikation auf, 25 dürfen bis zur Kreisoberliga pfeifen, 29 immerhin bis zur A-Liga.

Nicht nur Kunz sah hier – angesichts von knapp 3000 (!) nötigen Spielleitungen pro Jahr – ein Steigerungspotenzial in vielen Bereichen.

Das galt auch für die angebotene Leistungsprüfung, bei der sowohl Teilnehmerzahl als auch die Ergebnisse der schriftlichen Prüfung Luft nach oben aufgewiesen hätten. Positiv wertete der Beilsteiner den Ausflug zu einem Bundesliga-Spiel nach Leverkusen sowie die Zahl von zehn Unparteiischen, die am Ende aus den 16 ursprünglich zum Neulingslehrgang angetretenen Absolventen hängen geblieben seien.

Schiri-Vereinigung setzt auf ihre Talente

Große Hoffnungen setzt die Schiedsrichtervereinigung in eines ihrer größten Talente. Mit nur 15 Jahren schaffte im Vorjahr Dominik Bräunche den Sprung in die Gruppenliga. „Er hat sensationell souveräne Leistungen gezeigt“, lobte Kunz den Youngster und hoffte auf den Klassenerhalt sowie mittelfristig auf einen weiteren Aufstieg, damit die Vereinigung auch auf Verbandsebene wieder präsent ist.

Daniel Klingelhöfer (SSV Eiershausen/21) pfiff im November 2014 sein erstes Verbandsliga-Spiel und überzeugte „mit fehlerfreier Leistung“. Kunz zuversichtlich: „Wir alle hoffen, dass wir die Zahl der Schiedsrichter auf Regional- und Verbandslisten zukünftig wieder nach oben korrigieren können.“

Eine bewusste Entscheidung des Kreisschiedsrichterausschusses ist die Blockierung der Namen angesetzter Schiedsrichter auf der Internet-Plattform fussball.de. Viele Vereine hatten Unparteiische abgelehnt und so für deutlichen Mehraufwand der Ansetzer gesorgt. „Es kann nicht sein, dass sich die Vereine die Schiedsrichter aussuchen“, machte Kunz klar.

Zahlreiche treue Schiedsrichter geehrt

Einen breiten Raum bei dem Treffen in Hörbach nahmen die Ehrungen ein. Zehn Jahre dabei sind Tobias Brüggendick (SG Tringenstein/Oberndorf), Jürgen Wader (SSG Breitscheid), Volker Schnell (TSV Rittershausen), Lukas Nöh (SSV Medenbach), Rainer Moos (SSC Offdilln), Thomas Möller (SG Arborn/Münchhausen) und Christopher Bastian (SV Gusternhain). Auf 15 Jahre an der Pfeife blickt Anke Gottfried (SSV Donsbach) zurück. Für zwei Jahrzehnte wurden Joachim Spahn (TSV Eibach), Karl-Heinz Roth (SV Herborn), Sebastian Müller (SSC Burg), Klaus Klingelhöfer (TV Ewersbach), Klaus Klein (SSV Hirzenhain), Murat Kaya (SSV Guntersdorf), Wolfgang Friedrich (TSV Bicken) und Steffen Decker (FC Hörbach) geehrt. Udo Schmidt (TSV Offenbach) und Heinz Banzhof (SV Übernthal) sind 25 Jahre Referees. 30 Jahre sind Ralf Viktora (aktiv, SSV Dillenburg) und Herbert Graulich (passiv, FC Merkenbach) dabei. Für 35 Jahre wurde Ishak Deveceken (passiv, Türkgücü Dillenburg) ausgezeichnet. Die Urkunde für 45 Jahre erhielten bzw. erhalten Klaus Ebert (aktiv, SV Niederscheld) sowie Dieter Schuhmann (SSG Breitscheid) und Helmut Nicodemus (SV Uckersdorf, beide passiv).

Bernd Eckhardt und Wilhelm Schmidt zu Ehrenmitgliedern ernannt

Neue Ehrenmitglieder nach 50-jähriger Zugehörigkeit sind Bernd Eckhardt (aktiv, SV Eibelshausen) bzw. Wilhelm Schmidt (passiv, TSV Rittershausen). 55 Jahre ist Willi Schmidt (passiv, ESV Herborn) dabei. 60 Jahre aktiv pfeift Horst Lommler (SV Uckersdorf), die Passiven Gerhard Seibel (SV Eibelshausen), Arthur Gröf (FC Erdbach) und Franz Götzel (FSV Oberroßbach) wurden ebenso geehrt. Stolze 65 Jahre hält Alfred Fehling (SSV Donsbach) der Schiri-Vereinigung passiv die Treue.

Während das nächste Monatstreffen der Schiris am 6. März stattfindet, steigt vom 18. Februar bis 1. März in Herborn der nächste Neulingslehrgang.

Hinweis: Der komplette Jahresbericht des Kreis-Schiedsrichterobmanns Florian Kunz steht auf dieser Homepage unter „Downloads / Nützliches für den Schiedsrichter“ zum Herunterladen bereit!

Fotos: Jörg Michael Simmer/Rolf Weichbold

„Wie gewinne ich ehrenamtliche Mitarbeiter?“ lautet das Motto der Veranstaltung, die von 9.30 bis 13.30 Uhr im Sportheim des FV Wehrda stattfindet und vom Hessischen Fußball-Verband angeboten wird.

Ehrenamtlicher Einsatz: Bedingungen haben sich geändert

Mit dem Seminar, das unter der Leitung von Joachim Schmolt steht, trägt der HFV der Entwicklung Rechnung, dass die Gewinnung ehrenamtlicher Mitarbeiter für viele Amateurvereine zu einer zentralen Aufgabe geworden ist. Die Hintergründe und Bedingungen für ein freiwilliges und unentgeltliches Engagement haben sich im Laufe der letzten Jahre stark geändert. Vor allem bei der Gewinnung zusätzlicher Mitarbeiter müssen die Vereine zunehmend auf die individuellen Bedürfnisse potenzieller Helferinnen und Helfer eingehen.

Die Seminarteilnehmer sollen einen „Werkzeugkoffer“ mit praxisnahen Instrumenten erhalten, der ihnen bei der Werbung von Mitstreiterinnen und Mitstreitern für ihren Heimatverein nützlich sein kann.

Teilnahme an der Kurzschulung ist kostenlos

Die Teilnahme an der Kurzschulung ist kostenlos. Verbindliche Anmeldungen sind auf der Homepage des Hessischen Fußball-Verbandes www.hfv-online.de möglich.

Weitere Auskünfte und Infos: Sebastian Fink, Tel. (069) 282555.  

Der Beginn der Zusammenkünfte wurde vom Kreisjugendfußballausschuss so terminiert – B-Junioren: 10 Uhr. C-Junioren  11 Uhr. D-Junioren: 12 Uhr. A-Junioren: 13.30 Uhr. E-Junioren: 14.30 Uhr.

Alfred Fehling schon seit 65 Jahren „dabei“

An der Spitze der zu Ehrenden stehen Alfred Fehling (65-jährige Mitgliedschaft) sowie Horst Lommler, Franz Götzel, Arthur Gröf und Gerhard Seibel, die der „schwarzen Zunft“ jeweils seit sechs Jahrzehnten treu verbunden sind.

Willi Schmidt kann für 55-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet werden.

Ehrenmitgliedschaft für Eckhardt und Schmidt

Für 50-jährige Treue werden Bernd Eckhardt und Wilhelm Schmidt zu Ehrenmitgliedern ernannt.

Ebenfalls geehrt werden können im Rahmen der Jahreshauptversammlung am 13. Februar diese Spielleiter und Spielleiterinnen – 45 Jahre Mitglied: Klaus Ebert, Helmut Nicodemus, Dieter Schuhmann. 35 Jahre Mitglied: Ishak Deveceken. 30 Jahre Mitglied: Ralf Viktora, Herbert Graulich. 25 Jahre Mitglied: Heinz Banzhof, Udo Schmidt. 20 Jahre Mitglied: Steffen Decker, Wolfgang Friedrich, Murat Kaya, Klaus Klein, Klaus Klingelhöfer, Sebastian Müller, Karl-Heinz Roth, Joachim Spahn. 15 Jahre Mitglied: Anke Gottfried. 10 Jahre Mitglied: Christopher Bastian, Thomas Möller, Rainer Moos, Lukas Nöh, Volker Schnell, Jürgen Wader, Tobias Brüggendick.

Beginn der Zusammenkunft ist um 18.15 Uhr.

Bei der Jahreshauptversammlung handelt es sich um eine Pflichtsitzung; unentschuldigtes Fehlen wird satzungsgemäß bestraft.

Um 10 Uhr treffen sich die Referees aus dem Landstrich an der Dill am Herborner „Gutshof“ zu einer kleinen Wanderung.

Einkehr und gesellige Runde im „Gutshof“

Gegen 11.30 Uhr wollen die Referees dann am Ausgangspunkt des „Marschs“ einkehren, um in geselliger Runde einen Ausblick auf die bevorstehenden Veranstaltungen des Jahres 2015 zu wagen.

Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.

Alle Partner und Freunde, seien es Vereine, Schiedsrichter, Referenten oder Kooperationspartner, waren eingeladen, um die Aktivitäten des vergangenen Jahres zu reflektieren und neue Ideen zu entwickeln. Trotz der winterlichen Wetterverhältnisse freute sich die Projektleitung über mehr als 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
 
„Warm-Up“ mit Stadion-Pfarrer Eugen Eckert

Nach der Begrüßung durch den Geschäftsführer der Sozialstiftung des Hessischen Fußballs, Eric Maas, und einem kurzen Warm-Up mit Fair-Play-Botschafter und Stadion-Pfarrer Eugen Eckert, wurde dann der Blick zurück auf das Jahr 2014 gerichtet.

Projektleiterin Christine Kumpert berichtete zunächst über die entsprechenden Aktivitäten, bevor diese in Kleingruppen nochmals genauer unter die Lupe genommen wurden. In diesen Kleingruppen ging es zum Beispiel um die Kampagne „Nein! zu Diskriminierung und Gewalt“, die Themen Kindeswohl, Straßenfußball für Toleranz, die FAIRPLAY-Liga und das ergänzende Modul „Fair Play am Spielfeldrand“ sowie interkulturelles Konfliktmanagement.

Gemeinsame Lösungen erarbeitet

Darüber hinaus konnten die Netzwerkpartner über aktuelle Themen aus ihrer Vereins- und Projektarbeit diskutieren und gemeinsame Lösungen erarbeiten.
 
Der Nachmittagsbereich stand ganz im Zeichen des Netzwerkens: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernten sich bei verschiedenen Schnuppermodulen, wie beispielsweise einem Blindenfußball-Workshop und der Auswertung des Gewaltpräventionsfilms von und mit der hessischen Polizei, besser kennen. Darüber hinaus bot das Wintergrillen in gemütlicher Atmosphäre die Möglichkeit zum Kennenlernen und Austausch. Dabei wurden viele Schnittmengen festgestellt, sodass die Partner sich zukünftig gegenseitig unterstützen können. „Genau das ist das Ziel. Wir möchten den verschiedenen Akteuren im Fußball Unterstützungsleistungen bieten, aber vor allem eine Plattform für den gegenseitigen Austausch schaffen“, so Hans Wichmann, Vorsitzender der Sozialstiftung des Hessischen Fußballs.

HFV-Vize-Präsident Becker von Resonanz begeistert

Auch HFV-Vizepräsident Torsten Becker besuchte die Veranstaltung und war von der Resonanz begeistert: „Schön, dass sich so viele Menschen aus unserer Fußballfamilie mit dem Fair Play Forum und seinen Themen identifizieren und wir somit gemeinsam für Toleranz, Respekt und Integration im Fußball einstehen!“

Schließlich machten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann am späten Abend wieder hessenweit in unterschiedliche Richtungen auf – und dies nicht nur mit vielen neuen Eindrücken und Ideen im Gepäck, sondern auch mit dem Fair-Play-Gedanken, den sie wieder mit in Ihre jeweiligen Regionen nehmen.

Dafür bedankte sich Eric Maas abschließend ganz herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer: „Es ist schön zu sehen, wie das Fair Play Forum wächst und mit welch großem Engagement Ihr Euch für Fair Play einsetzt. Ihr seid alle Multiplikatoren für den Fair-Play-Gedanken und so können wir gemeinsam viel erreichen!“

A-Ligisten läuten den Tagungsreigen ein

Los geht’s um 10.30 Uhr mit der Sitzung der A-Liga-Vertreter. Repräsentanten der Clubs, die Mitglied der Fußball-B-Liga Nord sind, sind ab 12 Uhr an der Reihe. Abgerundet wird die Restrundenbesprechung ab 13 Uhr mit der Tagung der Vereinsvertreter der B-Liga Süd.

Die beiden Klassenleiter Bruno Misamer (Breitscheid) und Bernd Eckhardt (Eibelshausen) sowie Kreisfußballwart Martin Seidel (Eisemroth) bitten um vollzähliges Erscheinen. Neben der Absprache der Termine stehen Berichte über den Verlauf der Hinrunde sowie Informationen aus dem Verbands-, Regional- und Kreisgeschehen auf dem Programm.

Infos aus dem Kreisschiedsrichterausschuss

Kurze Infos des Sportgerichts und des Kreisschiedsrichterausschusses runden die Restrundentagung ab.