„Es ist nicht gerade wenig Arbeit, die Sitzungen vorzubereiten“, so Anke Gottfried, Thomas Möller und Florian Kunz bedauernd. Seit wenigen Monaten bemüht sich das Trio um eine Intensivierung der Nachwuchsarbeit bei den Dill-Schiris – ein Einsatz, der von den jungen Unparteiischen bislang jedoch nur unzureichend gewürdigt wird. Der Wunsch der drei engagierten höherklassigen Schiedsrichter: „Es sollte das Ziel eines jeden sein, möglichst an allen Veranstaltungen teilzunehmen.“

Eine Chance, auf sich aufmerksam zu machen

Bei den Jung-Schiedsrichter-Sitzungen in Donsbach handele es sich um Pflichtveranstaltungen, bei denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Chance bekommen würden, „Engagement, Leistungsbereitschaft und Fortschritte zu zeigen“. Die Nachwuchsreferees hätten so die Möglichkeit, auf sich aufmerksam zu machen „und die Gelegenheit zu ergreifen, sich für höhere Spielklassen zu empfehlen“.

Bei den bisherigen Jung-Schiedsrichter-Sitzungen auf dem Sportgelände des A-Ligisten hatte das Trio des erweiterten Lehrstabs mit den Beteiligten nicht nur Themen wie „Das Stellungsspiel des Schiedsrichters“ oder „Die Pflichtverwarnung“ eingehend behandelt. Dem theoretischen Teil folgten stets auch ein sportliches Trainingsprogramm – und ein „Handout“, das den jungen Schiris die Gelegenheit eröffnet, den Inhalt jeder Sitzung „zu Hause im Selbststudium“ noch einmal nachzulesen.

Fahrgemeinschaften nach Donsbach bilden

Um die Teilnehmerzahl bei den im zweiwöchigen Abstand stattfindenden Zusammenkünften zu erhöhen, wird der Adressatenkreis der Jung-Schiri-Sitzungen gebeten, Fahrgemeinschaften zu bilden, um Donsbach zu erreichen. Der Appell von Anke Gottfried, Florian Kunz und Thomas Möller: „Viele kommen aus nahe beieinander liegenden Orten und sollten die Möglichkeit zu einer gemeinschaftlichen Anreise prüfen.“

Wer zu einer Zusammenkunft im „Haselstadion“ kommen wolle und keine Anreisemöglichkeit habe, solle frühzeitig mit dem erweiterten Lehrstab Kontakt aufnehmen. „Wir werden dann versuchen, eine Mitfahrgelegenheit zu organisieren“, so das Versprechen des Trios.

Abschließend bitten Anke Gottfried, Thomas Möller und Florian Kunz die Jung-Schiedsrichter aus dem Landstrich an der Dill, „eine solche Unterbesetzung“ wie bei den letzten Sitzungen in Zukunft zu vermeiden. „Ansonsten lohnt sich der Aufwand nicht und die Chancen der jungen Schiedsrichter schwinden, in höhere Klassen als Unparteiischer vorzudringen.“

Nächste Jung-Schiri-Sitzung am 13. Dezember

Die nächste Jung-Schiedsrichter-Sitzung findet am Montag (13. Dezember), 19 Uhr, statt. Schauplatz der Zusammenkunft ist dann ausnahmsweise nicht Donsbach, sondern Oberscheld. Thema des Treffens im dortigen SV-Sportheim werden dann „Kontakt- und Wurfvergehen“ sein.

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