Wie vor fünf Jahren sollen in den Kreisen, Landesverbänden und bundesweit in den Kategorien „Frauen“, „U50“ und „Ü50“ drei Referees geehrt werden, die sich seit Jahren überdurchschnittlich im Schiedsrichter-Wesen engagieren und sich darüber hinaus durch soziales Engagement und Teamfähigkeit ausgezeichnet haben.

Gute Chance zur positiven Darstellung des Schiedsrichter-Amts

Für die Beteiligten auf allen Ebenen ist die Wiederholung der Aktion eine gute Chance zur positiven Darstellung des Schiedsrichter-Amts in der Öffentlichkeit. Mit der Initiative soll zugleich die Wertschätzung für die Menschen ausgedrückt werden, die sich in ihrer Schiedsrichter-Gruppe vor Ort für eine wertorientierte Gemeinschaft engagieren.

Wer aber kommt für eine Ehrung in Frage? Auswahl-Kriterien sind die Anzahl geleiteter Spiele, die Dauer der Zugehörigkeit zur „schwarzen Zunft“, das Engagement in der Gruppe sowie die Helfer-Tätigkeit für junge Schiedsrichter. Eine Rolle, wem die Auszeichnung zuteil werden könnte, spielen zudem der Beitrag zur Schiedsrichter-Werbung, die Mitarbeit bei Lehrgängen und Lehrabenden, sozialer Einsatz, und besonders positives Team-Verhalten.

Rechtzeitig zum Meldeschluss am 31. März hat der heimische Schiedsrichterausschuss die drei Unparteiischen ausgewählt, die in diesem Jahr im Zuge der „Danke, Schiri!“-Aktion geehrt und als Kreissieger an den Hessischen Fußball-Verband gemeldet werden sollen.

Die Preisträger heißen Dagmar Jung (Frauen/SSC Burg), Lukas Nöh (U50/SSV Medenbach) und Roland Horschitz (Ü50/SSV Langenaubach).

Auszeichnung erfolgt am „Tag der Schiedsrichters“

Die Auszeichnung durch den KSA Dillenburg wird im Rahmen eines „Tags des Schiedsrichters“ erfolgen, den die Dill-Schiris 2015 erstmals durchführten – und der in diesem Jahr neu aufgelegt werden soll.

Bilder: Jürgen Reichel // Joachim Spahn  // Sven Jessen