Seine sportliche Laufbahn begann vor 50 Jahren in der C-Jugend des SV 1926 Eisemroth, in der der Jubilar einst mit Bernd Nickel, später schussgewaltiger Bundesliga-Spieler bei Eintracht Frankfurt, kickte. Weitere Stationen Seidels als Aktiver waren die SG Tringenstein/Oberndorf und der TSV Hessen Frankenberg, für den er während seiner Bundeswehr-Zeit die Kick-Stiefel schnürte.

Seine ersten „Führungsaufgaben“ übernahm der Eisemrother bei „seinem“ SV 1926: Von 1989 bis 1994 war Martin Seidel Vorsitzender des Sportvereins Eisemroth. Zwischen 1979 und 1994 fungierte er als Leiter der Alt-Herren-Abteilung.

Seine Funktionärs-„Laufbahn“ im Hessischen Fußball-Verband begann der Jubilar, der seit 38 Jahren mit „seiner“ Brigitte verheiratet ist, 1993 als Beisitzer im Kreisrechtsausschuss. Von 1996 bis 1999 war Martin Seidel stellvertretender Kreisrechtswart.

Seit 2003 „Chef“ der Dillkreis-Fußballer

1999 übernahm er die Position des stellvertretenden Kreisfußballwarts. Nach dem plötzlichen Tod von Alois Plescher (Driedorf) trat der Eisemrother 2003 dessen Nachfolge als „Chef“ der Dillkreis-Kicker an.

Von 2003 an wirkte Martin Seidel als Beisitzer im Sportkreis-Vorstand. Seit zwei Jahren ist der Jubilar stellvertretender Vorsitzender des Sportkreises Dillenburg. Dem Fußball-Förderverein Dillenburg steht der Eisemrother seit 2002 als Vorsitzender vor; zudem ist der Siegbacher Funktionär Kreisehrenamtsbeauftragter im KFA Dillenburg und seit 1999 Klassenleiter. Zurzeit kümmert sich Martin Seidel verantwortlich darum, dass in der Kreisoberliga West (Region Gießen-Marburg) alles glatt läuft. Kraft Amtes ist er auch Mitglied im Verbandsvorstand des Hessischen Fußball-Verbands.

Politisch schließlich war der Eisemrother lange im Siegbacher Gemeindeparlament vertreten. Beruflich befindet sich Martin Seidel aktuell in „Arbeitsteilzeit“ bei einem Stahl-Konzern, dem größten Arbeitgeber Dillenburgs.

Seine Hobbys – neben dem Fußball – sind Enkeltochter Lilli, Kegeln (seit über 32 Jahren!) sowie alles, was rund um Haus und Garten anfällt.

Die Dillkreis-Kicker wünschen dem Jubilar zum „60.“ alles Gute – und vor allem eines: Gesundheit.

Joachim Spahn   

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