„Wir wollen im Gespräch mit Euch abklopfen, wo es bei den Einsätzen auf dem Platz Probleme gab“, sagte Sebastian Müller, Mitglied des Kreisschiedsrichterausschusses, zum Anlass der Zusammenkunft. Der Lehrwart der heimischen Referees bat die Jung-Schiris, „zu erzählen, wie es ihnen bei den ersten Einsätzen ergangen“ sei.

Manche können schon 45 Einsätze vorweisen

Waren die neuen Unparteiischen in der Vergangenheit häufig langsam an ihr schwieriges Hobby herangeführt worden, so ging es für die 2015er-Lehrgangsabsolventen gleich kräftig „in medias res“. Zwischen 15 und 45 Einsätze konnten die erst Anfang dieses Jahres ausgebildeten Spielleiterinnen und Spielleiter bei ihrem Treffen in der Oberschelder Gaststätte „Bei Brigitte“ bereits Revue passieren lassen.

„Die Abseits-Beurteilung ist immer wieder ein Hauptproblem“, fasste Sebastian Müller die Schilderungen der Nachwuchsschiedsrichter zusammen. Der Hinweis des Lehrwarts: „Es gehört viel Übung und Erfahrung dazu, solche Situationen richtig einschätzen zu können.“

Verhältnis zu Jugendtrainern deutlich entspannt

Während sich das Verhältnis zwischen Jugendtrainern und Schiris offensichtlich deutlich verbessert hat (Müller: „Die Menge der Beschwerden ist geringer geworden.“), bemängelten die Einsteiger, dass sie sich vor allem mit der Leitung von Reservespielen hin und wieder schwer tun. „Manche Reserve-Kicker glauben, dass sie sich alles herausnehmen können.“

Neben dem intensiven Gedankenaustausch und Hinweisen des Kreis-Lehrstabs für die Praxis standen eine Gruppenarbeit und die Analyse von Videosequenzen im Zentrum der Nachschulung, der bei entsprechendem Interesse im Frühjahr 2016 sicherlich der nächste Schiedsrichter-Neulingslehrgang folgen wird.

Mehr Infos: Sebastian Müller, Tel. (0170) 2884891, E-Mail sebastian.mueller1981@gmx.de.

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