Abschlussprüfung am 23. Januar

Unter Leitung von Kreis-Lehrwart Roland Horschitz und seines Stellvertreters Sebastian Müller wird die Ausbildung der angehenden Spielleiter in den nächsten eineinhalb Wochen im Domizil des Fußball-B-Ligisten über die Bühne gehen, bevor sie am 23. Januar (Sonntag) mit der obligatorischen Abschlussprüfung endet.

„Ihr seid ja eine relativ junge Truppe“, rief Martin Seidel den überwiegend jugendlichen Lehrgangsteilnehmern zu, zu denen neben den „Schiedsrichtern in spe“ auch sechs angehende Trainer gehören. „Euer Ziel sollte es sein, dass Ihr qualitativ gute Spielleiter werdet“, so der Appell des Fußballwarts an die Zuhörer, für die der Schiedsrichter-Neulingslehrgang 2011 mit der theoretischen Abhandlung der ersten vier von insgesamt 17 Regeln und mit einem Lauftest begann.

Den Dillkreis-Vereinen fehlen 30 Schiedsrichter

Mit Blick auf das von den Fußball-Clubs zu erfüllende Schiedsrichter-Soll erläuterte der Eisemrother Funktionär, dass den Vereinen aus dem Landstrich an der Dill „aktuell 30 Schiris fehlen“. Immerhin einige der Vereine, die in der Saison 2010/2011 wegen zu weniger anzurechnender Unparteiischer bestraft werden, hatten Anwärter in das Oberschelder Sportheim entsandt, in dem sich der gastgebende SV 1932 bestens um das Wohl seiner Gäste kümmerte. Ein Einsatz, für den sich Martin Seidel bei SVO-Vereinschef Gerhard Rettig mit einer Ballspende bedankte.

Auch Lehrgangsleiter Roland Horschitz sprach dem B-Ligisten im Namen des Kreisschiedsrichterausschusses seinen Dank aus. „Unser Ziel ist es, Euch dahin zu bringen, dass Ihr die Regeln auf dem Feld richtig anwenden könnt“, rief der ehemalige Oberliga-Referee den Anwärtern zu. Um den Lehrgang, so Horschitz lakonisch, zu bestehen, müsse „man nicht studiert haben“. Der Hinweis des seit 1990 amtierenden Lehrwarts: „Man muss nur aufpassen.“

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