Vor etwa 70 Zuhörern im Sportheim des FC „Germania“ Hörbach zeigte das für den SSC Burg aktive Mitglied des Kreis-Lehrstabs auf, dass es sich bei „dem Torwart um einen Spieler mit Sonderrechten“ handele.
Besondere Erwähnung finde der Keeper unter anderem regeltechnisch in den Regeln 3 (Zahl der Spieler), 11 (Abseits) und 12 (Verbotenes Spiel und unsportliches Betragen).
Rolle des Torwarts hat sich verändert
Sebastian Müller nutzte die vorletzte Pflichtsitzung der Dillkreis-Spielleiter im Kalenderjahr 2010 aber auch, um auf die „veränderte Rolle des Torwarts“ in einem Fußballspiel aufmerksam zu machen. „Früher, in der Anfangszeit des Fußballs, haben die Mannschaften einfach den erschöpftesten Spieler ihres Teams zwischen die Pfosten gestellt. Heute erwartet der Trainer einen mitspielenden Torwart, der auch das Spiel ordentlich eröffnen kann.“
Mit Hilfe von Video-Sequenzen diskutierte der stellvertretende Lehrwart mit seinen Zuhörern „Vergehen durch den Torwart“ sowie „Vergehen gegen den Torwart“. Eine Vorgehensweise, die bei Kreisschiedsrichterobmann Rainer Wendland enorme Anerkennung fand. „Das war richtig toll ausgearbeitet“, lobte der Dill-Schiri-Chef.
Letzte Schiri-Pflichtsitzung am 10. Dezember
Abschließend wies der Nister-Möhrendorfer Funktionär die Unparteiischen auf die letzte Pflichtsitzung im ausklingenden Kalenderjahr hin, die am Freitag (10. Dezember) erneut ab 18.15 Uhr im Domizil des Fußball-B-Ligisten FC „Germania“ Hörbach über die Bühne geht.
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