Etwa 70 Referees und Gäste gaben sich zu der Pflichtsitzung ein Stelldichein, die kurzfristig ins Domizil des A-Ligisten verlegt worden war.
Elektronischer Spielbericht: Problemlose Einführung
Der Siegbacher Funktionär ließ im Zuge der etwa einstündigen Veranstaltung noch einmal das Geschehen der zurückliegenden Meisterschaftsrunde Revue passieren. „Das Schiedsrichter-Pflichtsoll hat manchen Vereinen sehr weh getan“, resümierte Seidel. Hochzufrieden zeigte sich der Kreisfußballwart, dass die Einführung des Elektronischen Spielberichts problemlos geklappt hat. „Es ist erstaunlich, wie leicht das von den Vereinsvertretern und den Schiedsrichtern bewältigt wurde.“
Der „Chef“ der Dillkreis-Kicker stellte den rund 70 Zuhörern zugleich das Spielgeschehen in der bevorstehenden Saison 2013/2014 vor. Unzufrieden zeigte sich Seidel in diesem Zusammenhang mit der zahlenmäßig dürftigen Besetzung der untersten Spielklassen. „In den beiden B-Ligen, die jeweils nur 14 Mannschaften haben, ist das sicherlich nicht das Optimum. Aber wir können uns auch keine Vereine backen.“
KFA will Spielgeschehen im Dillkreis neu ordnen
Der Siegbacher Funktionär erläuterte, dass der KFA Dillenburg beim Verbandsspielausschuss beantragt habe, das Spielgeschehen im heimischen Raum zur Saison 2015/2016 neu zu ordnen. „Uns schwebt eine eigene Kreisoberliga mit 17 Mannschaften, eine A-Liga mit 17 Teams sowie eine B-Liga mit 17 Mannschaften vor“, so Seidel. Über dieses Ansinnen habe der Verband jedoch noch nicht entschieden.
Im weiteren Verlauf der Pflichtsitzung stellte Kreis-Schiedsrichter-Lehrwart Sebastian Müller die zur Saison 2013/2014 in Kraft tretenden Regeländerungen vor und ließ die zurückliegenden Leistungsprüfungen noch einmal Revue passieren. Der Herborner Funktionär resümierend: „An den Regel- und Fitnesstests haben 71 Schiris teilgenommen. Das ist eine stolze Zahl.“
Müller lobt Erweiterten Lehrstab
Anerkennende Worte zollte der Gruppenliga-Referee schließlich dem Engagement des Erweiterten Lehrstabs. „Da wird sich mit den jungen Leuten intensiv beschäftigt. Dieser Einsatz kann sich sehen lassen und zahlt sich aus“, so Müller lobend.
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