„Passkontrolle ist in allen Spielklassen obligatorisch“

Die Passkontrolle ist in allen Spielklassen obligatorisch. Sollte sich ein Spieler nicht durch einen gültigen Spielerpass ausweisen können, ist ein anderes Lichtbilddokument zur Identifizierung heranzuziehen.

Dabei ist zu beachten, dass nur der Personalausweis, Führerschein oder der Reisepass zur Legitimation verwendet werden dürfen. Für Asylsuchende sind Ausnahmen in der Legitimation in Form eines mit Lichtbild versehenen Formulars „Bescheinigung über die Weiterleitung eines Asylsuchenden“ möglich.

„Schiedsrichter darf keinen Spieler ausschließen“

Der SR darf keinen Spieler mangels Spielberechtigung ausschließen. Es ist aber die Legitimationsprüfung – sofern sie nicht über den gültigen Spielerpass erfolgt – lückenlos im Spielbericht zu dokumentieren. Kann sich ein Spieler nicht durch die oben genannten Legitimationspapiere ausweisen, ist dies ebenfalls nur zu berichten. Die Vorlage der Legitimationspapiere ist bis 30 Minuten nach Spielende möglich.

Der Schiedsrichter hat im Spielbericht das Legitimationspapier einzutragen (zum Beispiel: „Spieler konnte sich durch einen Personalausweis/Reisepass/Führerschein legitimieren“).

„Persönlicher Bekanntheitsgrad kein Ersatz für Legitimationsprüfung“

Der persönliche Bekanntheitsgrad des Spielers ersetzt nicht die Legitimationsprüfung durch eines der vorgenannten Ausweispapiere. Vergleichbare ausländische Legitimationsdokumente sind ebenfalls so im Spielbericht aufzuführen (zum Beispiel: „Spieler konnte sich durch einen türkischen/italienischen Reisepass usw. oder EU-Führerschein
legitimieren“).

Die Eintragung der Ausweisnummer ist nicht erforderlich!

Stand: 8. August 2015

Kindern den Spaß am Fußball vermitteln

Mit der zur Saison 2015/2016 in Kraft tretenden Neuerung trägt der HFV dem Umstand Rechnung, dass es im Kinderfußball allein darum geht, Mädchen und Jungen den Spaß an der Bewegung und am Sport zu vermitteln.

Bestrebungen, unbedingt gewinnen zu wollen, und die damit verbundenen Probleme sind – nach Auffassung der Verbandsfunktionäre – völlig fehl am Platze. In der Vergangenheit hatten vor allem Eltern, die im Fußball den großen Erfolg für ihre Kinder und sich selbst suchen, für Schwierigkeiten gesorgt.

Die „Fairplay-Liga“ soll es ermöglichen, einen kindgerechten Spielbetrieb wiederherzustellen, ohne die Spielregeln, Spielfelder oder die Organisationsform zu verändern.

Pflichtveranstaltung für die Vereine

Die Kurzschulung, die am 7. September um 19.30 Uhr beginnt, ist eine Pflichtveranstaltung für alle Vereine. Anmeldung sind unter Zuhilfenahme des Online-Lehrgangsplans auf der Internet-Seite des Hessischen Fußball-Verbands (www.hfv-online.de) oder beim Koordinator für Qualifizierung im Kreisjugendausschuss möglich.

Anmeldungen und Infos: Udo Schmidt, Jugendbildungsbeauftragter im Kreis Dillenburg, Email udo-schmidt72@gmx.de, Tel. (02778) 69059, Handy (0160) 7645980. 

Neue „Peifekopp“-Ausgabe liegt vor

Im Zuge der Zusammenkunft soll unter anderem die neue Ausgabe der Schiri-Zeitung „Der Peifekopp“ verteilt werden. Die Broschüre erscheint seit 2001 ohne Unterbrechung dreimal pro Jahr und enthält jede Menge aktueller Informationen über Geschehnisse in der Schiedsrichtervereinigung Dillenburg.

Im Juli 2015 liegt die 43. „Peifekopp“-Ausgabe (Schriftleitung: Joachim Spahn) vor. Neben dem Schriftleiter gehören Ralf Viktora und Helmut Metz von Beginn an zum dreiköpfigen Redaktionsteam.

Beginn der Pflichtsitzung ist um 18.15 Uhr. Unentschuldigtes Fehlen wird laut Satzung bestraft.

Acht Mannschaften kicken auf dem Sportgelände des C-Ligisten um die Dillenburger Stadtmeisterschaft. Das Eröffnungsspiel bestreiten am Montag (20. Juli) ab 17.30 Uhr der FSV Manderbach und der SSV Donsbach.

Die Auslosung durch die Vereinigung der Dillenburger Fußball-Vereine (VDFV) brachte in der Vorrundengruppe A Manderbach, Donsbach, Niederscheld und Frohnhausen zusammen. Die Gruppe B bilden Türkgücü Dillenburg, der SSV Dillenburg, Oberscheld und Eibach/Nanzenbach.

Pro Turnierabend sind zwei Vorrundenpartien vorgesehen; die Spieldauer beträgt zweimal 35 Minuten.

Am 25. Juli Stadtmeisterschaft der Alt-Herren-Teams

In die sechstägige Veranstaltung integriert ist der WvO-Pokal der Alt-Herren-Mannschaften am Samstag (25. Juli), 11 bis 13.30 Uhr. Fünf AH-Teams sind mit von der Partie.

Am selben Tag finden auch die Finalbegegnungen der Dillenburger Stadtmeisterschaften statt. Die Partie um Platz drei und vier steigt ab 16.30 Uhr. Das Endspiel ist für 18 Uhr vorgesehen.

Siegerehrung und Disco zum Abschluss

Sieger und Platzierte werden dann ab 20 Uhr ausgezeichnet. Abgerundet wird der diesjährige Wilhelm-von-Oranien-Pokal direkt im Anschluss mit einer „FSV-Fußball-Disco“ mit DJ „Flimmer“.

Seidel: „Eine Auszeichnung, die außergewöhnlich ist“

„Das ist eine Auszeichnung, die außergewöhnlich ist“, unterstrich Martin Seidel, „Chef“ der Kicker im Landstrich an der Dill, anlässlich der Ehrung im SSV-Club-Domizil auf der „Kalteiche“. Der Eisemrother Funktionär erläuternd: „In meiner 13-jährigen Amtszeit als Kreisfußballwart kann ich diese Ehrung erstmals verleihen.“

Die „höchste Auszeichnung“, die der Deutsche Fußball-Bund einem Vereinsverantwortlichen überreichen kann, hat sich Karl-Hermann Sauer redlich verdient. Der Kassierer des SSV Haigerseelbach ist seit 38 Jahren ohne Unterbrechung für die Finanzen des 270 Mitglieder starken C-Ligisten zuständig. „Ich habe in dieser Zeit immer darauf geachtet, dass mit dem Geld nicht zu großzügig umgegangen wurde“, so Sauer resümierend.

Der gebürtige Wilnsdorfer hatte als 18-Jähriger den Weg zum Fußball gefunden. Zunächst kickte Karl-Hermann Sauer aktiv für den VfB Wilnsdorf und den TuS Wilnsdorf/Wilgersdorf. „Ich habe immer Mittelläufer gespielt und bin keinem Zweikampf und keinem Kopfball aus dem Weg gegangen.“

Aus privaten Gründen zog es den Betriebsmeister dann über die Landesgrenze von Nordrhein-Westfalen nach Hessen, wo er seit 1977 als Hauptkassierer sowie Zeug- und Platzwart des SSV 1920 Haigerseelbach tätig ist. SSV-Vorsitzender Marc Zimmermann anerkennend: „Karl-Hermann Sauer ist seit rund 40 Jahren in unserem Verein engagiert und hat die DFB-Verdienstnadel mehr als jeder andere verdient.“

Feierstunde im Kreise zahlreicher Weggefährten

Zimmermann hatte zur Feierstunde im SSV-Clubheim zahlreiche langjährige Weggefährten Sauers eingeladen. „Wir haben gemeinsam schöne und arbeitsreiche Zeiten erlebt“, blickte der Geehrte anlässlich des Erhalts der Auszeichnung zurück. 1980 hatte Sauer den HFV-Ehrenbrief und 1990 die Verbandsehrennadel in Bronze erhalten; 1996 konnte er die große Verbandsehrenadel entgegennehmen.

Karl-Hermann Sauer kümmerte sich in all den Jahren nicht nur um die Finanzen des C-Ligisten. Sieben Jahre war er auch Trainer der ersten SSV-Mannschaft. Stolze 15 Jahre war er schließlich für die sportlichen Geschicke der Fußball-Frauen des SSV Haigerseelbach verantwortlich, die er bis in die Landesliga führte.

Zimmermann: „Wir danken Dir für all Deine Tätigkeiten“

„Wir danken Dir für all Deine Tätigkeiten und hoffen, dass Du noch lange aktiv sein wirst“, lautete der übereinstimmende Appell von Kreisfußballwart Martin Seidel und SSV-„Vereinschef“ Marc Zimmermann an den Geehrten. Der wiederum versprach, „so lange dabei zu bleiben, wie es die Gesundheit“ zulasse.

„Allerdings“ – so Sauer abschließend – „bin ich bemüht, so langsam ein paar Jüngere zu finden, die in meine Fußstapfen treten und meine Nachfolge antreten können“.

Text und Fotos: Joachim Spahn

Willkommen sind aktive Spielerinnen zwischen 8 und 15 Jahren sowie die, die es einmal werden möchten. Der Startschuss für die Aktion des Hessischen Fußball-Verbandes fällt um 10 Uhr.

"4:4-Turnier" und Wettbewerb der Stützpunkt-Teams

"Highlights" der Veranstaltung sind ein "4:4-Turnier", das nach Fair-Play-Regeln ausgetragen wird, sowie ein U11-Sichtungswettbewerb der Stützpunktmannschaften. Die Mitglieder der Teams können sich für die Hessenauswahl empfehlen.

Eltern, Geschwister, Zuschauer und Kurzentschlossene können sich in einer Street-Soccer-Anlage vergnügen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Gemeinsame Siegerehrung aller Mannschaften

Abgerundet wird der "Tag des Mädchenfußballs" durch ein buntes Rahmenprogramm und die gemeinsame Siegerehrung aller teilnehmenden Mannschaften.

Mehr Infos im Internet unter www.hfv-online.de.    

Zur Freude der Verantwortlichen haben die Vereine aus dem Landstrich an der Dill gleich 95 Mannschaften für die insgesamt vier Wettbewerbe gemeldet. Der Wunsch von Günter Boller, Vorsitzender des gastgebenden VfL Fellerdilln, „im Endspiel auf den TSV Steinbach“ zu treffen, ist indes nicht realisierbar. Als frisch gebackener Regionalligist steigen die Cestonaro-Schützlinge erst auf übergeordneter Ebene in das diesjährige Pokal-Geschehen ein.

Kreisfußballwart Martin Seidel zollte seinem Stellvertreter Helmut Metz für den reibungslosen Ablauf der zurückliegenden Pokal-Saison erst einmal ein uneingeschränktes Lob. „So, wie es letztes Jahr ablief, war es hervorragend.“

Mit der SG Dietzhölztal, dem SSV Frohnhausen und dem ESV Herborn haben gleich drei heimische Clubs für jeden der insgesamt vier Wettbewerbe gemeldet. Neben dem „Krombacher Kreispokal“ der Senioren werden in der Spielzeit 2015/2016 der Reservepokal, der Ü35-Alt-Herren-Pokal und der Damen-Kreispokal ausgetragen. Bei den Senioren werden 41 Teams, bei den Reserven 32, bei den AH-Kickern 16 und bei den Frauen sieben Mannschaften mit von der Partie sein. Die erste Runde des „Krombacher Pokals“ wird zwischen dem 23. Juli und 12. August zur Austragung kommen.

Neben dem „Knüller“ und dem vorweggenommenen Endspiel zwischen Langenaubach und Bicken hat die erste Kreispokal-Runde die Spiele Burg – Eschenburg, Merkenbach – Tringenstein/O., Manderbach – Guntersdorf, Eibach/Nanzenbach – Beilstein/A./M., Dietzhölztal – Driedorf, Roth/Simmersbach – Haiger und Schönbach – Türkgücü Dillenburg zu bieten.

Neben der Auslosung der Erst-Runden-Spiele in den vier Wettbewerben war die Ausgabe von Trainingswesten, Spielbällen und Ballnetzen durch Mario Koschel, den Bezirksleiter der „Krombacher Brauerei“, und den KFA Dillenburg ein weiteres „Highlight“ der etwa 90-minütigen Veranstaltung, bei der der gastgebende VfL Fellerdilln dafür sorgte, dass kein Gast durstig oder hungrig den Heimweg antreten musste.

Text und Bild: Joachim Spahn

Zusatzrunde soll vier Spieltage umfassen

„So ist ein Spielbetrieb für alle gewährleistet“, erläutert Martin Seidel, Fußballwart im Landstrich an der Dill, die Initiative des von ihm geführten Gremiums. Nach Vorstellung des KFA Dillenburg soll die Ergänzungsrunde an vier Spieltagen am 16., 23. und 30. August sowie am 6. September zur Durchführung kommen. Am 13. September soll dann der reguläre C-Liga-Spielbetrieb beginnen.

Als Anreiz möchten Seidel und Co. den Gewinner der Extra-Runde im kommenden Jahr zu einem Ausflug mit dem kompletten Team zur „Krombacher Brauerei“ einladen. Der Zweitplatzierte soll 100 Euro für die Mannschaftskasse erhalten.

Rundentagung am 25. Juli in Haigerseelbach

Die Dillenburger C-Ligisten werden „in den nächsten Tagen unbedingt“ um Rückmeldung gebeten. Details sollen dann bei der Rundentagung am 25. Juli (Samstag), 13 Uhr, im Sportheim des SSV Haigerseelbach abgesprochen werden.

Kontakt: Fußballwart Martin Seidel, Steingasse 8, 35768 Siegbach, Tel. (02778) 2314, E-Mail mbseidel@t-online.de.

Die Vereine treffen sich nun am Montag (13. Juli) im Sportheim des FC 1926 Werdorf, um die Weichen für die bevorstehende Spielzeit 2015/2016 zu stellen.

Ursprünglich hatten sich die Clubs am 14. Juli im Domizil der Wetzlarer „Rot-Weißen“ treffen wollen; die Domstädter haben nun jedoch offiziell ihren Ausstieg aus der Kreisoberliga erklärt.  

Berichte des Schiri-Obmanns und des Sportgerichts

Neben der Terminierung der Begegnungen bis zum Dezember 2015 stehen Berichte des Dillenburger Kreisschiedsrichterobmanns Florian Kunz (Greifenstein-Beilstein) und Ausführungen der Kreissportgerichte Wetzlar und Dillenburg auf der Tagesordnung.

Die Zusammenkunft im Aßlarer Ortsteil beginnt um 18.30 Uhr.

Mehr Infos: Martin Seidel, Tel. (02778) 2314

Sechs Mannschaften hatten auf dem Rasenplatz der Spielvereinigung „Wacker“ Frohnhausen den Wettstreit um den „Bezirkstitel“ aufgenommen; in zwei Dreiergruppen kickten die Referees ums Weiterkommen.

Schmidt-Elf kommt als Gruppensieger weiter

Die von Roland Schmidt betreuten Dillkreis-Schiedsrichter bezwangen Frankenberg zunächst mit 4:2 und trennten sich dann von den Hausherren mit einem 1:1-Unentschieden. Aufgrund des besseren Torverhältnisses qualifizierten sich die heimischen Unparteiischen mit 4 Zählern und 5:3 Toren als Gruppensieger gemeinsam mit Biedenkopf (4/3:2) für das Halbfinale.

In der Runde der letzten Vier unterlag die Schmidt-Truppe der Vertretung aus Gießen knapp mit 0:1. Im zweiten Halbfinale setzten sich die Gastgeber mit 7:5 nach 11-m-Schießen gegen Wetzlar durch.

Im „kleinen Finale“ stand es zwischen Dillenburg und Wetzlar nach regulärer Spielzeit 2:2. Im 11-m-Schießen zogen die Dill-Schiedsrichter mit 3:4 den Kürzeren, so dass die Referees aus dem Landstrich an der Dill letztlich guter Turnier-Vierter wurden.

Biedenkopf schlägt Gießen im Finale mit 1:0

Alter und neuer „Bezirksmeister“ sind die Unparteiischen aus Biedenkopf: Sie bezwangen im Endspiel die Vertretung aus Gießen knapp mit 1:0 und müssen ihren Titel im kommenden Jahr erneut als Gastgeber verteidigen.

Das Spiel um Platz fünf gewann Frankenberg mit 4:1 gegen Marburg.