Der aufstrebende B-Ligist nutzte sein Heimspiel gegen den FC „Germania“ Hörbach, um Garrison nach der Reserve-Partie beider Mannschaften für seine Tätigkeit zugunsten der „Hasel“-Kicker Dank zu sagen. Eine kleine SSV-Delegation um Vereinschef „Bimbo“ Freischlad würdigte den Einsatz seines Schiedsrichters mit einem kleinen Präsent und den besten Wünschen für die Zukunft.

Tomas Lynn Garrison hatte 1990 erstmals eine Schiedsrichter-Prüfung bestanden. Anschließend pfiff er zunächst für den FSV Nanzenbach und dann für den SSV Donsbach. „In dieser Zeit habe ich rund 500 Spiele geleitet“, berichtet der 49-Jährige. Bis in die Bezirksliga hinauf war er damals als Referee aktiv.

Seit dem 1. Dezember 2008 ist der rührige Unparteiische nunmehr in der Oberpfalz zu Hause. „Ein echtes Herborner Mädchen“, sei – wie Garrison zugibt – der Grund für den Umzug nach Bayern gewesen.

Sportlich ist der Unparteiische nunmehr in der Schiedsrichter-Vereinigung Amberg/Weiden zu Hause. „Ich bin da sehr gut aufgenommen worden“, berichtet der Bruder von „Vize-KSO“ Michael Garrison. Zwischenzeitlich habe er dort 12 Spiele geleitet. Sein neuer Heimatverein ist jetzt der DJK Weiden.

An seine Zeit als Schiedsrichter im ehemaligen Dillkreis erinnert sich Tomas Lynn Garrison gerne zurück. Sein abschließender Ausblick: „Wenn es die Zeit erlaubt, komme ich gerne mal wieder vorbei. Ich habe mich bei den Dill-Schiris stets wohl gefühlt.“