Die Pflichtsitzung im Sportheim des FC „Germania“ Hörbach war für Joachim Spahn, Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit der Dill-Referees, ein passender Rahmen, um Dagmar Jung (SSC Burg), Lukas Nöh (SSV Medenbach) und Roland Horschitz (SSV Langenaubach) auszuzeichnen.

Spahn erläuterte, dass man mit dem Trio drei Unparteiische ehren könne, die sich seit Jahren überdurchschnittlich im Schiedsrichter-Wesen engagieren hätten. Mit der Aktion „Danke, Schiri“ solle unter anderem die Wertschätzung für die Menschen ausgedrückt werden, die sich in ihrer Schiedsrichter-Gruppe vor Ort für eine wertorientierte Gemeinschaft einsetzen würden.

Kriterien bei der Auswahl der Preisträger waren die Anzahl geleiteter Spiele, die Dauer der Zugehörigkeit zur „schwarzen Zunft“, das Engagement in der Gruppe sowie die Helfer-Tätigkeit für junge Schiedsrichter. Eine Rolle spielten zudem der Beitrag zur Schiedsrichter-Werbung, die Mitarbeit bei Lehrgängen und Lehrabenden, sozialer Einsatz, und besonders positives Team-Verhalten.

Kreisintern sei die Wahl daher fast zwangsläufig auf Dagmar Jung (Kategorie „Frauen“), Lukas Nöh (Kategorie „U50“) und Roland Horschitz (Kategorie „Ü50“) gefallen, machte der „ÖMi“ im KSA Dillenburg deutlich.

Dagmar Jung, die auch Landessiegerin der Aktion ist, ist das dienstälteste Mitglied des heimischen Schiedsrichterausschusses. Die ehemalige Spielleiterin der Frauen-Bundesliga besetzt seit mehr als zwei Jahrzehnten Jugendspiele im unteren Bereich.

Roland Horschitz fungierte zwischen 1990 und 2012 als Lehrwart im KSA Dillenburg. Zwischen 1987 und 2002 war der Herborner Hessenliga-Schiri. Seit nunmehr elf Jahren ist er als Beobachter tätig.

Lukas Nöh hob 2008 den „Erweiterten Lehrstab“ mit aus der Taufe, der sich vor allem um die Aus- und Fortbildung junger Spielleiter kümmert. Der Medenbacher, selbst Schiri bis zur Gruppenliga, widmet sich intensiv der Nachwuchsförderung und ist seit Ende Januar 2016 als stellvertretender Lehrwart im KSA Dillenburg tätig.

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