Der Anfang des Treffens ist auf 18.30 Uhr terminiert.

Zusammenkunft der Jung-Schiedsrichter

Ebenfalls am Freitag (12. Februar), 17 Uhr, findet im Domizil des FC Hörbach eine Zusammenkunft der Jung-Schiedsrichter der SR-Vereinigung Dillenburg statt. Um 18.15 Uhr beginnt an gleicher Stelle dann die erste reguläre Monatssitzung der Dill-Schiris in diesem Jahr.

Für Sonntag (14. Februar) sind die Unparteiischen der Verbandsliga, Gruppenliga und Kreisoberliga zu einer Schulung beziehungsweise Besprechung eingeladen. Los geht’s um 10 Uhr ebenfalls im Hörbacher Sportheim.

Kevin Kramer (14, Eschenburg) bestand die Abschlussprüfung mit 57 von 60 möglichen Punkten. Manuel Schneider (12, Oberscheld) erreichte in Niedergirmes 56 Zähler und darf sich fortan ebenfalls „Geprüfter Schiedsrichter“ nennen. Kevin Kramer wird für den SV Silberg pfeifen; Manuel Schneider ist für den SV Niederscheld aktiv. 

Landrat Schuster wird Jubiläums-Schirmherr

Wolfgang Schuster (SPD), Landrat des Lahn-Dill-Kreises, hat die Schirmherrschaft für die Feierlichkeiten der Dillkreis-Schiedsrichter anlässlich ihres 90-jährigen Bestehens übernommen. Diese Zusage hat der Kreis-Verwaltungschef jetzt Schiri-Obmann Rainer Wendland gegeben. Die SR-Vereinigung Dillenburg feiert am 24. und 25. Juli 2010 in Sechshelden ihren 90. Geburtstag. Geplant sind ein Festakt in der Willi-Thielmann-Halle, die Ausrichtung der Regions-Meisterschaft für Schiri-Mannschaften, ein Blitz-Turnier für Senioren-Teams sowie ein Spiel zweier Kreisauswahlmannschaften. Die nächste Sitzung des Schiri-Festausschusses findet am 9. März (Dienstag), 18 Uhr, in Sechshelden statt.

Schiedsrichter-Austausch wird wieder belebt

Ein halbes Jahr lag er „auf Eis“, jetzt wird der Kontakt zum Nachbarkreis wieder belebt: Die Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg nimmt den Austausch mit den Unparteiischen des Kreises Biedenkopf wieder auf. Darauf haben sich jetzt die beiden Schiri-Obmänner Rainer Wendland (Dillenburg) und Heinz Althaus (Biedenkopf) verständigt. In der zweiten Hälfte der Saison 2009/2010 sollen jeweils 12 Spiele beider Kreise „in den Austausch gehen“ (B- und A-Liga). An einem klärenden Gespräch der beiden Schiedsrichterobmänner hatten auch Lars Braun und Ralf Viktora teilgenommen.

Hallentraining der Dillkreis-Schiris

Nach mehrmonatiger Pause nehmen die Unparteiischen der Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg das Hallentraining in der Turnhalle der Haigerer Budenbergschule wieder auf. Ab 2. Februar werden sich die Unparteiischen unter Leitung von Ralf Viktora jeweils dienstags von 18.30 bis 20 Uhr auf die Restrunde vorbereiten.

Termin für Winterfest 2011 „steht“

Zu einer lieb gewordenen Tradition ist mittlerweile das Winterfest der Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg geworden. Jetzt steht der Termin für das Winterfest 2011 fest: Die Veranstaltung steigt am 29. Januar kommenden Jahres (Samstag) im Schönbacher Bürgerhaus. 2010 findet das Winterfest wegen der 90-Jahr-Feierlichkeiten der Dill-Schiris nicht statt; die anstehenden Ehrungen werden im Rahmen des Jubiläumsfestakts am 24. Juli in der Sechsheldener Willi-Thielmann-Halle vorgenommen.     

Am Freitag (5. Februar) treffen sich die Beobachter der Fußball-Region Gießen/Marburg im „Hotel Sonnengold“ in Moischt zu einem Regeltest und zu einer Fortbildung. Beginn der Zusammenkunft ist um 18.30 Uhr.

Halbzeittagung der Gruppenliga-Schiedsrichter in Moischt

Am Freitag (12. Februar) kommen an gleicher Stelle die Unparteiischen der Gruppenliga sowie die Referees, die dem Kreisoberliga-Förderkader angehören, zu einer Halbzeittagung zusammen. Der Anfang des Treffens ist auf 18.30 Uhr terminiert.

Ebenfalls am Freitag (12. Februar), 17 Uhr, findet eine Zusammenkunft der Jung-Schiedsrichter der SR-Vereinigung Dillenburg statt. Um 18.15 Uhr beginnt dann die reguläre Monatssitzung der Dill-Schiris. Für Sonntag (14. Februar) sind die Unparteiischen der Verbandsliga, Gruppenliga und Kreisoberliga zu einer Schulung beziehungsweise Besprechung eingeladen. Los geht’s um 10 Uhr.

Alle Zusammenkünfte finden im Domizil des Fußball-B-Ligisten FC „Germania“ Hörbach statt. 

Wie sind die heimischen Schiedsrichter zu Beginn ihres Jubiläumsjahres aufgestellt?

Rainer Wendland: Gut. Mit zurzeit rund 180 aktiven Schiedsrichtern verfügen wir über eine ausreichende Zahl an Unparteiischen, um alle Spiele besetzen zu können. Unglücklich ist jedoch, dass der diesjährige Neulingslehrgang mangels Masse ausfällt. Die Menge der aktiven Spielleiter könnte – da die frisch ausgebildeten „Anfänger“ die Ausscheider im Laufe eines Kalenderjahres zahlenmäßig in etwa immer ersetzt haben – aber im Laufe des Jahres deutlich sinken.

Wie sieht es mit dem Schiedsrichter-Nachwuchs in der Region aus?

Wendland: Wir haben zurzeit gute, talentierte Schiedsrichter – sowohl im Herren- als auch im Damen-Bereich. Von einzelnen jungen Schiedsrichtern würde ich mir jedoch etwas mehr Engagement und Eigeninitiative, vielleicht sogar echte Leidenschaft für die Schiedsrichterei wünschen – gerade auch, weil es für junge einsatzfreudige Schiedsrichter wirklich gute Aufstiegsmöglichkeiten gibt. Wer es als Schiri zu etwas bringen will, muss sich jedoch ganz diesem Hobby verschreiben und sollte nach Möglichkeit nicht auf mehreren Hochzeiten tanzen. Die, die es letztlich dann nach ganz oben schaffen, werden aber auch etwas Glück brauchen.

Wer sind die sportlichen Aushängeschilder der Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg?

Wendland: An erster Stelle sind hier unsere Spielleiter zu nennen, die in der Verbandsliga (Christian Hofheinz) sowie in der Gruppenliga (Florian Hermann, Johannes Lang, Anke Gottfried) aktiv sind. Im Damen-Bereich setzen darüber hinaus die Donsbacherin Anke Gottfried, die Assistentin bis zur 1. Bundesliga ist, und die Driedorferin Angelique Zirfas besondere Akzente. Ein herber Verlust war sicherlich das Ausscheiden Ralf Viktoras als Assistent der 2. Fußball-Bundesliga und Regionalliga-Schiedsrichter. Er wird für uns in dieser Form sicher nicht zu ersetzen sein.

Hat die Vereinigung Dillenburg eine ausreichende Zahl an Schiedsrichtern, um den Ablauf des Spielbetriebs problemlos garantieren zu können?

Wendland: Die Struktur unseres Fußballkreises ist so, dass wir alle Spiele besetzen können. Probleme, wie sie viele andere Vereinigungen aufgrund zu weniger aktiver Spielleiter haben, gibt’s nicht.

Was muss ein junger Sportfreund mitbringen, um ein erfolgreicher Schiedsrichter zu werden?

Wendland: Sehr wichtig sind auf alle Fälle Zuverlässigkeit, Authentizität und Selbstvertrauen. Schon die ersten Wochen und Monate nach einem Neulingslehrgang zeigen, wo der Weg eines frisch ausgebildeten Neulings hinführt. Klar muss man dann auch für die Neueinsteiger Verständnis haben, die irgendwann merken, dass die Schiedsrichterei doch nicht so ihr Ding ist.

Offenbar läuft bei den Schiris selbst vieles gut. In anderen Bereichen gibt es jedoch sicherlich noch Verbesserungspotenzial…

Wendland: Bedauerlich ist nach wie vor, dass sich viele Vereine einfach zu wenig um ihre Schiris kümmern und in vielen Clubs ein geeigneter Ansprechpartner für die Schiedsrichter fehlt. Das Amt des Vereinsschiedsrichterbeauftragten wird vielerorts nur unzureichend wahrgenommen. Der SR-Beauftragte darf – überspitzt ausgedrückt – nicht nur ein „Wasser- und Wurstbringer“ für die Halbzeit sein, sondern muss sich ernsthaft um sein Amt kümmern und zum Beispiel auch mal zu unseren Monatsversammlungen kommen. Die Position des SR-Beauftragten ist die am meisten unterschätzte Position in den Vereinen. Nach der letzten Soll-Feststellung haben etwa 95 Prozent der Vereine zwar eine ausreichende Zahl an Schiedsrichtern. Nur erbringen diese in vielen Fällen zu wenige Leistungen, so dass wir in dieser Spielzeit beispielsweise 14 Clubs wegen der Nichterfüllung des SR-Solls bestrafen mussten. Unter anderem weil der diesjährige Neulingslehrgang ausfällt, prophezeie ich, dass sich in der nächsten Saison viele heimische Vereine bitterböse umgucken werden.

Und welche Ziele verfolgt der Kreisschiedsrichterausschuss (KSA) im Jubiläumsjahr?

Wendland: Wir können das Rad nicht neu erfinden und sehen uns nach wie vor als Dienstleister, der für die Vereine und nicht gegen die Vereine arbeitet. Wir vom KSA Dillenburg sind bemüht, in allen Bereichen gute Arbeit zu leisten. Nach wie vor gilt es,  besonders am Thema „Nachwuchsförderung“ dran zu bleiben. Darüber hinaus wollen wir natürlich unsere Jubiläumsveranstaltung im Juli in Sechshelden gut hinkriegen.

Unter Anleitung von Ralf Viktora werden sich die Spielleiter ab 2. Februar jeweils dienstags zwischen 18.30 und 20 Uhr in der Turnhalle der Haigerer Budenbergschule auf die Restrunde vorbereiten.

Die Vorrunde des 32. Alois-Plescher-Winterpokals ist absolviert. Wie fällt die organisatorische Bilanz des Kreisfußballwarts aus? Gab es im Vergleich zu den Vorjahren irgendwelche Neuerungen?

Martin Seidel: Der in den vergangenen Jahren gespielte Modus wurde von uns nicht geändert und wird sehr gut angenommen. Neu in diesem Jahr ist die Unterstützung durch die beiden Sponsoren, ein heimisches Geldinstitut und eine Brauerei.
 
Noch bis vor wenigen Jahren erstreckte sich der Wettstreit über mehr als drei Wochenenden – unter anderem mit einem Vorrunden-Turnier in Herborn, einer Zwischenrunde in Driedorf und einer Endrunde in Dillenburg. Wird es das Turnier in dieser früheren Form noch einmal geben?

Seidel: Davon gehe ich nicht mehr aus. Durch den verkürzten Modus werden Belastungen von Spielern und Helfern erheblich reduziert. Das findet bei den Beteiligten auch sehr große Akzeptanz.

Hat sich der Wintereinbruch am zweiten Januar-Wochenende in irgendeiner Form negativ bemerkbar gemacht?

Seidel: Wir hatten zwar Bedenken, aber das Tief „Daisy“ bescherte uns dankenswerterweise keine Ausfälle und Schäden.

Wie waren die Zuschauerzahlen? Ist das Interesse der Fans am Alois-Plescher-Winterpokal nach wie vor gegeben?
 
Seidel: Die Tendenz ist nach wie vor gleich geblieben, aber wie auch in anderen Bereichen lässt der Reiz bei Spielern, Zuschauern und Organisatoren nach 32 Jahren doch etwas nach.

Wie war das Niveau der Spiele im Vergleich zu den Vorjahren? Konnten sich die Zuschauer auch über das eine oder andere technische Kabinettstückchen freuen?
 
Seidel: Die meisten teilnehmenden Teams hatten offensichtlich noch nicht in der Halle trainiert. Daher muss man sagen, dass spektakuläre Kabinettstückchen nur hin und wieder aufblitzten.

Und welche Teams konnten besonders überzeugen?

Seidel: Auf dem schnellen Parkett boten die Mannschaften aus dem Raum Haiger, Dillenburg und Eschenburg bisher den besten Hallenfußball.

Insgesamt mussten die Unparteiischen nur eine Rote Karte in den Vorrundenspielen zeigen. Ist das Beleg für eine zunehmende Fairness der Akteure?

Seidel: Ganz klar: Ja! Aber auch die Schiedsrichter-Leistungen waren sehr sachlich und souverän.

Wie kamen, nach Ihrem Eindruck, die Torhüter mit der Regeländerung zurecht, die dem mitstürmenden Keeper den Garaus gemacht hat?

Seidel: Die neue Regelung wurde von allen Torhütern ohne große Probleme beherrscht, obwohl zu Beginn stellenweise leichte Unsicherheiten vorhanden waren.

Ohne ehrenamtliche Helferinnen und Helfer wäre ein fünftägiges Turnier dieser Größenordnung nicht zu stemmen. Wie viele „Ehrenamtliche“ sind bei einer Veranstaltung dieser Größenordnung im Einsatz?

Seidel: An jedem Spieltag helfen zwischen 13 und 15 Mitarbeiter des Kreisfußballausschusses, inklusive der Ehefrauen, mit. Nicht zu vergessen die Nachwuchskräfte, Felix & Co.!

Muss man die Helferinnen und Helfer „zwangsverpflichten“? Und: Wofür konkret werden sie gebraucht?

Seidel: Nein, diese Bereitschaft ist nach wie vor vorhanden. Wir setzen unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter an der Eintrittskasse, dem Verkauf, bei der Technik, bei der Spielleitung und der Turnierleitung ein. Jahrelange Erfahrung ist da sehr wertvoll.
 
Kann sich der Kreisfußballausschuss nach der Veranstaltung wenigstens mit einem kleinen Dankeschön bei diesen Helferinnen und Helfern bedanken?

Seidel: Das gehört selbstverständlich zu einem guten Team. Der „Chef“ sagt „Danke“ und lädt alle zu einem  Winter-Pokal-Abschluss-Essen ein.

Am Wochenende steht nun die Endrunde bei den Junioren, Damen und Senioren an. Dabei fällt auf, dass bei den Frauen ausgerechnet ein Jahr vor der Damen-WM 2011 in Deutschland nur vier Mannschaften mit von der Partie sind. Ist das eine Momentaufnahme oder ein beginnender Negativtrend?

Seidel: Hoffentlich nicht, aber es ist nicht befriedigend. Wir sollten nach Lösungen suchen, um diesen Zustand zu verbessern. Durch einen Trainerwechsel und eine verpatzte Anmeldung fiel die fünfte Mannschaft (Haigerseelbach) leider aus. Sie wird sich aber nach Rücksprache zukünftig wieder beteiligen.

Wer zählt, nach Einschätzung des Kreisfußballwarts, zu den Favoriten des Junioren-Turniers – und wer zu Favoriten des Senioren-Turniers?

Seidel: Bei den Junioren sind das Niederscheld, Türkgücü und Eschenburg. Bei den Senioren favorisiere ich Sechshelden, Steinbach, Dillenburg und Langenaubach.

Und was wünscht sich der Kreisfußballwart persönlich für die letzten beiden Winterpokal-Turniertage?

Seidel: Gute und faire Spiele, zahlreiche Zuschauer, unauffällige Schiedsrichter, eine perfekt klappende Organisation und verdiente Sieger.

Der stellvertretende Kreis-Schiedsrichter-Lehrwart Sebastian Müller hat die betroffenen Interessenten über die bedauerliche Absage des Neulingslehrgangs informiert.

Die angehenden Spielleiter haben jedoch die Gelegenheit, ab kommenden Samstag am Neulingslehrgang im Nachbarkreis Wetzlar teilzunehmen. Auch dieser Lehrgang, der am 16. Januar beginnt und am 26. Januar endet, ist mit bislang 14 Interessenten dünn besetzt. Absolventen dieses Kurses können, bei einem entsprechenden Besuch der Pflichtsitzungen und einem Erreichen der geforderten Spielzahl, dann noch auf das SR-Soll der entsprechenden Vereine angerechnet werden.

Kontakt und weitere Informationen: Sebastian Müller, Tel. (0170) 2884891.

Vereine, die wissen wollen, wie viele Sitzungen ihre Unparteiischen im zurückliegenden Halbjahr besucht haben und welche Menge an Spielen die Schiris der einzelnen Clubs bisher geleitet haben, können ausführliche Informationen per E-Mail beim „Chef“ der Dill-Schiedsrichter unter wendland.rainer@t-online.de anfordern.

Eine freiwillige Serviceleistung

Die Halbjahres-Sollfeststellung ist eine besondere, freiwillige Serviceleistung des KSA Dillenburg für die Vereine, die es den Clubs ermöglicht, frühzeitig auf eventuelle Versäumnisse ihrer Unparteiischen zu reagieren und diese zu mehr Spielleitungen und Sitzungsbesuchen in der zweiten Saisonhälfte zu ermutigen.