Neben der Terminierung der noch ausstehenden Spiele stehen unter anderem Berichte des Klassenleiters, des Sportgerichts und des Kreis-Schiri-Obmanns auf der Tagesordnung.

Beginn der Zusammenkunft ist um 14 Uhr.

Die Tagung der Schiri-Beobachter mit Regeltest findet am 4. März (Freitag) in Weimar-Roth statt.

Regionale Leistungsprüfung am 22. April in Grünberg

Die Leistungsprüfung für Unparteiische, die von der Gruppenliga an aufwärts aktiv sind, geht am 22. April (Freitag) auf dem Gelände der Sportschule Grünberg über die Bühne. 

Im Vorfeld des Alois-Plescher-Winterpokals, der am Dienstag (5. Januar) in der Nassau-Oranien-Halle in Dillenburg beginnt, hatte der Kreis-Schiri-Ausschuss die fast vierstündige Fortbildung kurzfristig ins Lehrprogramm aufgenommen. Das Traditionsturnier, das der Fußballausschuss unter Leitung von Martin Seidel bis Sonntag (10. Januar) ausrichtet, soll erstmals komplett nach Futsal-Regeln ausgetragen werden.

Fouls werden gezählt und addiert

Martin Reitz, Mitglied des Verbandslehrstabs (Foto), führte die interessierten Referees aus dem Landstrich an der Dill in die Besonderheiten der Sportart ein, bei der unter anderem das Grätschen verboten ist und die Fouls der Mannschaften gezählt und addiert werden. Bei regulärer Spielzeit gibt es ab dem sechsten Foul jeweils einen Strafstoß.

Der Inheidener Funktionär wies auch darauf hin, dass die Fortsetzung der Partie nach einem Seitenaus beim Futsal per Einkick erfolgt und Akteure für die Spielfortsetzung maximal vier Sekunden Zeit haben, um den Ball wieder ins Spiel zu bringen. Ferner, so Reitz, könnten Tore – anders als beim herkömmlichen Hallenfußball – auch aus der eigenen Hälfte erzielt werden.

Spezieller Futsal-Ball erhöht die Attraktivität

Der Futsal-Ball sei etwas kleiner als der klassische Fußball und in seiner Ausführung extrem sprungreduziert. Das runde Leder ist so von den Akteuren einfacher zu kontrollieren und bleibt wesentlich häufiger am Boden. Reitz: „Der Futsal-Ball fördert flaches, druckvolles Passspiel. Das erhöht die Attraktivität.“

Die 17 neuen Futsal-Schiedsrichter im Fußballkreis Dillenburg heißen: Rolf Weichbold, Hans Jürgen Pfeiffer, Benjamin Luca Pfeiffer, Roland Horschitz, Jan Pascal Schmidt, Roger Schmidt, David Bräuer, André Linnebacher, Reinhard Eisenkrämer, Svenja Hinkelmann, Joel Gillner, Svenja Schmidt, Udo Schmidt, Kudret Saloglu, Stefan Stahl, Sebastian Müller und Joachim Spahn.

Beginn der Zusammenkunft im Familienzentrum der Arbeiterwohlfahrt im Herborner Walkmühlenweg ist um 18 Uhr.

„Mit Ihrem Einsatz und Ihrem Engagement organisieren sie den Amateurfußball in Deutschland“, rief Fußballwart Martin Seidel den 2015er-Preisträgern zu. Zum Festakt am „Internationalen Tag des Ehrenamts“ im SG-Domizil unterhalb des Burbach-Stadions konnte der „Chef“ der Dillkreis-Kicker auch Dietzhölztals Bürgermeister Andreas Thomas und den Hauptamtlichen Kreisbeigeordneten Stephan Aurand willkommen heißen. Hochkarätiger Besuch, der zeigte, dass die Ehrenamtsaktion längst „einen hohen Stellenwert und eine gute Akzeptanz bei Vereinen und auch bei den politisch Verantwortlichen auf Kreis- und Kommunalebene hat“.

Stellvertretende Ehrung für viele tausend andere Helfer in Deutschland

Neben Seidel, der die 2015 zum 19. Mal durchgeführte Initiative seit nunmehr 17 Jahren als heimischer Ehrenamtsbeauftragter begleitet, fand auch Kreis-Sozial-Dezernent Stephan Aurand anlässlich der Preisverleihung treffende Worte. „Nina Schmitt bekommt den Preis stellvertretend für viele tausend andere freiwillige Helferinnen und Helfer in Deutschland“, sagte der Hauptamtliche Beigeordnete – und hob insbesondere auch die Verdienste des Fußballs um die Integration der derzeit zu tausenden nach Deutschland kommenden Flüchtlinge in die Gesellschaft hervor.

„Nina Schmitt ist ein Hauptgewinn für die SG Dietzhölztal“, unterstrich Martin Seidel, als er „die vielseitige Ehrenamtlerin“ zur Kreis-Siegerin kürte. Die 34-jährige, zweifache Mutter kümmert sich im geschäftsführenden Vorstand des TSV Rittershausen, der Mitglied der SG Dietzhölztal ist, um die Bereiche Organisation und Verwaltung. Zudem ist sie die erste lizenzierte Vereinsmanagerin im Hessischen Fußball-Verband und Schiedsrichterin.

Auf Manoel Bastian „kann der SSV Frohnhausen stolz sein“

Neben Nina Schmitt – die vor wenigen Tagen in den „DFB-Club der 100“ aufgenommen wurde, wo ihre ehrenamtlichen Verdienste noch einmal herausragend gewürdigt werden – stand Manoel Bastian an der Spitze der Geehrten. Der Fußballtrainer des DFB-Stützpunkts Eibelshausen und des SSV „Oranien“ Frohnhausen hatte den erstmals auf Kreisebene ausgeschriebenen Wettbewerb „Junge Fußballhelden bis 30 Jahre“ gewonnen. Martin Seidel anerkennend: „Auf diesen jungen Mann kann der SSV Frohnhausen stolz sein.“

Ebenfalls im Zuge der Feierstunde ausgezeichnet wurden Günter Boller (Vorsitzender des VfL Fellerdilln), Uwe Schäfer (Vorstandsmitglied des BSC Sinn), Björn Klingelhöfer (Geschäftsführer des SV Eibelshausen und Sportwart der SG Eschenburg) sowie Ingo Bauer (Vorsitzender des TSV Ballersbach). Ein Quartett, dem – so der Fußballwart abschließend – ebenfalls „ein großes Lob“ für seine „vorbildlichen Leistungen im Ehrenamt gebührt“.

Text und Bilder: Joachim Spahn

Beginn der Zusammenkunft im Sportheim des FC Hörbach ist um 18.15 Uhr.

Unentschuldigtes Fehlen wird laut Satzung bestraft.

Auf Initiative des Herborner Mehrgenerationenhauses rollt jeden Dienstag der gelbe Hallenball über das Parkett der Sportstätte an der Comeniusschule.

16 Fußballer aus Somalia, Gambia, Eritrea und dem heimischen Raum gaben sich in dieser Woche zum „Freundschaftskick“ ein Stelldichein. Die Flüchtlinge, die am letzten Dienstag kamen, sind zurzeit in Unterkünften in Eisemroth, Fleisbach, Wetzlar und Herborn untergebracht.

Die Initiative der Arbeiterwohlfahrt und des Netzwerks „Herborn hilft!“ zeigt, dass der Sport über alle Grenzen und Unterschiede hinweg Brücken schlägt, Verbindungen aufbaut – und dafür sorgt, dass Kontakt- und Berührungsängste bereits nach wenigen Minuten keine Rolle mehr spielen. Schließlich lassen sich Torerfolge und gelungene Spielzüge – egal, von wo man stammt und welcher Herkunft man ist – im Team hervorragend gemeinsam feiern.

„Fußball mit Flüchtlingen“ geht im Kalenderjahr 2015 bis einschließlich 15. Dezember jeden Dienstag zwischen 17 und 18.30 Uhr über die Bühne. Interessierte Hobbykicker sind herzlich willkommen.

Weitere Informationen und Kontakt: AWO-Mehrgenerationenhaus, Tel. (02772) 959616, E-Mail j.spahn@awo-lahn-dill.de.

Die Futsal-Regeln unterscheiden sich von den Bestimmungen für den traditionellen Hallenfußball teilweise deutlich: Gespielt wird auf Handballtore. Der Ball wird nicht eingeworfen, sondern eingekickt. Es wird ohne Bande gespielt. Eine Mannschaft besteht aus einem Torwart und vier Feldspielern.

Fouls, die eine Mannschaft begeht, werden gezählt und kumuliert. Rempeln, Hineingrätschen und herkömmliche Tacklings sind untersagt. Die Folge: Beim Futsal geht es fairer zu. Es wird weniger aggressiv gespielt als beim herkömmlichen Hallenfußball.

Viele Tipps für die Praxis

Umfangreiche Tipps für die Praxis gibt Referent Karl-Otto Mank den Trainern und Betreuern, die sich zur Schulung am 6. Februar in Bicken ein Stelldichein geben. Los geht’s um 10 Uhr; das Ende ist gegen 13 Uhr vorgesehen.

Verbindliche Anmeldungen für die Veranstaltungen können ausschließlich über die Internet-Seite „www.hfv-online.de“ (Rubrik: Ausbildung und Qualifizierung, Termine und Anmeldung) vorgenommen werden.

Die Teilnahme ist kostenlos

Es wird keine Teilnahmegebühr erhoben. Die Zahl der Teilnehmer ist für diese Kurzschulung auf maximal 20 begrenzt.

Die Kurzschulung wird vom Hessischen Fußball-Verband zur Verlängerung der Trainer-C-Lizenz im Umfang von fünf Lerneinheiten anerkannt.

„Wir wollen im Gespräch mit Euch abklopfen, wo es bei den Einsätzen auf dem Platz Probleme gab“, sagte Sebastian Müller, Mitglied des Kreisschiedsrichterausschusses, zum Anlass der Zusammenkunft. Der Lehrwart der heimischen Referees bat die Jung-Schiris, „zu erzählen, wie es ihnen bei den ersten Einsätzen ergangen“ sei.

Manche können schon 45 Einsätze vorweisen

Waren die neuen Unparteiischen in der Vergangenheit häufig langsam an ihr schwieriges Hobby herangeführt worden, so ging es für die 2015er-Lehrgangsabsolventen gleich kräftig „in medias res“. Zwischen 15 und 45 Einsätze konnten die erst Anfang dieses Jahres ausgebildeten Spielleiterinnen und Spielleiter bei ihrem Treffen in der Oberschelder Gaststätte „Bei Brigitte“ bereits Revue passieren lassen.

„Die Abseits-Beurteilung ist immer wieder ein Hauptproblem“, fasste Sebastian Müller die Schilderungen der Nachwuchsschiedsrichter zusammen. Der Hinweis des Lehrwarts: „Es gehört viel Übung und Erfahrung dazu, solche Situationen richtig einschätzen zu können.“

Verhältnis zu Jugendtrainern deutlich entspannt

Während sich das Verhältnis zwischen Jugendtrainern und Schiris offensichtlich deutlich verbessert hat (Müller: „Die Menge der Beschwerden ist geringer geworden.“), bemängelten die Einsteiger, dass sie sich vor allem mit der Leitung von Reservespielen hin und wieder schwer tun. „Manche Reserve-Kicker glauben, dass sie sich alles herausnehmen können.“

Neben dem intensiven Gedankenaustausch und Hinweisen des Kreis-Lehrstabs für die Praxis standen eine Gruppenarbeit und die Analyse von Videosequenzen im Zentrum der Nachschulung, der bei entsprechendem Interesse im Frühjahr 2016 sicherlich der nächste Schiedsrichter-Neulingslehrgang folgen wird.

Mehr Infos: Sebastian Müller, Tel. (0170) 2884891, E-Mail sebastian.mueller1981@gmx.de.

Die vier Wettbewerbe der Senioren, Junioren, Damen und Alt-Herren-Teams werden nach den Turnierbestimmungen für Futsal-Hallenspiele ausgetragen.

Der Winterpokal der Senioren und Junioren geht mit Vor- und Endrunde über die Bühne; eine Zwischenrunde gibt es nicht. Für den Wettstreit der Senioren können maximal 40 Mannschaften, für den der Junioren höchstens 20 Teams berücksichtigt werden. Die Aufnahme ins Teilnehmerfeld erfolgt nach dem Eingang der Anmeldungen.

Vorrunde steigt vom 5. bis 8. Januar

Die Vorrundenbegegnungen der Senioren und Junioren werden zwischen dem 5. Januar (Dienstag) und 8. Januar (Freitag) ausgetragen. Am Samstag (9. Januar) steigt die Endrunde der Damen und der Junioren. Seinen Abschluss findet der Alois-Plescher-Futsal-Winter-Pokal mit den Endrundenbegegnungen der Senioren und Alten Herren am Sonntag (10. Januar).

Meldungen für alle vier Wettbewerbe nimmt Kreisfußballwart Martin Seidel bis Sonntag (13. Dezember) nur per E-Mail an mbseidel@t-online.de entgegen.

Neben den vier besten Mannschaften werden jeweils der beste Spieler, der beste Torwart, der beste Torschütze sowie die fairste Mannschaft in allen vier Wettbewerben geehrt.