„Soziale Integration durch Fußball“ lautete das Schwerpunkt-Thema der 15. Ehrenamtsaktion, die dem Kreisfußballausschuss um den zuständigen Ehrenamtsbeauftragten Martin Seidel (Eisemroth) auch in diesem Jahr die Gelegenheit gibt, die vielen freiwilligen Stunden ein wenig zu würdigen, die die über 1350 „Ehrenamtlichen“ aus den 62 heimischen Fußball-Vereinen Tag für Tag zugunsten ihrer Heimatclubs investieren. Nach Dieter Discher – heute Vorsitzender in Burg und 2003 zum Kreisehrenamtssieger gekürt – ist Steffen Hardt der zweite Preisträger aus dem Spiel- und Sportclub.

Zwar konnten die Vereine in diesem Jahr neben Helferinnen und Helfern, die einen Beitrag zur sozialen Integration insbesondere im Kinder- und Jugendbereich leisten, auch Mitglieder für die Auszeichnung vorschlagen, die seit 2009 projektbezogen herausragende ehrenamtliche Leistungen vollbringen. Dennoch war der Eingang von Vorschlägen beim zuständigen Ehrenamtsbeauftragten 2011 eher schleppend.

Seidel: Dank an alle, „die mitgemacht haben“

„Ich bedanke mich aber bei allen, die mitgemacht haben“, unterstrich Martin Seidel, nachdem er und die Mitglieder des Kreisfußballausschusses Steffen Hardt zum „Kreisehrenamtssieger 2011“ gewählt hatten. Ein Votum, das sich der Burger redlich verdient hat. Der stellvertretende Jugendleiter des SSC „Juno“ Burg kümmert sich zurzeit nicht nur um die Fußball-D-Junioren des FC Aar. Hardt betreut seit Mai dieses Jahres auch das DFB-Mobil in der Region und ist dreimal wöchentlich in der „Eintracht-Frankfurt-Fußball-Schule“ als Übungsleiter aktiv. „Ich bin seit zehn Jahren Jugendtrainer“, erläutert der gelernte Kfz-Mechaniker, der sich nach seiner Tätigkeit als Geselle und Meister zum Fachlehrer fortbildete und heute als Pädagoge an den Gewerblichen Schulen tätig ist.

Als Siebenjähriger habe er erstmals die Fußballschuhe für den SSC Burg geschnürt. „Dort hat es mir dann so gut gefallen, dass ich trotz verschiedener anderer Anfragen bis heute dort geblieben bin.“ Jahrzehntelang stand er im Trikot der Burger Ersten als Verteidiger und laufstarker Mittelfeldspieler seinen Mann. „Heute helfe ich ab und an noch in der zweiten Mannschaft aus und kicke sonst mit den Alten Herren noch ein bisschen“, berichtet Hardt. Als Trainer hat der frisch gebackene Kreisehrenamtssieger 2007 die C- und 2010 die B-Lizenz erworben.

Sportbegeisterte Familie

Längst haben der Burger und seine Frau Kerstin die sportliche Begeisterung auch an ihre beiden Kinder Anne und Yannik weitergegeben. Während Tochter Anne unter Anleitung ihrer Mutter beim örtlichen Turnverein turnt, jagt Sohn Yannik in der Nachwuchsabteilung des Jugend-Fußball-Clubs (JFC) Frankfurt dem runden Leder nach.

„In unserer Familie hat der Sport schon immer eine große Rolle gespielt“, erklärt der gertenschlanke 42-Jährige, der daraus resultierend folgerichtig kein Gramm zu viel auf den Rippen hat. Die Verleihung des Kreisehrenamtspreises an Steffen Hardt wird aller Voraussicht nach im Rahmen einer Feierstunde am 5. Dezember im Sportheim des SSC „Juno“ Burg erfolgen.

Die Ehrenamtssieger aus dem Fußballkreis Dillenburg im Überblick:

1997: Fred Pfeiffer (SG Arborn/Münchhausen). 1998: Manfred Gonschorek (SSV Haigerseelbach). 1999: Karl Heinz (TuS Driedorf). 2000: Hans-Günter Schmidt (SV Eisemroth). 2001: Christa Schmidt (SSV Sechshelden). 2002: Wilfried Müller (SSV Dillenburg). 2003: Dieter Discher (SSC Burg). 2004: Carsten Seibel (FC Erdbach). 2005: Thomas Henss (TSV Bicken). 2006: Matthias Triesch (SV Gusternhain). 2007: Helmut Banzhof (SV Übernthal). 2008: Andreas Purtauf (SSV Donsbach). 2009: Karin Heimann (SV Eibelshausen). 2010: Karin Groß (SV Niederscheld). 2011: Steffen Hardt (SSC Burg).

Von Joachim Spahn

Das Publikum, das mehr als eineinhalb Stunden lang förmlich an den Lippen des über Jahrzehnte hinweg erfolgreichsten Managers der Bundesliga hing, lernte Hoeneß weniger als Sinnbild für rastlose Erfolgssucht, sondern vielmehr als geradlinigen, zuverlässigen und großherzigen Menschen mit Bodenhaftung kennen.

Hoeneß: Nie vergessen, wo man herkommt!

„Das Wichtigste ist, dass man nie vergisst, wo man herkommt“, zeigte der am 5. Januar 1952 als Sohn eines Metzgermeisters geborene „Bayern-Macher“ auf, der 1970 als 18-jähriger Jugendnationalspieler von Ulm aus ausgezogen war, um die große Fußballwelt in München zu erobern. Nachdem er bereits mit 22 als Sportler alle Titel gewonnen hatte, die der Fußball zu bieten hat, tauschte er schon fünf Jahre später „die Fußballschuhe gegen den Platz am Schreibtisch“. Hoeneß rückblickend: „Ich hatte mir schon früh erstmals den Meniskus zerrissen. Da war klar, dass ich nicht bis zum Alter von 35 Jahren aktiv Fußball spielen kann.“

In seiner über 30-jährigen Manager-Tätigkeit formte er den FC Bayern in Deutschland zur Nummer eins und weltweit zu einer der Topadressen der Fußball-Branche. „1979 waren wir ein Verein mit einem Umsatz von 12 Millionen Mark und sieben Millionen Mark Schulden. Heute machen wir einen jährlichen Umsatz von 350 Millionen Euro und der FC Bayern steht wirtschaftlich so gut da wie nie zuvor.“

„Man muss sich jeden Tag den Hintern aufreißen!“

In der Ära Hoeneß schrieb der 22-fache Deutsche Meister und zweimalige Weltpokalsieger alljährlich neue Rekorde in seine Bilanzen. „Wir haben in den letzten 25 Jahren nur einmal einen kleinen Verlust gemacht“, verriet der dereinst von „Spähern“ beim VfB Ulm entdeckte Weltmeister, Europameister und Europapokalsieger den vielen „Bankern“ im Publikum – und gab den Zuhörern zugleich sein Erfolgsrezept schlechthin mit auf den Weg. „Man muss sich jeden Tag den Hintern aufreißen – und erst wenn auch der letzte Mitarbeiter zufrieden ist, kannst Du auch selbst zufrieden sein.“

Die Mitarbeiter der Finanzbranche und die vielen Fußball-Experten im Saal spendeten dem Präsidenten und Aufsichtsratsvorsitzenden des FC Bayern wiederholt langanhaltenden Beifall. Ovationen, über die sich Hoeneß wenige Monate vor seinem 60. Geburtstag am 5. Januar kommenden Jahres sichtlich freute. So steckte es der Inhaber einer höchst erfolgreichen Nürnberger Wurst-Firma („Das Unternehmen läuft wie geschmiert.“) denn auch locker weg, dass ihn ausgerechnet ein „Gladbach-Fan“ auf den letzten Kilometern seiner Anreise nach Herborn kutschierte. „Der FC Bayern ruht im Moment in sich selbst“, zeigte Hoeneß auf, warum ihn derzeit so gut wie gar nichts aus der Fassung bringen kann.

„Jupp Heynckes – das ist ein Super-Trainer.“

Auf der Grundlage der aktuellen sportlichen Erfolge des deutschen Rekordmeisters – die zu einem wesentlichen Teil auf der Arbeit von Coach Jupp Heynckes basierten („Das ist ein Super-Trainer.“) – arbeitet der Präsident zurzeit „mit Nachdruck daran, dass wir einen vernünftigen Generationenwechsel hinkriegen“.  Zwar könne er sich vorstellen, „noch mindestens vier, fünf Jahre“ weiter zu machen. Er selbst werde aber, wie auch die aktuellen Vorstandsmitglieder Karl-Heinz Rummenigge und Karl Hopfner, nicht jünger.

Dass seine vielen Auszeichnungen für sein enormes Engagement im sozialen Bereich nicht von ungefähr kommen, unterstrich „Mister Bayern“ nicht nur dadurch, dass er das Honorar für seinen Auftritt in der Herborner Konferenzhalle am Donnerstagabend einem guten Zweck und einer gemeinnützigen Einrichtung spendete. „Dem, der am Boden liegt, musst Du helfen. Dem, der oben steht, musst Du eins auf die Nase geben“, fasste  Hoeneß seine Lebenseinstellung kurz zusammen. „Wir stehen alle im Sonnenlicht des Lebens. Da darf man die, denen es nicht so geht, nicht vergessen.“

Mehr als selbstverständlich müsse es daher sein, dass der FC Bayern seinem jungen Verteidiger Breno, der nach einem Hausbrand und privaten Sorgen in Schwierigkeiten geraten sei und dessen sportliche Karriere an einem seidenen Faden hänge, zur Seite stehe – und dass die Münchener auch die nie vergessen dürften, die den heute 169.000 (!) Mitglieder zählenden Verein „groß gemacht“ hätten. Hoeneß: „Für jemanden wie Gerd Müller, dem es zurzeit nicht gut geht, muss immer Zeit und Geld da sein.“

Apropos Zeit: Die nahm sich der 59-Jährige „Promi-Gast“ schließlich auch, als es galt, sich der Diskussion mit dem Publikum in der Konferenzhalle zu stellen. Die Frage des Schönbacher Trainers Bernd Ludwig nach seiner christlichen Grundhaltung („Sind Sie gläubig?“ – Hoeneß: „Ja.“) beantwortete der Präsident der Münchener ebenso frank und frei von der Leber weg wie die des Langenaubacher „Vereinsmachers“ Michael Wagner nach der Haltung des deutschen Rekordmeisters im aktuellen Streit mit dem niederländischen Fußball-Verband.

„Mister Bayern“ ruht auch ohne „Buddhas“ in sich selbst

Auch die vielen Autogrammwünsche erfüllte Hoeneß mit einer Tiefenentspanntheit, um die ihn jeder Yoga-Lehrer beneiden würde. „Mister Bayern“ ruht zurzeit offenbar auch ohne „Buddhas“ an der Säbener Straße in München tatsächlich in sich selbst.

Während Kreis-Schiri-Obmann Rainer Wendland (links) und sein „Vize“ Michael Garrison (rechts) Udo Schmidt (TSV Offenbach/2.v.r.) für mehr als 20-jährige Treue zur „schwarzen Zunft“ auszeichneten, wurde Daniel Klingelhöfer (SSV Eiershausen) für den Aufstieg in die Riege der Gruppenliga-Unparteiischen geehrt.

Die November-Ausgabe enthält unter anderem einen mehrseitigen Beitrag des Verbands-Lehrwarts Ralf Viktora zum Thema „Das Handspiel“, einen Steckbrief des Kreisoberliga-Schiedsrichters Kevin Bechtum (SSG Breitscheid) und ein Porträt des Niederschelder Vereins-Linienrichters Ernst Knetsch.

Neben Regelfragen, dem obligatorischen Grußwort und zwei Seiten, die sich speziell an junge Schiedsrichter richten, haben auch Berichte über die jüngsten Ehrungen der Unparteiischen Florian Kunz (TuSpo Beilstein) und Reinhard Eisenkrämer (TuS Driedorf) sowie eine Nachlese des Schiedsrichter-Fußball-Turniers in Großen-Buseck  Aufnahme in den mittlerweile 32. (!) „Peifekopp“ gefunden. Nachberichtet wird auch über die Auszeichnung der Sieger der DFB-Aktion „Danke, Schiri!“ auf Kreisebene.

Ausführungen über die jüngste Tour der Motorradgruppe der Dillkreis-Schiedsrichter in den Thüringer Wald, der Terminplan für 2012, eine Übersicht über die Verteilung der Zuständigkeiten im Dillenburger Kreisschiedsrichterausschuss sowie Einladungen zum Schiri-Winterfest 2012 und zum Neulingslehrgang im Januar kommenden Jahres in Oberscheld runden die neue „Peifekopp“-Ausgabe  ab.

Die neue „Peifekopp“-Ausgabe steht auf dieser Homepage unter Downloads zum Herunterladen bereit! 

„Wir wollen erkunden, wie es bis jetzt bei Euch gelaufen ist“, sagte Roland Horschitz, einst dienstältester Schiri der Oberliga und seit fast zweieinhalb Jahrzehnten Lehrwart im KSA, zum Anlass der Veranstaltung. Im Januar 2011 hatten die überwiegend jungen Unparteiischen den Neulingslehrgang absolviert. Etwa zehn Monate später hatten sie im Kreise Gleichgesinnter die Möglichkeit, eine erste Bilanz zu ziehen.

Während des etwa zweistündigen Gedankenaustauschs kamen vor allem die Probleme zur Sprache, die die Neueinsteiger bei ihren ersten Spielleitungen hatten. „Wir wollen Euch Lösungen mit auf den Weg geben“, erklärte Horschitz‘ Stellvertreter Sebastian Müller. Gemeinsam trugen der Lehrstab und die Nachwuchsschiedsrichter zunächst die bislang aufgetretenen Schwierigkeiten zusammen, um dann im Zuge einer gemeinsamen Gruppenarbeit Tipps für die Verbesserung der Laufwege zum Erkennen von Abseitssituationen oder Ratschläge zum Verhalten des Schiris beim Aussprechen von persönlichen Strafen zu erarbeiten.

Wird nicht mehr so viel gemeckert?

Gegenstand der Erfahrungsberichte, die die Absolventen des diesjährigen Neulingslehrgangs nach etwa zehnmonatiger Tätigkeit als Spielleiter abgaben, waren auch Meckereien von Jugendbetreuern am Spielfeldrand. „Es herrscht ein erster Eindruck vor, dass es auch durch die Bemühungen der Trainervereinigung um eine fachgerechte Ausbildung der Nachwuchstrainer in diesem Bereich etwas besser geworden ist“, so der Eindruck des „Vize-Lehrwarts“ Sebastian Müller.

Der Lehrstab der Schiedsrichter-Vereinigung Dillenburg gab den jungen Spielleitern zugleich Ratschläge für das Verhalten eines Unparteiischen außerhalb des Spielfeldes und fern einer Spielleitung mit auf den Weg. Es müsse selbstverständlich sein, dass man als Fußball spielender Referee Angriffe auf den pfeifenden Kollegen in Schwarz zu unterlassen habe. Ferner würden an Schiedsrichter hohe Anforderungen in Sachen Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Disziplin gestellt.

Nächster Neulingslehrgang im Januar 2012

Junge und jung gebliebene Fußballfreunde, die sich als Spielleiter oder Spielleiterin den Dill-Schiris anschließen wollen, sind herzlich willkommen. Der nächste Schiedsrichter-Neulingslehrgang findet vom 12. bis 22. Januar 2012 in Oberscheld statt. Kontakt: Sebastian Müller, Tel. (0170) 2884891.

Wie Kreisfußballwart Martin Seidel erläutert, seien seit September alle im Spielbetrieb befindlichen Vereine aus dem Landstrich an der Dill befragt worden. 35 von 47 Vereinen hätten dabei gegen die prinzipielle Eingliederung der Reserven in den regulären Spielbetrieb votiert. Für die „Reserven in Konkurrenz“ hätten lediglich 12 Vereine gestimmt.

„74 Prozent dagegen, 26 Prozent dafür“

Seidel: „Das heißt: 74 Prozent sind dagegen und 26 Prozent sind dafür.“ Aus diesem Grunde werde er die Frage, ob die Dillkreis-Vereine für eine Eingliederung „aller Reserven in Konkurrenz“ seien, bei der nächsten Sitzung des HFV-Verbandsvorstands mit einem deutlichen „Nein“ beantworten.

Im Zuge der Umfrage hätten die Clubs auch die Gründe für ihre ablehnende Haltung dargelegt. Neben einem erhöhten Aufwand an Betreuern und einem vermehrten Platzaufbau sowie einer höheren Belastung beim Verkaufspersonal führten die Vereine Probleme bei der Logistik, mangelnde Einnahmen bei Heimspielen und fehlende Vorspiele als Ursache für ihr „Nein“ an. Andere hätten einen möglichen Verlust des Kontakts zwischen der ersten und zweiten Mannschaft und einen befürchteten Spielermangel als Grund für ihre ablehnende Haltung angeführt, weil Akteure der Alten Herren nicht mehr in Konkurrenz spielen wollten.

Die Ausbildung interessierter Schiri-Anwärter erfolgt demnach an sieben Lehrgangstagen zwischen dem 12. und 22. Januar kommenden Jahres. Die angehenden Spielleiter und ihre „Ausbilder“ treffen sich werktags zwischen 18.30 und 21.30 Uhr im Domizil des A-Ligisten; an Wochenenden kommen die Lehrgangsteilnehmer zwischen 9.30 und 13.30 Uhr zusammen.

Kontakt und weitere Informationen: Sebastian Müller, Döringweg 10, 35745 Herborn, Tel. (02772) 574375. Handy: (0170) 2884891. E-Mail: Sebastian.Mueller1981@gmx.de.

Neben Mario Becker (FC Weidelbach) und Herbert Pauly (SV Oberscheld) war die 33-jährige Spielleiterin bereits zur Kreissiegerin der 2011 vom Deutschen Fußball-Bund ins Leben gerufenen Initiative gekürt worden.

„Erweiterten Lehrstab“ gegründet

Anke Gottfried war vor ihrer zweiten Schwangerschaft Schiedsrichterin der Herren-Gruppenliga und Assistentin in der Damen-Bundesliga. Gemeinsam mit Florian Kunz und Thomas Möller rief sie auf Kreisebene den „Erweiterten Lehrstab“ ins Leben, der sich im Land an der Dill vor allem um die jungen Unparteiischen kümmert. Als viertes Mitglied ist jetzt auch Lukas Nöh im „Erweiterten Lehrstab“ aktiv.

Die gebührende Auszeichnung und Urkundenübergabe durch den Hessischen Fußball-Verband soll alsbald erfolgen.

Beitrag zum Schiedsrichter-Erhalt

Von der Aktion „Danke Schiri“ erhofft sich der Deutsche Fußball-Bund unter anderem einen Beitrag zum Schiedsrichter-Erhalt und eine Aufwertung des Einsatzes der Unparteiischen, die den Spielbetrieb an der Basis Wochenende für Wochenende aufrecht erhalten.

Die weiteren Preisträger des HFV bei der Aktion „Danke Schiri“ heißen Wilfried Tschackert (Limeshain/Kategorie: Oldies) und Mike Britting (Hofgeismar/Kategorie: Schiris 25 bis 45 Jahre).

Weitere Treffen der Nachwuchsreferees sind für den 24. Oktober, 7. November, 21. November und 12. Dezember geplant. Die Sitzungen beginnen jeweils um 19 Uhr.

Folgende Themen sollen – in dieser Reihenfolge – behandelt werden: Ermahnung und Verwarnung, Feldverweis, Einleitungs- und Kontaktvergehen, Ball in und aus dem Spiel.

Weitere Informationen: Thomas Möller, Tel. (0160) 7270416, und Florian Kunz, Tel. (0176) 22132584.

Die jungen Unparteiischen und der Lehrstab der SR-Vereinigung Dillenburg treffen sich dann ab 18.30 Uhr in der Oberschelder Gaststätte „Zur Trimm Dich Klause“ zum Gedankenaustausch. Neben der Diskussionsrunde steht auch ein gemeinsames Essen auf dem Programm.