Mehr als ein halbes Jahrzehnt lang hatte sich der gelernte Industriekaufmann im Kreisschiedsrichterausschuss (KSA) um die Ansetzung von Frauen- und Jugend-Spielen gekümmert – und an verantwortlicher Stelle mit dafür gesorgt, dass der Spielbetrieb im Landstrich an der Dill rund lief.

„Die Arbeit hat mir sehr viel Spaß gemacht“

„Die Arbeit war nicht immer einfach, hat mir aber sehr viel Spaß gemacht“, sagte Markus Schmitt anlässlich der Auszeichnung rückblickend, die ihm im Zuge einer Pflichtsitzung im Sportheim des FC Hörbach zuteil wurde.

Mit einem Ehrenteller und einem Präsentkorb würdigte das Führungsgremium der Dillkreis-Schiris das Engagement des Ewersbachers. Letzterer dankte vor allem den „Schiedsrichter-Kollegen, die immer wieder kurzfristig eingesprungen“ seien, um eine Spielleitung zu übernehmen. Vor besondere Herausforderungen werde ein Ansetzer durch „kurzfristige Spielverlegungen“ gestellt, die „es im Jugendbereich auch nach wie vor gibt“, zeigte Markus Schmitt auf.

Seit zehn Jahren Mitglied der Dillkreis-Schiris

Der 42-Jährige hatte sich 2004 der „schwarzen Zunft“ angeschlossen und in der Saison 2006/2007 erstmals eine Aufgabe im Kreisschiedsrichterausschuss übernommen. Zuletzt kümmerte sich Markus Schmitt mit großem Engagement um das Ansetzen von Begegnungen im Frauen- sowie im B- und A-Junioren-Bereich. Zur neuen Saison hat Rolf Weichbold seine Nachfolge angetreten.

Lange Jahre war der Ewersbacher, der seit 2008 bei einem Wetzlarer Traditionsunternehmen im Einkauf tätig ist, Jugend-Trainer und Spielausschussmitglied der SG Dietzhölztal gewesen. Zurzeit wirkt Markus Schmitt, der unter dem Beifall von rund 80 Schiri-Kollegen im Hörbacher Sportheim verabschiedet wurde, als Beisitzer im Kreissportgericht und Einzelrichter im Juniorenbereich.

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